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Dämmen Sie Ihr Haus günstig vom Fachbetrieb und sparen Sie Heizkosten:

  • Was kann man dämmen?
  • Was ist die beste Dämmung?
  • Was muss man dämmen?
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— ZUSAMMENGEFASST

Kurz zusammengefasst, was Sie auf dieser Seite über das Dämmen Ihres Hauses erfahren

  • Wo sind die Wärmeverluste: An welcher Stelle geht in Ihrem Haus die meiste Wärme verloren.

  • Übersicht - was können Sie dämmen: Übersicht der Bereiche, die Sie in Ihrem Haus dämmen können.

  • Die beste Dämmung: Eine Kosten-Nutzen-Analyse, was die beste Dämmung ist mit Bezug auf den Einsparungen und den Investitionskosten.

  • Dämmpflicht: Wann sind Sie vom Gesetzgeber verpflichtet zu dämmen und welche Bereiche im Haus sind betroffen.

Inhalt

— PRO & KONTRA

Was sind die Vor- und Nachteile von Dämmung?

Das Dämmen von Bestandsimmobilien ist ein wichtiges Thema, das sowohl für die Energiewende als auch für den Wohnkomfort von großer Bedeutung ist. Sie stehen möglicherweise vor der Entscheidung, ob Sie Ihr Gebäude dämmen sollten, und fragen sich, ob die Vorteile die potenziellen Nachteile überwiegen.


In der Regel sprechen die ökologischen und langfristig finanziellen Vorteile für eine Dämmung, insbesondere durch Energieeinsparungen und eine Verbesserung des Wohnklimas. Dem gegenüber stehen jedoch die oft hohen Anfangsinvestitionen und mögliche technische Herausforderungen, die gut überlegt sein wollen. Besonders wenn Sie in einem denkmalgeschützten oder älteren Gebäude wohnen, könnte die Entscheidung komplexer werden. Nichtsdestotrotz neigen viele Fachleute dazu, die langfristigen Vorteile der Dämmung zu betonen, da sich die Investition in den meisten Fällen über die Jahre amortisiert und gleichzeitig ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird.​

Gründe, die für das Dämmen von Bestandsimmobilien sprechen:

  1. Energieeinsparung: Sie reduzieren den Energieverbrauch für Heizung und Kühlung, was Ihre Energiekosten nachhaltig senkt.​

  2. Klimaschutz: Sie tragen aktiv zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes bei, indem der Energiebedarf Ihres Hauses sinkt.​

  3. Wohnkomfort: Ihr Raumklima verbessert sich spürbar, im Winter bleibt es warm und im Sommer hält die Immobilie die Kühle länger im Raum.

  4. Wertsteigerung der Immobilie: Eine gut gedämmte Immobilie mit hoher Energieeffizienzklasse ist auf dem Immobilienmarkt oft mehr wert.

  5. Schutz vor Feuchtigkeit und Schimmelbildung: Sie können Feuchtigkeitsprobleme minimieren, indem Sie z.B. den Taupunkt nach außen verlagern.

  6. Verbesserte Effektivität von Wärmepumpen: Wenn Sie eine Wärmepumpe haben und mit Solarenergie betreiben kann ein gut gedämmtes Haus dazu führen, dass Sie autark heizen können.​​​​

Gründe, die gegen das Dämmen von Bestandsimmobilien sprechen:

  1. Hohe Investitionskosten: Die Kosten für Dämmmaßnahmen, insbesondere bei älteren Gebäuden, können erheblich sein.​

  2. Technische Herausforderungen: Wenn Sie ein historisches oder denkmalgeschütztes Gebäude besitzen, können bauliche Einschränkungen bestehen, die eine Dämmung erschweren.​

  3. Amortisationsdauer: Es kann viele Jahre dauern, bis sich Ihre Investition in die Dämmung durch Einsparungen bei den Energiekosten amortisiert.​

  4. Eingeschränkte ästhetische Möglichkeiten: Durch Dämmmaßnahmen kann das äußere Erscheinungsbild Ihres Gebäudes verändert werden, was bei Altbauten oft unerwünscht ist.

