— ZUSAMMENGEFASST
Was Sie auf dieser Seite über die Baukosten für eine Dämmung des Flachdachs erfahren:
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Kostenübersicht: Sie werden lernen, welche Kosten und Faktoren bei der Einblasdämmung Ihres Flachdachs anfallen und wie sich diese zusammensetzen.
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Alternative Methoden: Sie erfahren, welche alternativen Dämmmethoden es gibt und wie diese im Vergleich zur Einblasdämmung preislich abschneiden.
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Förderung: Sie erhalten Informationen über die verschiedenen Fördermöglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen, sowie deren Voraussetzungen, Vorteile und potenzielle Einsparungen.
Inhalt
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Hintergrundwissen: Wie läuft eine Dämmung des Flachdachs via Einblasdämmung ab? (hier)
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Kostenübersicht: Was kostet Sie die Dämmung des Flachdachs via Einblasdämmung? (hier)
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Förderungen: Welche Förderungen können Sie beantragen für das Flachdach? (hier)
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Amortisierung: Mit welchen Einsparungen und Amortisierungszeiten können Sie rechnen? (hier)
— HINTERGRUNDWISSEN
Wie wird das Flachdach mittels Einblasdämmung gedämmt?
Um ein Flachdach mittels Einblasdämmung zu dämmen, beginnt man damit, Zugangsöffnungen zu schaffen. Diese Öffnungen werden an den Dachrändern oder an strategischen Punkten auf dem Dach selbst gemacht, um den Zugang zur Zwischenschicht des Dachs zu ermöglichen. Durch diese Öffnungen wird das Dämmmaterial in den Dachhohlraum eingeblasen. Dabei ist es wichtig, darauf zu achten, dass das Material gleichmäßig verteilt wird und mindestens 10 cm Platz für eine ausreichende Hinterlüftung gelassen wird. Während des Einblasens wird der Prozess kontinuierlich überwacht, um sicherzustellen, dass das Dämmmaterial gleichmäßig verteilt ist und der erforderliche Hinterlüftungsraum bleibt. Nachdem das Einblasen der Dämmung abgeschlossen ist, werden die Zugangsöffnungen wieder verschlossen und sorgfältig abgedichtet, um die Dichtheit des Dachs zu gewährleisten.
— KOSTENÜBERSICHT
Was kostet Sie die Einblasdämmung des Flachdachs?
Die Kosten für die Dämmung Ihres Flachdachs via dem Einblasdämmungsverfahrens variieren je nach Materialwahl, regionalen Arbeitskosten, Dicke der Dämmschicht und vor allem Komplexität des Dachzugangs und des Lüftungssystemes. In den meisten Fällen sollten die Kosten bei 35-70€ pro Quadratmeter liegen. Diese Kosten umfassen sowohl das Dämmmaterial als auch die Arbeit inklusive Öffnungen schaffen, Dämmstoff einblasen, Öffnungen verschließen, Lüftungssystem anpassen oder installieren. Zudem können zusätzliche Kosten für die Vorbereitung der Dachfläche und eventuelle Nachbesserungen entstehen, wie z.B. dem Entfernen von bestehenden Dämmstoff. Zusätzlich wird normalerweise die Anfahrt, Rüstpauschale und die Entsorgung von Müll in Rechnung gestellt.
Die Tabelle unten zeigt gut, dass die üblichen Dämmstoffe Glaswolle, Zellulose und EPS sich nicht viel nehmen, wenn es um die Einsparungen und verbundenen Kosten geht. Zellulose ist im Vergleich der günstigste Dämmstoff.
Dämmstoff | Kosten pro m² für 30cm Dämmung |
---|---|
Glaswolle | 40-70€ pro m² |
Steinwolle | 45-75€ pro m² |
Zellulose | 35-65€ pro m² |
EPS Granulat | 45-75€ pro m² |
Perlite | 45-75€ pro m² |
Tabelle: Vergleich der Kosten für die Dämmung des Flachdachs durch Einblasdämmmung
— ALTERNATIVEN
Mit welchen Kosten müssen Sie rechnen bei alternativen Dämmungsmethoden für das Flachdach?
Die Kosten für Alternativen zur Einblasdämmung eines Flachdaches in Hamburg können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Im Allgemeinen können Sie für die Dämmung eines Flachdaches mit Kosten von etwa 110 bis 190 Euro pro Quadratmeter rechnen. Diese Preisspanne gilt sowohl für Warmdächer als auch für Kaltdächer, wobei es Unterschiede in den technischen Anforderungen geben kann.
Sollte das Flachdach jedoch komplett neu saniert werden müssen, einschließlich der Entsorgung des alten Daches, steigen die Kosten deutlich. In einem solchen Fall können Sie mit Kosten von etwa 220 bis 260 Euro pro Quadratmeter rechnen. Diese höheren Kosten resultieren aus den zusätzlichen Arbeiten für den Abriss, die Entsorgung des alten Materials und den kompletten Neuaufbau des Daches inklusive der Dämmung.
