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Kostenrechner - Was kostet die Dämmung des Dachs via Einblasdämmung & Dämmsackverfahren

✔ Kosten berechnen für verschiedene Dämmstoffe

✔ Kalkulation für unterschiedliche Methoden

✔ Sehr günstige Methoden für 2.000-5.000€

Jetzt neu: Kosten vorab berechnen für Dämmung der Dachschräge mit dem Dämmung Nord Rechner:

— ZUSAMMENGEFASST

Was Sie auf dieser Seite über die Baukosten für eine Dämmung der Dachschräge erfahren:

  • Kostenübersicht: Sie werden lernen, welche Kosten und Faktoren bei der Einblasdämmung Ihrer Dachschräge anfallen und wie sich diese zusammensetzen.

  • Alternative Methoden: Sie erfahren, welche alternativen Dämmmethoden es gibt, wie Aufsparren-, Zwischen- und Untersparrendämmung, und wie diese im Vergleich zum Dämmsackverfahren abschneiden.

  • Förderung: Sie erhalten Informationen über die verschiedenen Fördermöglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen, sowie deren Voraussetzungen, Vorteile und potenzielle Einsparungen.

Inhalt

— KOSTENÜBERSICHT

Was kostet Sie die Einblasdämmung der Dachschräge via dem Dämmsackverfahren?

Die Kosten für die Dämmung Ihrer Dachschräge mittels des Dämmsackverfahrens variieren je nach Materialwahl und regionalen Arbeitskosten, liegen aber im Durchschnitt zwischen etwa 20 und 40 Euro pro Quadratmeter. Diese Kosten umfassen sowohl das Dämmmaterial als auch die Arbeit. Faktoren wie die Zugänglichkeit der Dachschräge und die Komplexität der Dachkonstruktion können die Gesamtkosten beeinflussen. Zudem können zusätzliche Kosten für die Vorbereitung der Dachfläche und eventuelle Nachbesserungen entstehen. Zusätzlich wird normalerweise die Anfahrt, Rüstpauschale und die Entsorgung von Müll in Rechnung gestellt.

Die Tabelle unten zeigt gut, dass die üblichen Dämmstoffe Glaswolle, Zellulose und EPS sich nicht viel nehmen, wenn es um die Einsparungen und verbundenen Kosten geht. PU-Schaum ist zwar der einzige Dämmstoff der gefördert werden würde, da er den nötigen U-Wert trifft aber aufgrund der hohen Kosten macht der Dämmstoff keinen Sinn.

Dämmstoff

Kosten pro m² für 16cm Dämmung

Glaswolle

20-40€ pro m²

Steinwolle

25-45€ pro m²

Zellulose

15-35€ pro m²

EPS Granulat

35-45€ pro m²

PUR Schaum

350-450€ pro m²


Tabelle: Vergleich der Kosten für die Dämmung der Dachschräge durch Einblasdämmmung via dem Dämmsackverfahren
— ALTERNATIVEN

Mit welchen Kosten müssen Sie rechnen bei alternativen Dämmungsmethoden für die Dachschräge?

Bei der Dämmung einer Dachschräge stehen neben dem Dämmsackverfahren auch Alternativen wie die Aufsparren-, Zwischensparren- und Untersparrendämmung zur Verfügung. Diese Methoden erfordern jedoch oft ein Neudecken des Daches und verursachen daher höhere Kosten.

Die Aufsparrendämmung, die oberhalb der Dachsparren angebracht wird und eine durchgehende Dämmschicht bietet, kostet inklusive Neudeckung des Daches etwa 250 bis 300 Euro pro Quadratmeter, was bei einer Fläche von 100 Quadratmetern Gesamtkosten von 25.000 bis 30.000 Euro ergibt.

Die Zwischensparrendämmung, bei der das Dämmmaterial zwischen die Sparren eingebracht wird, liegt bei etwa 80 bis 130 Euro pro Quadratmeter, also insgesamt zwischen 8.000 und 13.000 Euro.

Die Untersparrendämmung, die unter den Sparren angebracht wird, kostet etwa 40 bis 90 Euro pro Quadratmeter, was bei 100 Quadratmetern 4.000 bis 9.000 Euro entspricht. Diese Methode verringert zusätzlich den Wohnraum.