  5. Mögliche Feuchtigkeitsprobleme: Wenn die Dämmung nicht fachgerecht durchgeführt wird, kann es zu Feuchtigkeitsstau und Schimmelbildung kommen.​

Fazit der Für- und Gegenargumentation

Bei Dämmung Nord sind wir darauf spezialisiert, Ihnen die besten Sanierungsmöglichkeiten für Ihre Immobilie aufzuzeigen. Unser Ziel ist es, die Nachteile wie hohe Kosten und technische Herausforderungen zu minimieren, indem wir kostengünstige und kaum invasive Lösungen anbieten, die das Risiko für bauliche Schäden oder optische Beeinträchtigungen deutlich reduzieren.

Im Folgenden finden Sie unsere Einschätzung, in welchen Bereichen eine Dämmung für Ihre Immobilie am meisten Sinn macht und welche Methoden sich am besten für eine effiziente, nachhaltige und schonende Dämmung eignen. Wir stehen Ihnen dabei zur Seite, um die optimale Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.

— ENERGIEHAUSHALT

Wo verliert Ihr Haus am meisten Heizenergie?

Eine Schätzung, wo in Ihrem Haus wie viel Energie verloren geht, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab und kann daher sehr unterschiedlich ausfallen. Zu den wesentlichen Faktoren zählen die Bauweise des Hauses, das Alter und der Zustand der verwendeten Baumaterialien, die Qualität der vorhandenen Dämmung sowie die Art und der Zustand der Fenster und Türen.

In unserem Beispiel betrachten wir ein typisches Haus aus den 1960er Jahren, bei dem die Dämmung seit dem Bau nicht erneuert wurde. Dieses Haus besitzt keine spezielle Dämmung in Dach und Fassade, und auch die Fenster sind noch die ursprünglichen, alten Modelle. Solche Gegebenheiten führen typischerweise zu einem höheren Energieverlust, da weder die Wände noch das Dach oder die Fenster modernen Dämmstandards entsprechen.

Bauteil

Wärmeverlust

Fassade

32%

Dach

25%

Fenster

13%

Heizung

12%

Lüften

10%

Keller

8%


— HINTERGRUNDWISSEN

Was können Sie an Ihrem Haus dämmen?

Grundsätzlich können Sie alle Flächen in Ihrem Haus dämmen und erneuern, um Heizkosten zu sparen und die Energieeffizienz zu verbessern. Bei Dämmung Nord haben wir uns auf die Dämmung von Dächern, Fassaden und Dielenböden spezialisiert. Diese Bereiche bieten erhebliche Einsparpotenziale und tragen wesentlich zur energetischen Sanierung Ihres Hauses bei.

Unten finden Sie detaillierte Informationen zu den verschiedenen Bauteilen. Erfahren Sie mehr über die unterschiedlichen Dämmmethoden, die jeweils geeigneten Dämmstoffe sowie die damit verbundenen Risiken und Vorteile für die einzelnen Bereiche. Wir bieten auch umfassende Informationen zu verfügbaren Förderungen und gesetzlichen Pflichten, die bei der energetischen Sanierung zu beachten sind.

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Fußböden

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 Keller

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— KOSTEN-NUTZEN-ANALYSE

Was ist die beste Dämmung für Ihr Haus?

Eine effiziente Dämmung kann erheblich zur Energieeffizienz Ihres Hauses beitragen und langfristig Heizkosten senken. Besonders lohnenswert ist es, sich zunächst die beiden Hauptquellen für Wärmeverluste anzusehen: die Fassade und das Dach.

  • Fassade: Die erste Frage ist, ob Ihre Fassade eine Hohlschicht hat. Wenn ja, kommt für Sie eine Einblasdämmung in Frage. Die mit Abstand beste Dämmung mit Bezug auf dem Preis-Leistungsverhältnis laut diversen Verbraucherschutzverbänden und Energieberatungen. Die Dämmung amortisiert sich oft schon nach 3-4 Jahren, was wesentlich besser ist als die Alternativen. Sollten Sie nicht sicher sein, ob Ihre Fassade über eine Hohlschicht verfügt, können wir oder ein anderes Fachunternehmen für Einblasdämmung dies kostenlos überprüfen (hier geht es zur Anmeldung). 