Diese Preise bieten eine grobe Orientie
— BEISPIELRECHNUNG
Beispielrechnung: Was kostet die Dämmung eines durchschnittlichen Einfamilienhauses:
Um die Kosten für die Dämmung eines Einfamilienhauses mit einer Flachdachfläche von 90 Quadratmetern mittels Einblasdämmung zu veranschaulichen, gehen wir von einem durchschnittlichen Preis von 65 Euro pro Quadratmeter aus. Dieser Preis beinhaltet alle notwendigen Materialien, die Arbeitsleistung, sowie die Installation eines Belüftungssystems und eventuelle Anfahrtskosten des Dienstleisters. Basierend auf diesen Annahmen belaufen sich die Gesamtkosten für die Einblasdämmung des Flachdachs auf etwa 5.850 Euro (mit Steuervergütung 4.680€ (siehe unten). Dies stellt eine umfassende Schätzung dar, die alle wesentlichen Kostenpunkte für die Durchführung der Dämmung eines typischen Einfamilienhauses abdeckt.
— FÖRDERUNG
Welche Fördermöglichkeiten Sie haben
Für Ihre Dämmung des Flachdachs sollten Sie zwei Hauptfördermöglichkeiten in Betracht ziehen: die Einkommensteuererleichterung nach §35c und die BAFA-Förderung. Beide erfordern, dass der gesetzlich vorgeschriebene Mindest-U-Wert von 0,14 W/(m²K) für die gesamte Flachdachkonstruktion erreicht wird. Was bedeutet, dass Sie häufig 25cm und mehr dämmen müssen. Wenn Sie dies nicht machen wollen aus Kostengründen oder einer begrenzter Konstruktion, dann kommt noch die Förderung der Handwerkerkosten nach §35a in Frage. Die drei Fördermöglichkeiten im Überblick:
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Einkommensteuer §35c: Hier können 20% der Kosten für energetische Sanierungen über 3 Jahre steuerlich abgesetzt werden, was die Investitionskosten durch Steuererleichterungen merklich reduziert.
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BAFA: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bietet eine Grundförderung von 15% der Sanierungskosten an. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan kann diese Förderung um weitere 5% erhöht werden, was die finanzielle Last weiter senkt und die Entscheidung zur Sanierung erleichtert.
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Förderung Handwerkerstunden §35a: Sollten Sie nicht die Mindesthöhe der Dämmung erreichen, können Sie über den §35a EStG die Kosten für die Handwerkerstunden mit 20% fördern lassen.
Für detailliertere Informationen zur Einhaltung der Anforderungen, zur Berechnung der Einsparungen und den verfügbaren Fördermöglichkeiten besuchen Sie bitte unsere Detailseite. Klicken Sie dazu einfach auf den Button unten, um mehr zu erfahren.
— AMORTISIERUNG
Mit welchen Einsparungen und Amortisierungszeiten können Sie rechnen?
Für die Berechnung der Amortisierung werden wir in der folgenden Tabelle noch ein wenig tiefer in die Kosten und in die möglichen Einsparungen gehen. Sie finden nachfolgend die Kosten aufgeschlüsselt je nach Dämmschicht sowie eine Übersicht der verschiedenen Dämmstoffe und der daraus resultierenden neuen U-Werte und damit Heizkostenreduktionen.
Tabelle: Kosten & Einspareffekte für unterschiedliche Hohlschichten und Dämmstoffe
Dämmung 30cm | Glaswolle WLG 035 | EPS WLG 033 | Zellulose WLG 039 |
---|---|---|---|
Kosten pro m² | 40-70€ pro m² | 45-75€ pro m² | 35-65€ pro m² |
Kosten für Haus mit zu dämmender Flachdach 90m² inkl. Förderung | ca. 4.700€ | ca. 5.000€ | ca. 4.000€ |
U-Wert nach Dämmung mit 30cm | 0,12 | 0,11 | 0,13 |
U-Wert Verbesserung | 90% | 91% | 89% |
Geschätzte Heizkosteneinsparungen bei 25% Wärmeverlust durch Flachdach in % | 22,6% | 22,8% | 22,4% |
Geschätzte Heizkosteneinsparungen in € bei jährlichen Heizkosten von 2.400€ | 542€ | 547€ | 538€ |
Um die Amortisationszeit der Investition in die Dachdämmung zu berechnen, bleiben wir bei unserem Beispielhaus mit einer Dachfläche von 90m² und jährlichen Heizkosteneinsparungen von 530€. Für die Kosten nehmen wir ein recht kompliziertes Haus mit Kosten inklusive Förderung von 6.500€.
