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Fassade via Einblasdämmung  dämmen und Heizkosten sparen

Einblasdämmung

Offizieller Handwerkspartner der Wohnungswirtschaft

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Mitglied im Fachverband für Einblasdämmung

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5.0 von 46 Bewertungen

— ZUSAMMENGEFASST

Kurz zusammengefasst, was Sie auf dieser Seite über die Einblasdämmung von Altbauten erfahren

  • Effektive Dämmmethoden und Verfahren: Wir informieren Sie darüber wie eine Einblasdämmung (auch Kerndämmung genannt) abläuft und wieso sie eine gute Methode ist Altbauten zu dämmen.

  • Heizkostenersparnisse: Sie erfahren bei uns mit wie viel Heizkostenersparnisse sie rechnen können.

  • Bester Dämmstoff: Wir bieten Ihnen Empfehlungen für geeignete Dämmstoffe anhand eines Vergleichs inklusive Vor- und Nachteile für die einzelnen Dämmstoffe und erklären die Bedeutung des U-Werts zur Berechnung der Dämmleistung und der damit verbundenen Kosteneinsparungen.

  • Kosten und Fördermöglichkeiten: Sie erhalten detaillierte Informationen zu den Kosten der Dämmung und verschiedenen Fördermöglichkeiten, wie BAFA und steuerliche Absetzungen, um die Investitionskosten zu reduzieren und die Amortisationszeit zu berechnen.

  • Schimmelrisiken: Wir klären auf zu den Schimmelrisiken und wie diese verhindert werden können.

Inhalt

Inhaltsangabe

— DAS VERFAHREN

Wie Sie mit Einblasdämmung Ihre Fassade günstig dämmen können

Einblasdämmung Zweischalig

Die Einblasdämmung, auch bekannt als Kerndämmung, ist eine hochwirksame Isoliermethode mit der Sie zweischaliges Mauerwerk dämmen können. Diese Technik steigert die Wärmeisolierung und senkt Ihren Energieverbrauch, indem der Hohlraum zwischen Ihrer inneren und äußeren Mauerschalen mit Dämmmaterial gefüllt wird.

Ablauf einer Einblasdämmung

  1. Vorabprüfung: Bevor die Dämmarbeiten beginnen, ist es entscheidend, Ihren Hohlraum auf feuchtigkeitstechnische Probleme zu untersuchen und zu bestätigen, dass er für eine Einblasdämmung geeignet ist.

  2. Zugangspunkte schaffen: Abhängig vom verwendeten Dämmstoff werden in regelmäßigen Abständen kleine Löcher, typischerweise in die Fugen Ihres Außenmauerwerks, gebohrt. Diese Löcher dienen als Zugangspunkte für das Einbringen des Dämmmaterials, sodass eine gleichmäßige Verteilung und notwendige Verdichtung sichergestellt wird.

  3. Einblasen des Dämmstoffs: Mittels spezieller Einblasmaschinen wird der Dämmstoff unter Druck in den Hohlraum eingeführt. Dabei wird darauf geachtet, dass eine lückenlose Verdichtung des Materials im gesamten Mauerwerk erreicht wird.

  4. Verschluss der Zugangspunkte: Nach Abschluss der Dämmarbeiten werden die Bohrlöcher sorgfältig und in Übereinstimmung mit dem Farbton des bestehenden Mauerwerks verschlossen, um das ursprüngliche Aussehen der Fassade zu erhalten.

  5. Hydrophobierung des Mauerwerks: Wenn Ihr Gebäude starker Feuchtigkeit ausgesetzt ist, empfiehlt sich eine Hydrophobierung des Mauerwerks nach der Dämmung. Diese Maßnahme schützt die Dämmung und die Fassade vor eindringender Feuchtigkeit von außen und trägt wesentlich zur Erhaltung der Bausubstanz bei.

Schritte einer Einblasdämmung:

— PRO & KONTRA

Was sind die Vor- und Nachteile von Einblasdämmung?