Wenn das Dämmsackverfahren möglich ist und das Dach nicht neu eingedeckt werden muss, sollte diese Methode aufgrund ihrer Kosteneffizienz und geringeren Eingriffe in die Bausubstanz auf jeden Fall in Betracht gezogen werden.

— HINTERGRUNDWISSEN

Wie läuft eine Dämmung der Dachschräge via Einblasdämmung ab?

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Das Dämmsackverfahren zur Einblasdämmung von Dachschrägen beinhaltet das Einfüllen von Dämmmaterial wie Zellulose, Mineralwolle oder Glaswolle in speziell angefertigte, luftdurchlässige Säcke. Diese Säcke werden genau zwischen die Dachsparren oder in vorgesehene Hohlräume der Dachkonstruktion platziert. Das Material wird mithilfe einer Einblasmaschine unter Druck eingefüllt, um eine gleichmäßige und lückenlose Verteilung zu gewährleisten, was die Wärmedämmung optimiert und Wärmebrücken vermeidet. Abschließend werden alle Zugänge sorgfältig versiegelt, um die Dämmleistung zu maximieren.

— KOSTENRECHNER

Der Dämmung Nord Kostenrechner

— BEISPIELRECHNUNG

Beispielrechnung: Was kostet die Dämmung eines durchschnittlichen Einfamilienhauses:

Um die Kosten für die Dämmung eines Einfamilienhauses mit einer Dachfläche von 100 Quadratmetern mittels des Dämmsackverfahrens zu veranschaulichen, gehen wir von einem durchschnittlichen Preis von 30 Euro pro Quadratmeter aus. Dieser Preis beinhaltet alle notwendigen Materialien, die Arbeitsleistung, sowie die Vorbereitung der Dachfläche und eventuelle Anfahrtskosten des Dienstleisters. Basierend auf diesen Annahmen belaufen sich die Gesamtkosten für die Dämmung auf etwa 3.000 Euro (mit Steuervergütung 2.700€ siehe unten). Dies stellt eine umfassende Schätzung dar, die alle wesentlichen Kostenpunkte für die Durchführung der Dämmung eines typischen Einfamilienhauses abdeckt.

Meistens wird bei der Dämmung der Dachschrägen von Altbauten nicht der notwendige U-Wert erreicht, da die Sparrenhöhen in den Altbauten meistens nicht ausreicht. Daher gibt es meistens keine Förderung. Lediglich die Handwerkerstunden können abgesetzt werden zu 20%. Unter der Annahme, dass diese die Hälfte der Gesamtausgaben ausmachen. Kann man hier noch einmal 10% sparen. In diesem Fall wären also die Gesamtkosten bei 2.700€.

Kosten berechnen
— FÖRDERUNG

Welche Förderungen können Sie beantragen?

Für Ihre Dämmung der Dachschräge können Sie grundsätzlich zwei Hauptfördermöglichkeiten beantragen: die BAFA-Förderung und die Förderung über die Einkommensteuer gemäß §35c EStG.

Die BAFA bietet Ihnen eine Grundförderung von 15% der Sanierungskosten an, die um weitere 5% erhöht werden kann, wenn ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) vorliegt. Über die Einkommensteuer können 20% der Kosten für energetische Sanierungen steuerlich abgesetzt werden.

Allerdings sind die Voraussetzungen für die Förderung der Dachschräge sehr hoch. Es muss ein gesamter U-Wert von mindestens 0,14 W/(m²K) erreicht werden. Dies ist bei einer Dämmung mit Glaswolle und einem normalen Dachaufbau in der Regel nur möglich, wenn die Sparrenhöhe mindestens 22 cm beträgt. In Altbauten ist diese Sparrenstärke jedoch selten gegeben.

Um die Fördervoraussetzungen zu erfüllen, wird daher oft eine Kombination aus Zwischensparrendämmung und einer zusätzlichen Untersparrendämmung oder Aufsparrendämmung verwendet. Diese Maßnahmen sind jedoch aufwändiger und kostenintensiver und machen im Vergleich zu dem günstigen Dämmsackverfahren keinen Sinn.

Trotzdem gibt es eine Möglichkeit, die Handwerkerstunden über die Einkommensteuer nach §35a abzusetzen und so 5-10% der Projektkosten zu sparen. Dies macht vor allem dann Sinn, wenn Sie die hohen U-Wert-Anforderungen nicht erfüllen können. 