  • Dach: Muss Ihr Dach nicht erneuert werden, stellt auch hier die Einblasdämmung eine sehr kosteneffiziente Möglichkeit dar. Nicht jedes Dach eignet sich dafür, doch wenn es sich eignet hat man eine ausgezeichnete Dämmung zu einem sehr guten Kosten-Nutzen-Verhältnis. Sollte eine Dacherneuerung anstehen, kann eine Dämmung direkt integriert werden und eine Einblasdämmung macht keinen Sinn.

 

Der Grund warum die Einblasdämmung ein so gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis hat, ist das sie einer der wenigen Dämmmethoden ist, die keine großen baulichen Eingriffe an Ihrem Haus benötigt. Meistens ist die Dämmung innerhalb 1-2 Tage gemacht und das spart für Sie sehr viel Kosten. Der Nachteil ist, dass sie nicht bei jedem Haus anwendbar ist. Dämmung Nord bietet übrigens auch die anderen Dämmungsmethoden an. Für uns ist es also am Ende egal, wofür sich der Kunde entscheidet.​

Ein weiterer Aspekt ist die Möglichkeit, Dämmarbeiten selbst durchzuführen, beispielsweise das Isolieren des Dachbodens oder von Rollladenkästen. Selbst durchgeführte Maßnahmen können die Kosten weiter senken und sind oft einfacher umzusetzen, als man denkt.​

Tabelle: Vergleich unterschiedlicher Dämmungen

Dämmung

Kosten pro m²

Einsparung an gesamten Heizkosten

Geschätzte Amortisierungszeit

Förderung

Fassade: Einblasdämmung

25-35€

15-25%

3-6 Jahre (Empfehlung)

Ja, 15-20%

Fassade: WDVS

180-280€ (komplette Kosten)

20-30%

15-20 Jahre

Ja, 15-20%

Dachschräge: Einblasdämmung

35-45€

15-20%

4-6 Jahre (Empfehlung)

Kommt auf Dämmstoff & Dicke an

Dachschräge: Aufsparrendämmung

200-300€ (komplette Kosten)

15-25%

20-25 Jahre

Kommt auf Dämmstoff & Dicke an

Dachschräge: Zwischensparrendämmung

100-200€ (komplette Kosten)

15-20%

8-16 Jahre

Kommt auf Dämmstoff & Dicke an

Dachboden: Offenes Aufblasen

35-45€

15-30%

4-6 Jahre (Empfehlung)

Kommt auf Dämmstoff & Dicke an

Fenster tauschen

600-1,200€ pro Fenster

5-10%

20-30 Jahre

Ja, 15-20%

Kellerdecke dämmen

25-70€

5-10%

10-15 Jahre

Kommt auf Dämmstoff & Dicke an


Fazit: Was ist die beste Dämmung?

Die beste Dämmung für Ihr Haus kommt sehr auf die aktuelle Bausubstanz an. Allgemein kann man aber sagen, dass wenn es eine Hohlschicht gibt die Einblasdämmung oder auch Kerndämmung das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis hat und in den meisten Fällen zu empfehlen ist für die Dämmung der Fassade. Wenn das Dach nicht neu gedeckt werden muss, ist für ein bewohntes Dach die Dämmung der Dachschrägen via Einblasdämmung zu empfehlen. Ist der Dachboden nicht bewohnt lohnt sich die Einblasdämmung auf den Dachboden am meisten.

— INTERVIEW

Gespräch mit Experten Arnold Drewer zum Thema Einblasdämmung

Das Gespräch beleuchtet die Vorteile der Einblasdämmung, wie ihre Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit, aber auch potenzielle Nachteile und Risiken, die es zu beachten gilt. Zudem geht Herr Drewer auf die Wahl der richtigen Dämmstoffe und deren Einsatz in unterschiedlichen Gebäudeteilen ein und gibt praxisnahe Empfehlungen zur optimalen Dämmstrategie bei Altbauten.