Die energetische Sanierung Ihrer Immobilie ist ein entscheidender Schritt, um Energiekosten zu reduzieren und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Unter den verschiedenen Dämmmethoden bietet die Einblasdämmung eine besonders effiziente und kostengünstige Lösung. Sie wird von den meisten Energieberatern als erste Maßnahme empfohlen, da sie schnell umsetzbar ist und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Es ist jedoch wichtig, dass Sie mit einem erfahrenen Anbieter zusammenarbeiten, der auf die Qualität der Dämmstoffe und eine fachgerechte Ausführung achtet. Nur so können Sie sicherstellen, dass keine Probleme wie Feuchtigkeitsschäden oder eine unzureichende Dämmwirkung auftreten.

Vorteile der Einblasdämmung

  1. Kostengünstig: Die Einblasdämmung ist häufig die kostengünstigste Methode, da sie weniger Material und Arbeitsaufwand erfordert. Sie amortisiert sich meistens schon nach 3-5 Jahren.

  2. Schnelle Installation: Die Installation ist zügig und in der Regel in wenigen Stunden bis Tagen abgeschlossen ohne Notwendigkeit eines Gerüstes, etc.

  3. Minimalinvasiv: Es sind nur kleine Löcher in die Fassade erforderlich, um das Dämmmaterial einzublasen, wodurch das Erscheinungsbild der Immobilie kaum beeinträchtigt wird.

  4. Adressiert Feuchtigkeitsprobleme: Der Taupunkt wird durch die Dämmung nach Außen verschoben, was dazu führen kann, dass Schimmel an der Innenwand verhindert wird

  5. Vielseitig: Die Methode kann für zweischaliges Mauerwerk und auch die Dämmung des Dachbodens, der Dachschrägen oder der Dielenböden genutzt werden.

Gründe, die gegen das Dämmen von Bestandsimmobilien sprechen:

  1. Nicht für alle Gebäude geeignet: Die Einblasdämmung funktioniert nur, wenn Hohlräume vorhanden sind. Bei Vollziegelwänden oder anderen massiven Bauten ist diese Methode nicht anwendbar.

  2. Begrenzte Dämmstärke: Die Wirksamkeit der Einblasdämmung ist von der Dicke des vorhandenen Hohlraums abhängig. Bei sehr dünnen Hohlräumen ist die Dämmwirkung möglicherweise nicht ausreichend, um den gewünschten Energiespareffekt zu erzielen.

  3. Potenzielle Feuchtigkeitsprobleme: Bei einer unsachgemäßen Ausführung besteht das Risiko, dass die Dämmung durch Feuchtigkeit zusammenfällt oder ihre Dämmwirkung verliert.

  4. Gesundheitliche Probleme: Einige Dämmstoffe können gesundheitsschädlich sein. Hier sollten Sie unbedingt das Fachunternehmen testen und genau nach den Dämmstoffen fragen. Dämmung Nord nutz für die Fassade meistens Glaswolle von Knauf die den Blauen Engel hat.

  5. Begrenzte Lebensdauer: Bei nicht fachgerechter Installation und Wahl der falschen Dämmstoffe, können sich diese setzen, wodurch sie an Effizienz einbüßen.

Fazit der Vor- und Nachteile der Einblasdämmung

Die Einblasdämmung ist für Sie eine der besten und kostengünstigsten Möglichkeiten, Ihre Immobilie energetisch zu sanieren. Viele der potenziellen Nachteile, wie Feuchtigkeitsprobleme oder unzureichende Dämmwirkung, können durch eine fachgerechte Installation vermieden werden. Daher ist es besonders wichtig, dass Sie sich für einen erfahrenen Anbieter entscheiden, der sowohl hochwertige Materialien verwendet als auch präzise arbeitet. Nutzen Sie das Beratungsgespräch, um den Anbieter gründlich zu testen – stellen Sie Fragen zu den verwendeten Dämmstoffen, der Ausführung und möglichen Referenzprojekten. So stellen Sie sicher, dass Ihre Dämmung nicht nur effizient, sondern auch langfristig zuverlässig ist. Wir helfen Ihnen hier gerne weiter.

— BAUTEILE

Was kann im Haus noch mittels Einblasdämmung gedämmt werden?