Da wir das Projekt über die Einkommensteuer nach §35c EStG absetzen können, reduzieren sich die Kosten um 20%, was in diesem Beispiel etwa 1.300€ ausmacht. Dadurch reduzieren sich die Investitionskosten auf 5.200€.
Wie man in der Tabelle unten sehen kann, hat sich die Investition für die Einblasdämmung des Flachdachs nach dem 10. Jahr amortisiert. Ab diesem Zeitpunkt spart man jährlich 530€ Heizkosten, und wahrscheinlich sogar mehr, da die Heizkosten aufgrund steigender Energiepreise tendenziell zunehmen! Für einfachere Dämmungen ist die Amortisierung normalerweise schneller.
Tabelle: Amortisierungszeit Berechnung für Flachdachdämmung
Jahr 1 | Jahr 2 | Jahr 3 | Jahr 4 | Jahr 5 | Jahr 6 | Jahr 7 | Jahr 8 | Jahr 9 | Jahr 10 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Investitionen | -5.200€ | |||||||||
Einsparungen | +530€ | +530€ | +530€ | +530€ | +530€ | +530€ | +530€ | +530€ | +530€ | +530€ |
Netto Ergebnis | -4.670€ | -4.140€ | -3.610€ | -3.080€ | -2.550€ | -2.020€ | -1.490€ | -960€ | -430€ | +100€ |
— VERZEICHNIS
Leistungen & Wissenswertes
Weitere Informationen zur Dämmung des Flachdachs
Unsere Leistungen
Über Einblasdämmung & Dämmung Nord
— VORTEILE
Warum die Einblasdämmung Sinn macht.
Geringe Kosten & Schnelle Amortisierung
Besseres Wohnklima im Sommer & Winter
Keine Änderungen am Aussehen des Hauses
Schnelle & saubere Baustelle
Ihre Vorteile mit Dämmung Nord:
Schneller & professioneller Service
Antworten innerhalb von 24 Stunden, kostenlose Inspektion innerhalb von einer Woche und Dämmung innerhalb von 30 Tagen.
Kompetenz, Weitsicht und Erfahrung
Ca. 720 Häuserdämmungen pro Jahr. Wir sind vor Ort mit Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen.
Experten aus dem Handwerk
Vielseitiges Team aus Experten der energetischen Sanierung, Dachdeckerei, Fensterbau, Zimmerei und Industrieisolierer für eine ganzheitliche Lösung.
— ANGEBOT ANFRAGEN
In 3 Schritten zu Ihrer Einblasdämmung:
1. Angebot kostenlos und unverbindlich anfragen.
Nachdem Sie Ihre Anfrage abgeschickt haben, melden sich unsere Berater innerhalb 24 Stunden, um Ihr Vorhaben zu besprechen.
2. Unser regionales Expertenteam berät Sie persönlich.
Wir besuchen Sie, um Ihre Immobilie auf Durchführbarkeit und mögliche Risiken zu prüfen und gemeinsam den passenden Dämmstoff für Ihr Vorhaben auszuwählen.
3. Wir installieren Ihre Einblasdämmung
Unsere regionalen Handwerksteams installieren Ihre Einblasdämmung. Ab jetzt können Sie im Winter Heizkosten sparen und im Sommer einen kühlen Wohnraum genießen.
Gesamtbewertung
Echte Stimmen, echte Meinungen: Dämmung Nord
— VORTEILE
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Wo ist Dämmung Nord aktiv?Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
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Welche Bauteile können gedämmt werden?Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
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Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
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Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
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Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bei verputzten Fassaden bieten wir eine farbliche Angleichung an, um die Optik möglichst beizubehalten.
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Kann Dämmung ins Haus gelangen?Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
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Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
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Können Sie bei der Förderung helfen?Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
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Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
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Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
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Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
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Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
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Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
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Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
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Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
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Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
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Kann die Dämmung einsacken?Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.
7 Vorteile, die für Einblasdämmung sprechen:
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Wo ist Dämmung Nord aktiv?Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
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Welche Bauteile können gedämmt werden?Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
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Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
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Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
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Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bei verputzten Fassaden bieten wir eine farbliche Angleichung an, um die Optik möglichst beizubehalten.
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Kann Dämmung ins Haus gelangen?Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
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Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
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Können Sie bei der Förderung helfen?Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
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Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
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Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
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Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
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Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
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Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
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Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
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Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
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Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
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Kann die Dämmung einsacken?Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.
FAQ
Über den Autor:
Autor: Mate Rumstein - Bauleiter
Mate Rumstein verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Industrieisolierer und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größen geleitet. Seine Karriere startete er als Bauleiter bei RS Isolierung GmbH, bevor er als Isolierer und Bauleiter zur A.S. Dämmtechnik GmbH in Hamburg wechselte. Dort spezialisierte er sich auf Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen. Über die Jahre hat Mate Rumstein umfassende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Dämmung erworben und gilt als zuverlässiger Experte in seinem Fachgebiet.