Arnold Drewer

— FÖRDERUNG

Welchen Förderprogramme gibt es für die Hausdämmung?

Die Bundesregierung hat ambitionierte Klimaziele gesetzt und hat verschiedene Programme aufgesetzt, um die finanzielle Belastung für Hausbesitzer zu senken. Wichtig ist, dass für die Inanspruchnahme dieser Förderungen bestimmte U-Werte erreicht werden müssen. Diese U-Werte variieren je nach Bauteil, wie beispielsweise der Fassade, dem Dach oder dem Fußboden. Die größten Fördermöglichkeiten sind die folgenden:

  1. Steuerliche Förderung nach § 35c EStG: Sie können 20% der Kosten für Material und Arbeitsleistungen über drei Jahre von der Einkommensteuer absetzen. Diese Förderung ist eine einfache Möglichkeit, die Kosten zu senken, und erfordert keinen Energieberater.

  2. BAFA-Einzelmaßnahme: Hier können Sie bis zu 15% der Dämmkosten als Zuschuss erhalten, wenn ein zertifizierter Energieberater das Projekt begleitet. Bei einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) kann die Förderung auf 20 % erhöht werden und es können bis zu 60.000 Euro gefördert werden (also 12.000 Euro Förderung).

  3. KfW-Förderkredit 261: Dieser bietet eine Finanzierungsmöglichkeit für die energetische Sanierung Ihres Hauses mit günstigen Konditionen mit Blick auf die Zinssätze und Tilgungszuschüssen zwischen 5% und 45%.

  4. KfW-Ergänzungskredit: Dieser Kredit kann zusätzlich zur BAFA-Zuschussförderung genutzt werden und bietet bis zu 120.000 Euro pro Wohneinheit mit Zinsverbilligung für einkommensschwächere Haushalte.

Unten finden Sie eine Tabelle, die zeigt, welche U-Werte für eine Förderung und zur Erfüllung der GEG-Vorgaben erreicht werden müssen. Die genauen Voraussetzungen und Bedingungen sind auf den einzelnen Dämmungsseiten der Bauteile genauer erläutert.

— U-WERT

Welchen U-Wert müssen Sie je nach Bauteil erreichen laut GEG und um eine Förderung zu bekommen?

Der Gesetzgeber gibt für jedes Bauteil vor, welchen U-Wert es erreichen muss, um die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zu erfüllen. Der U-Wert misst, wie viel Wärme durch ein Bauteil entweicht – je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmung.

Um den geforderten U-Wert zu erreichen, sind sowohl die Dicke des Dämmstoffes als auch dessen Wärmeleitfähigkeit entscheidend. Eine dickere Dämmung und ein Dämmstoff mit niedrigerer Wärmeleitfähigkeit verbessern den U-Wert und damit die Dämmleistung.

Wenn Sie eine Förderung erhalten möchten, müssen die U-Werte noch einmal besser sein als die gesetzlich vorgeschriebenen Werte. Das bedeutet, dass die Dämmung in der Regel dicker sein muss oder ein Dämmstoff mit einer noch besseren Dämmleistung eingesetzt werden sollte.

In der Tabelle unterhalb dieses Textes finden Sie die U-Werte, die erreicht werden müssen, um die GEG-Vorgaben zu erfüllen, sowie die U-Werte, die für eine Förderung erforderlich sind.

Übersicht U-Wert nach GEG und für Förderung je nach Bauteil

Bauteil

U-Wert nach GEG

U-Wert für Förderung

Außenwand

0,24 W/(m² K)

0,20 W/(m² K)

Einblasdämmung für Fassade

Kein Ziel U-Wert aber Vorschrift bei Dämmstoffen, die gewählt werden können

Kein Ziel U-Wert aber Vorschrift bei Dämmstoffen, die gewählt werden können

Schrägdach

0,20 W/(m² K)

0,14 W/(m² K)

Flachdach

0,20 W/(m² K)

0,14 W/(m² K)

Dachboden/ Oberste Geschossdecke

0,20 W/(m² K)

0,14 W/(m² K)

Dachgauben

0,24 W/(m² K)

0,20 W/(m² K)

Bodenfläche gegen Erdreich

0,30 W/(m² K)

0,25 W/(m² K)

Fenster, Balkon- und Terrassentüren

1,30 W/(m² K)

0,95 W/(m² K)

Dachflächenfenster

1,40 W/(m² K)

1,00 W/(m² K)

Außentüren beheizter Räume und Hauseingangstüren

1,80 W/(m² K)

1,30 W/(m² K)


— VORTEILE

Warum mit Dämmung Nord das Haus energetisch Sanieren.