Neben der Fassade lassen sich auch viele andere Bereiche eines Gebäudes effektiv mit der Einblasdämmung dämmen. Das Grundprinzip bleibt dabei immer gleich: Dämmmaterial wird in Hohlräume eingeblasen, wodurch lückenlos gedämmt wird und so Wärmebrücken effektiv verhindert werden. Alle Arten der Einblasdämmung zeichnen sich durch ihre Kostengünstigkeit, Flexibilität und schnelle Installation aus. Zudem lässt sich die Dämmung perfekt an bestehende Bausubstanz anpassen, ohne größere bauliche Eingriffe.

In der Auflistung unterhalb des Textes finden Sie alle Bereiche, die wir mit Einblasdämmung dämmen können. Über die weiterführenden Links erhalten Sie detaillierte Informationen zu Kosten, Einsparpotenzialen, den verwendeten Dämmstoffen und verfügbaren Fördermöglichkeiten.

Dachschräge dämmen

Dachschräge

Dachboden dämmen mit begehbarer Konstruktion

Dachboden

Fubodendämmung Einblasdämmung3.jpg

Fußboden

— HEIZKOSTENERSPARNISSE

Wie viel Heizkosten Sie durch die Dämmung sparen können

Wir werden oft gefragt, welche Einsparungen durch eine Einblasdämmung von Fassaden zu erwarten sind. Um diese Frage zu beantworten, kann man den U-Wert der Fassade berechnen. Dieser Wärmedurchgangskoeffizient bestimmt, wie viel Wärme durch die Fassade verloren geht – ein niedriger U-Wert signalisiert eine effiziente Dämmung.

Die Berechnung des U-Werts berücksichtigt mehrere Variablen wie die Dicke des Dämmmaterials, dessen Wärmeleitfähigkeit sowie die Temperaturdifferenz zwischen Innen- und Außenbereich. Jedoch beeinflussen auch der Aufbau der Fassade, mögliche Wärmebrücken, ein möglicherweise verändertes Heizverhalten oder das Klima die Genauigkeit der Berechnung.

In der Grafik rechts präsentieren wir den U-Wert und die darauf basierenden Einsparungen für eine typische Fassade. Die zu erwartenden Einsparungen variieren je nach Dämmstärke und liegen zwischen 20-25%, was realistischen Schätzungen entspricht.

Für weiterführende Details zur U-Wert-Berechnung und den möglichen Einsparungen besuchen Sie bitte unsere Detailseite. Klicken Sie dazu einfach auf den untenstehenden Button, um mehr Informationen zu erhalten.

Einsparung Grafik Fassade_edited.jpg

— HEIZKOSTENEINSPARUNGEN

Für welche Dämmung möchten Sie Ihre Heizkosteneinsparungen berechnen?

— KOSTEN

Mit wie viel Kosten müssen Sie rechnen für eine Einblasdämmung

Das Dämmen Ihrer Fassade mittels Einblasdämmung kostet Sie je nach Wahl des Dämmstoffs, der Größe der Hohlschicht und ob anschließend eine Hydrophobierung durchgeführt wird, zwischen 25 und 35€ pro Quadratmeter. Für eine typische Fassade mit einer Nettofläche von 90m² bewegen sich die Gesamtkosten somit zwischen 2.500€ und 3.500€.

Weitere Details zu den Kosten und eine Berechnung zur Amortisation der Investition finden Sie auf unserer Detailseite. Klicken Sie einfach auf den untenstehenden Button, um mehr Informationen zu erhalten.

— KOSTENRECHNER

Für welche Dämmung möchten Sie Ihre Kosten berechnen?

— VORTEILE

4 Gründe für das Dämmen der Fassade mit Einblasdämmung

Geringe Kosten & Schnelle Amortisierung
Besseres Wohnklima im Sommer & Winter
Keine Änderungen am Aussehen des Hauses
Schnelle & saubere Baustelle

— DÄMMSTOFFE

Welcher Dämmstoff ist der beste für die Ihre Einblasdämmung der Fassade?