Tabelle: Übersicht der Fördermöglichkeiten

Förderungen

Wie viel wird gefördert

Was sind die Voraussetzungen für die Dämmung

Wie bekommt man sie

Unsere Empfehlung

BAFA

15% der Gesamtleistung +5% wenn iSFP vorhanden ist

U-Wert der Dachkonstruktion von mindestens 0,14 - ab ca. 22cm Dämmung

Beantragung über Energieberater (wie haben günstige Partner)

Voraussetzungen bei Dämmsackverfahren sind selten gegeben. Daher meistens nicht anwendbar.

Einkommenssteuer § 35a EStG

20% für die Handwerkerleistung (ohne Material) aber mit Anfahrt

Immer gegeben

Erklären bei der Steuererklärung. Wir können mit der notwendigen Formulierung helfen.

Unsere Empfehlung

Einkommenssteuer § 35c EStG

20% über 3 Jahre

U-Wert der Dachkonstruktion von mindestens 0,14 - ab ca. 22cm Dämmung

Erklären bei Steuererklärung. Wir können mit der notwendigen Formulierung helfen.

Voraussetzungen bei Dämmsackverfahren sind selten gegeben. Daher meistens nicht anwendbar.


— AMORTISIERUNG

Mit welchen Einsparungen und Amortisierungszeiten können Sie rechnen?

Für die Berechnung der Amortisierung werden wir in der folgenden Tabelle noch ein wenig tiefer in die Kosten und in die möglichen Einsparungen gehen. Sie finden nachfolgend die Kosten aufgeschlüsselt je nach Dämmschicht sowie eine Übersicht der verschiedenen Dämmstoffe und der daraus resultierenden neuen U-Werte und damit Heizkostenreduktionen.

Tabelle: Kosten & Einspareffekte für unterschiedliche Hohlschichten und Dämmstoffe

Dämmung 16cm / Sparrenhöhe 16cm

Glaswolle WLG 035

EPS WLG 033

Zellulose WLG 039

PU-Schaum WLG 027

Kosten pro m²

20-40€ pro m² Dachfläche

25-45€ pro m² Dachfläche

15-35€ pro m² Dachfläche

350-450€ pro m² Dachfläche

Kosten für Haus mit zu dämmender Dachfläche 100m²

ca. 3.000€

ca. 3.500€

ca. 2.500€

40.000€ (wird aufgrund der hohen Kosten nicht verwendet)

U-Wert nach Dämmung mit 12cm Sparrenstärke

0,2

0,19

0,22

0,16

U-Wert Verbesserung

87%

88%

86%

90%

Geschätzte Heizkosteneinsparungen bei 30% Wärmeverlust durch Dach in %

21,8%

22,0%

21,5%

22,4%

Geschätzte Heizkosteneinsparungen in € bei jährlichen Heizkosten von 2.400€

523€

528€

516€

538€


Um die Amortisationszeit der Investition in die Dachdämmung zu berechnen, bleiben wir bei unserem Beispielhaus mit einer Wohnfläche von 110m² und jährlichen Heizkosteneinsparungen von 500€. Die Kosten für die Dämmung des Daches mit dem Dämmsackverfahren belaufen sich auf 2.500-3.000€, wobei wir für unsere Berechnung 2.750€ annehmen. 

Da der U-Wert von 0,14 in diesem Beispiel nicht erreicht wird, sind keine Förderungen für energetische Sanierungen anwendbar. Allerdings können 20% der Arbeitskosten steuerlich abgesetzt werden, was in diesem Beispiel etwa 275€ ausmacht. Dadurch reduzieren sich die Investitionskosten auf 2.475€. 

Wie man in der Tabelle unten sehen kann, hat sich die Investition für die Einblasdämmung der Dachschräge bereits nach dem 4. Jahr amortisiert. Ab diesem Zeitpunkt spart man jährlich 500€ Heizkosten, und wahrscheinlich sogar mehr, da die Heizkosten aufgrund steigender Energiepreise tendenziell zunehmen!

Tabelle: Amortisierungszeit Berechnung für Dachschrägendämmung

Jahr 1

Jahr 2

Jahr 3

Jahr 4

Jahr 5

Jahr 6

Jahr 7

Jahr 8

Jahr 9

Jahr 10

Investitionen inkl. Förderung

-2.475€










Einsparungen

+500€

+500€

+500€

+500€

+500€

+500€

+500€

+500€

+500€

+500€

Netto Ergebnis

-1.975€

-1.475€

-975€

-475€

+25€

+525€

+1.025€

+1.525€

+2.025€

+2.525€


— VORTEILE

Warum die Einblasdämmung Sinn macht.