Geringe Kosten & Schnelle Amortisierung
Besseres Wohnklima im Sommer & Winter
Keine Änderungen am Aussehen des Hauses
Schnelle & saubere Baustelle

— DÄMMPFLICHT

Wann sind Sie von der Dämmpflicht betroffen?

In Deutschland gibt es spezifische Vorschriften zur Dämmung von Gebäuden, die sich sowohl auf das Dach als auch auf die Fassade beziehen. Diese Vorschriften sind im Gebäudeenergiegesetz (GEG) festgehalten und zielen darauf ab, den Energieverbrauch von Gebäuden zu reduzieren.

  • Dach: Wenn Sie Ihr Haus nach dem 1. Februar 2022 erworben haben – egal ob durch Kauf, Erbschaft oder als Geschenk – besteht eine Dämmpflicht für das Dach. Laut GEG §47 müssen Sie dabei einen U-Wert von weniger als 0,24 W/(m²K) erreichen, entsprechend der Wärmeschutz-Norm DIN 4108-2: 2013-02. Der Wert kann dabei durch die Dämmung des Dachbodens oder die Dämmung der Dachschrägen erreicht werden.

  • Fassade: Eine explizite Dämmpflicht für die Fassade besteht für Sie nur unter bestimmten Bedingungen. Wenn bauliche Änderungen an der Fassade vorgenommen werden, die mehr als 10% der gesamten Fassadenfläche betreffen, tritt die Dämmpflicht in Kraft. Dies könnte beispielsweise die Erneuerung des Putzes oder ähnliche umfangreiche Maßnahmen umfassen. In solchen Fällen muss die Dämmung so verbessert werden, dass sie den aktuellen energetischen Anforderungen entspricht.

Law

— DÄMMUNG ENTFERNEN

Wir entfernen nicht sachgemäß ausgeführte Dämmungen

Es kann viele Gründe geben, warum eine Dämmung entfernt werden muss. Vielleicht wurde der falsche Dämmstoff eingeblasen, der nicht die gewünschten Dämmwerte erreicht. Oder das Dach wurde unsachgemäß gedämmt, was zu Schimmelbildung und damit verbundenen Gesundheitsrisiken geführt hat. In einigen Fällen könnte sogar ein alter Dämmstoff wie KMF-Wolle (künstliche Mineralfaser) verwendet worden sein, der mittlerweile als gesundheitsschädlich gilt. Egal, welche Herausforderung Sie haben – Dämmung Nord steht Ihnen mit Fachwissen und Erfahrung zur Seite.

Wir bieten Ihnen nicht nur die professionelle Installation von Dämmungen, sondern sind auch spezialisiert auf die Entfernung alter und problematischer Dämmmaterialien. Als Unternehmen mit einer Lizenz nach TRGS 519 (Technische Regeln für Gefahrstoffe) sind wir befugt, auch gefährliche Materialien wie Asbest sicher zu entfernen. Unsere Expertise garantiert, dass die Arbeiten unter höchsten Sicherheitsstandards durchgeführt werden und Sie sich keine Sorgen um Ihre Gesundheit oder die Sicherheit Ihres Hauses machen müssen.

Wenn Sie vermuten, dass Ihre Dämmung nicht ordnungsgemäß installiert wurde oder aus gesundheitlich bedenklichen Materialien besteht, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir beraten Sie gerne und finden gemeinsam die beste Lösung, um Ihre Immobilie wieder sicher und energieeffizient zu machen.