Für die Wahl Ihres Dämmstoffes bei der Einblasdämmung sind diverse Faktoren entscheidend, die die Auswahl beeinflussen. Zu den wichtigsten zählen:

  1. Brandschutz

  2. Dämmleistung

  3. Preis

  4. Schallschutz

  5. Feuchtigkeitsmanagement

  6. Nachhaltigkeit

 

Auf Basis dessen haben wir eine Übersicht erstellt, die auf die gängigsten Dämmstoffe eingeht:

  • Glaswolle: Führend auf dem Markt, da sie feuchtigkeits- und schimmelabweisende Eigenschaften besitzt, umwelt- und gesundheitsverträglich ist (Knauf ist zertifiziert mit dem Blauen Engel) und eine sehr gute Dämmwirkung bei angemessenen Kosten bietet. Besitzt den höchsten Brandschutz der Klasse A1. Bei Gebäuden, die starker Feuchtigkeit ausgesetzt sind, wird jedoch empfohlen, zusätzlich eine Hydrophobierung durchzuführen.

  • Steinwolle: Ähnelt Glaswolle, bietet jedoch verbesserten Schallschutz und ist daher eine gute Wahl, wenn Schallschutz besonders wichtig ist. Sie ist allerdings teurer.

  • EPS (Expandiertes Polystyrol): Bietet eine höhere Dämmwirkung als Glas- und Steinwolle und eignet sich gut für enge und unebene Hohlräume. Es kann jedoch bei Beschädigungen des Mauerwerks zu Problemen führen, da EPS-Partikel entweichen können. Aus diesem Grund und wegen des geringeren Brandschutzes (Klasse B2) wird EPS nur auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden verwendet.

  • SLS: Relativ neuer und teurer Dämmstoff. Die Rieselfähigkeit ist ähnlich wie EPS und damit können auch sehr kleine Hohlschichten gut gedämmt werden. Dazu ist er noch aus mineralischen Komponenten und damit besser für die Umwelt. Jedoch gering Dämmleistung und vergleichsweise hoher Preis.

  • PU-Schaum (Polyurethan): Bietet zwar eine sehr hohe Dämmwirkung, ist jedoch aufgrund der hohen Kosten und potenzieller gesundheitlicher Bedenken weniger empfehlenswert.

  • Zellulose und Holzfasern sowie andere organische Dämmstoffe: Obwohl diffusionsoffen und kapillaraktiv, was normalerweise Vorteile bietet, sind sie in Fassaden problematisch, da sie Feuchtigkeit aufsaugen und nicht wieder abgeben können, was häufig zu Schimmelbildung führt.

  • Perlite: Ein vulkanisches Gestein, das ähnliche Rieseleigenschaften wie EPS aufweist, aber aufgrund von Nachteilen im Vergleich zu EPS und ähnlichen Problemen mit der Rieselfähigkeit nur noch selten verwendet wird.

 

Für weiterführende Informationen und Details zu den verschiedenen Dämmstoffen und deren Eignung für Ihre Fassadendämmung, besuchen Sie bitte unsere Detailseite. Klicken Sie dazu einfach auf den untenstehenden Button.

— SCHIMMEL & FEUCHTIGKEIT

Wie Sie Feuchtigkeitsschäden am Mauerwerk verhindern

Bei der Fassadendämmung müssen Sie drei primäre Feuchtigkeitsquellen berücksichtigen, um Schimmelbildung an der Fassade oder im Dämmmaterial zu verhindern:

  • Defekte Bauteile: Eindringende Feuchtigkeit durch defekte Bauteile, wie z.B. das Dach, muss vor Beginn der Dämmarbeiten identifiziert und behoben werden. Kein Dämmstoff kann dauerhaft mit hoher Feuchtigkeit umgehen, ohne dass Schäden an der Fassade entstehen.

  • Feuchtigkeit von innen: Feuchtigkeit aus dem Wohnraum, die durch Innenwände diffundiert, sollte nicht blockiert werden. Lösung - Hierfür ist die Verwendung eines diffusionsoffenen Dämmstoffs essenziell. Materialien wie EPS oder Mineralwolle sind dafür geeignet. Zudem ist sicherzustellen, dass Feuchtigkeit durch die Außenhaut entweichen kann, weshalb Putz und Farbe ebenfalls diffusionsoffen sein sollten.