Geringe Kosten & Schnelle Amortisierung
Besseres Wohnklima im Sommer & Winter
Keine Änderungen am Aussehen des Hauses
Schnelle & saubere Baustelle

Ihre Vorteile mit Dämmung Nord:

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Schneller & professioneller Service

Antworten innerhalb von 24 Stunden, kostenlose Inspektion innerhalb von einer Woche und Dämmung innerhalb von 30 Tagen. 

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Kompetenz, Weitsicht und Erfahrung

Ca. 720 Häuserdämmungen pro Jahr. Wir sind vor Ort mit Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen.

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Experten aus dem Handwerk

Vielseitiges Team aus Experten der energetischen Sanierung, Dachdeckerei, Fensterbau, Zimmerei und Industrieisolierer für eine ganzheitliche Lösung.

Lassen Sie sich von einem unserer Experten vor Ort beraten:

— ANGEBOT ANFRAGEN

In 3 Schritten zu Ihrer Einblasdämmung:

Kundin

1. Angebot kostenlos und unverbindlich anfragen.

Nachdem Sie Ihre Anfrage abgeschickt haben, melden sich unsere Berater innerhalb 24 Stunden, um Ihr Vorhaben zu besprechen.

2. Unser regionales Expertenteam berät Sie persönlich.

Wir besuchen Sie, um Ihre Immobilie auf Durchführbarkeit und mögliche Risiken zu prüfen und gemeinsam den passenden Dämmstoff für Ihr Vorhaben auszuwählen.

Mitarbeiter bei Endoskopie
Hebebühne

3. Wir installieren Ihre Einblasdämmung

Unsere regionalen Handwerksteams installieren Ihre Einblasdämmung. Ab jetzt können Sie im Winter Heizkosten sparen und im Sommer einen kühlen Wohnraum genießen.

Gesamtbewertung

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Echte Stimmen, echte Meinungen: Dämmung Nord

Auch ich bin ein zufriedener Kunde. Unser Doppelhaus wurde von 2 Mitarbeitern sorgfältig gedämmt. Auch stellen im Mauerwerk die nicht gleich gedämmt waren, wurden mit einer neuen Bohrung versehen und die Daemmung wurde eingeblasen. Der Arbeitsplatz wurde sauber hinterlassen. Der Auftrag wurde gut abgewickelt.

Andreas M.

— VORTEILE
  • Wo ist Dämmung Nord aktiv?
    Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
  • Welche Bauteile können gedämmt werden?
    Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
  • Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?
    Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
  • Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?
    Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
  • Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?
    Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bei verputzten Fassaden bieten wir eine farbliche Angleichung an, um die Optik möglichst beizubehalten.
  • Kann Dämmung ins Haus gelangen?
    Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
  • Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?
    Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
  • Können Sie bei der Förderung helfen?
    Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
  • Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?
    Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
  • Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?
    Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
  • Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?
    Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
  • Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?
    Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
  • Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?
    Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
  • Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?
    Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
  • Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?
    Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
  • Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?
    Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
  • Kann die Dämmung einsacken?
    Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.

7 Vorteile, die für Einblasdämmung sprechen:

  • Wo ist Dämmung Nord aktiv?
    Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
  • Welche Bauteile können gedämmt werden?
    Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
  • Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?
    Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
  • Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?
    Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
  • Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?
    Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bei verputzten Fassaden bieten wir eine farbliche Angleichung an, um die Optik möglichst beizubehalten.
  • Kann Dämmung ins Haus gelangen?
    Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
  • Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?
    Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
  • Können Sie bei der Förderung helfen?
    Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
  • Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?
    Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
  • Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?
    Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
  • Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?
    Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
  • Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?
    Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
  • Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?
    Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
  • Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?
    Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
  • Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?
    Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
  • Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?
    Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
  • Kann die Dämmung einsacken?
    Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.

FAQ

Über den Autor:

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Autor: Mate Rumstein - Bauleiter 

Mate Rumstein verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Industrieisolierer und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größen geleitet. Seine Karriere startete er als Bauleiter bei RS Isolierung GmbH, bevor er als Isolierer und Bauleiter zur A.S. Dämmtechnik GmbH in Hamburg wechselte. Dort spezialisierte er sich auf Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen. Über die Jahre hat Mate Rumstein umfassende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Dämmung erworben und gilt als zuverlässiger Experte in seinem Fachgebiet.

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