Dämmstoff aus Dachschräge entfernen

Interessiert zu Fördermöglichkeiten? Wir helfen gerne.

Ihre Vorteile mit Dämmung Nord:

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Schneller & professioneller Service

Antworten innerhalb von 24 Stunden, kostenlose Inspektion innerhalb von einer Woche und Dämmung innerhalb von 30 Tagen. 

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Kompetenz, Weitsicht und Erfahrung

Ca. 720 Häuserdämmungen pro Jahr. Wir sind vor Ort mit Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen.

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Experten aus dem Handwerk

Vielseitiges Team aus Experten der energetischen Sanierung, Dachdeckerei, Fensterbau, Zimmerei und Industrieisolierer für eine ganzheitliche Lösung.

— ANGEBOT ANFRAGEN

In 3 Schritten zu Ihrer Einblasdämmung:

Kundin

1. Angebot kostenlos und unverbindlich anfragen.

Nachdem Sie Ihre Anfrage abgeschickt haben, melden sich unsere Berater innerhalb 24 Stunden, um Ihr Vorhaben zu besprechen.

2. Unser regionales Expertenteam berät Sie persönlich.

Wir besuchen Sie, um Ihre Immobilie auf Durchführbarkeit und mögliche Risiken zu prüfen und gemeinsam den passenden Dämmstoff für Ihr Vorhaben auszuwählen.

Mitarbeiter bei Endoskopie
Hebebühne

3. Wir installieren Ihre Einblasdämmung

Unsere regionalen Handwerksteams installieren Ihre Einblasdämmung. Ab jetzt können Sie im Winter Heizkosten sparen und im Sommer einen kühlen Wohnraum genießen.

Gesamtbewertung

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Echte Stimmen, echte Meinungen: Dämmung Nord

Auch ich bin ein zufriedener Kunde. Unser Doppelhaus wurde von 2 Mitarbeitern sorgfältig gedämmt. Auch stellen im Mauerwerk die nicht gleich gedämmt waren, wurden mit einer neuen Bohrung versehen und die Daemmung wurde eingeblasen. Der Arbeitsplatz wurde sauber hinterlassen. Der Auftrag wurde gut abgewickelt.

Andreas M.

— VORTEILE

  • Wo ist Dämmung Nord aktiv?
    Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
  • Welche Bauteile können gedämmt werden?
    Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
  • Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?
    Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
  • Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?
    Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
  • Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?
    Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bei verputzten Fassaden bieten wir eine farbliche Angleichung an, um die Optik möglichst beizubehalten.
  • Kann Dämmung ins Haus gelangen?
    Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
  • Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?
    Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
  • Können Sie bei der Förderung helfen?
    Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
  • Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?
    Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
  • Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?
    Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
  • Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?
    Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
  • Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?
    Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
  • Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?
    Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
  • Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?
    Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
  • Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?
    Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
  • Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?
    Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
  • Kann die Dämmung einsacken?
    Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.

7 Vorteile, die für Einblasdämmung sprechen:

  • Wo ist Dämmung Nord aktiv?
    Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
  • Welche Bauteile können gedämmt werden?
    Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
  • Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?
    Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
  • Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?
    Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
  • Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?
    Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bei verputzten Fassaden bieten wir eine farbliche Angleichung an, um die Optik möglichst beizubehalten.
  • Kann Dämmung ins Haus gelangen?
    Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
  • Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?
    Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
  • Können Sie bei der Förderung helfen?
    Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
  • Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?
    Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
  • Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?
    Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
  • Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?
    Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
  • Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?
    Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
  • Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?
    Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
  • Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?
    Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
  • Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?
    Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
  • Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?
    Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
  • Kann die Dämmung einsacken?
    Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.

FAQ

Über den Autor:

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Autor: Mate Rumstein - Bauleiter 

Mate Rumstein verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Industrieisolierer und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größen geleitet. Seine Karriere startete er als Bauleiter bei RS Isolierung GmbH, bevor er als Isolierer und Bauleiter zur A.S. Dämmtechnik GmbH in Hamburg wechselte. Dort spezialisierte er sich auf Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen. Über die Jahre hat Mate Rumstein umfassende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Dämmung erworben und gilt als zuverlässiger Experte in seinem Fachgebiet.

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