  • Feuchtigkeit von außen: Feuchtigkeit von außen, z.B. durch Schlagregen, kann durch winzige Poren im Mauerwerk in die Fassade eindringen. Für hydrophobe Dämmstoffe, wie Glaswolle, stellt dies normalerweise kein Problem dar. Allerdings können langanhaltende und intensive Feuchtigkeitseinwirkungen dennoch zu Schäden führen. Lösung - Besonders in den feuchten Perioden wie dem Winter oder Herbst 2023/2024 ist zusätzlicher Schutz durch eine Hydrophobierung der Fassade ratsam, bei der eine wasserabweisende Schutzschicht aufgetragen wird.

Zusammenfassung: Um Feuchtigkeitsschäden am Mauerwerk zu verhindern, ist es wichtig (1) einen diffusionsoffenen Dämmstoff zu wählen, damit warme, feuchte Luft nach außen diffundieren kann, (2) einen hydrophoben Dämmstoff zu wählen der Feuchtigkeit abhält und (3) bei einer hohen Belastung mit Feuchtigkeit von außen, das Mauerwerk zu hydropho

 

— INTERVIEW

Gespräch mit Experten Arnold Drewer zum Thema Einblasdämmung

Das Gespräch beleuchtet die Vorteile der Einblasdämmung, wie ihre Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit, aber auch potenzielle Nachteile und Risiken, die es zu beachten gilt. Zudem geht Herr Drewer auf die Wahl der richtigen Dämmstoffe und deren Einsatz in unterschiedlichen Gebäudeteilen ein und gibt praxisnahe Empfehlungen zur optimalen Dämmstrategie bei Altbauten.

Arnold Drewer

— DÄMMPFLICHT

Wann betrifft Sie die Dämmpflicht

Image by Tingey Injury Law Firm

Im Gegensatz zum Dach gibt es für die Fassade laut GEG keine generelle Dämmpflicht. Eine Dämmung der Fassade ist für Sie nur dann erforderlich, wenn mehr als 10% ihrer Fläche saniert werden. Müssen Sie beispielsweise der Putz erneuern, so ist ebenfalls eine Dämmung vorzunehmen.

— FÖRDERUNG

Welche Fördermöglichkeiten können Sie beanspruchen?

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Die Förderung der Fassadendämmung mittels Einblasverfahren ist unabhängig vom erreichten U-Wert. Entscheidend für die Förderfähigkeit ist die Verwendung eines Dämmstoffs mit einer Wärmeleitgruppe (WLG) von 035 oder besser. Diese Anforderung erfüllen die gängigen Dämmstoffe, die oben beschrieben wurden. Die Größe der Hohlschicht und die Dicke der Dämmung spielen dabei keine Rolle.

Für diese Maßnahmen stehen Ihnen zwei Hauptförderungen zur Verfügung: 1. Einkommensteuererleichterungen und 2. BAFA-Förderungen.

  1. Einkommensteuer: Hier können Sie 20% der Kosten energetischer Sanierungen steuerlich abgesetzt werden, was zu deutlichen Reduzierungen der Investitionskosten führt.

  2. BAFA: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gewährt Ihnen eine Basisförderung von 15% der Sanierungskosten. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan lässt sich diese Förderung um weitere 5% steigern, wodurch die finanzielle Belastung weiter verringert und die Entscheidung für eine Sanierung erleichtert wird.

 

Für weitere Einzelheiten zu den Förderungsanforderungen, Einsparungsberechnungen und verfügbaren Fördermöglichkeiten besuchen Sie bitte unsere Detailseite. Klicken Sie dazu einfach auf den Button unten, um mehr Informationen zu erhalten.

Ihre Vorteile mit Dämmung Nord:

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Schneller & professioneller Service

Antworten innerhalb von 24 Stunden, kostenlose Inspektion innerhalb von einer Woche und Dämmung innerhalb von 30 Tagen. 

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Kompetenz, Weitsicht und Erfahrung

Ca. 720 Häuserdämmungen pro Jahr. Wir sind vor Ort mit Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen.

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Experten aus dem Handwerk

Vielseitiges Team aus Experten der energetischen Sanierung, Dachdeckerei, Fensterbau, Zimmerei und Industrieisolierer für eine ganzheitliche Lösung.

Lassen Sie sich von einem unserer Experten vor Ort beraten:

— ANGEBOT ANFRAGEN

In 3 Schritten zu Ihrer Einblasdämmung:

Kundin

1. Angebot kostenlos und unverbindlich anfragen.

Nachdem Sie Ihre Anfrage abgeschickt haben, melden sich unsere Berater innerhalb 24 Stunden, um Ihr Vorhaben zu besprechen.

2. Unser regionales Expertenteam berät Sie persönlich.

Wir besuchen Sie, um Ihre Immobilie auf Durchführbarkeit und mögliche Risiken zu prüfen und gemeinsam den passenden Dämmstoff für Ihr Vorhaben auszuwählen.

Endoskopie Hohlschicht
Hebebühne

3. Wir installieren Ihre Einblasdämmung

Unsere regionalen Handwerksteams installieren Ihre Einblasdämmung. Ab jetzt können Sie im Winter Heizkosten sparen und im Sommer einen kühlen Wohnraum genießen.

— EXPERTISE

Mitglied im Fachverband Einblasdämmung:

Logo FVED

Der Fachverband für Einblasdämmung (FVED) stellt die Einhaltung strenger Qualitätsstandards sicher. Er fördert die Einführung neuer Technologien und gewährleistet durch regelmäßige Schulungen, dass wir und unsere Mitarbeiter stets auf dem neuesten Stand der Technik sind.

Gesamtbewertung

Google Logo

Stimmen und Meinungen unserer Kunden: Dämmung Nord

Auch ich bin ein zufriedener Kunde. Unser Doppelhaus wurde von 2 Mitarbeitern sorgfältig gedämmt. Auch stellen im Mauerwerk die nicht gleich gedämmt waren, wurden mit einer neuen Bohrung versehen und die Daemmung wurde eingeblasen. Der Arbeitsplatz wurde sauber hinterlassen. Der Auftrag wurde gut abgewickelt.

Andreas M.

— VORTEILE

  • Wo ist Dämmung Nord aktiv?
    Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
  • Welche Bauteile können gedämmt werden?
    Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
  • Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?
    Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
  • Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?
    Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
  • Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?
    Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bei verputzten Fassaden bieten wir eine farbliche Angleichung an, um die Optik möglichst beizubehalten.
  • Kann Dämmung ins Haus gelangen?
    Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
  • Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?
    Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
  • Können Sie bei der Förderung helfen?
    Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
  • Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?
    Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
  • Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?
    Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
  • Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?
    Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
  • Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?
    Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
  • Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?
    Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
  • Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?
    Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
  • Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?
    Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
  • Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?
    Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
  • Kann die Dämmung einsacken?
    Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.

7 Vorteile, die für Einblasdämmung sprechen:

  • Wo ist Dämmung Nord aktiv?
    Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
  • Welche Bauteile können gedämmt werden?
    Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
  • Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?
    Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
  • Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?
    Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
  • Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?
    Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bei verputzten Fassaden bieten wir eine farbliche Angleichung an, um die Optik möglichst beizubehalten.
  • Kann Dämmung ins Haus gelangen?
    Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
  • Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?
    Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
  • Können Sie bei der Förderung helfen?
    Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
  • Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?
    Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
  • Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?
    Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
  • Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?
    Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
  • Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?
    Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
  • Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?
    Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
  • Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?
    Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
  • Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?
    Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
  • Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?
    Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
  • Kann die Dämmung einsacken?
    Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.

FAQ

Über den Autor:

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Autor: Mate Rumstein - Bauleiter 

Mate Rumstein verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Industrieisolierer und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größen geleitet. Seine Karriere startete er als Bauleiter bei RS Isolierung GmbH, bevor er als Isolierer und Bauleiter zur A.S. Dämmtechnik GmbH in Hamburg wechselte. Dort spezialisierte er sich auf Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen. Über die Jahre hat Mate Rumstein umfassende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Dämmung erworben und gilt als zuverlässiger Experte in seinem Fachgebiet.

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