— ZUSAMMENGEFASST
Was Sie auf dieser Seite über die Dämmstoffe für eine Dämmung der Fassade erfahren:
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Bewertungskriterien: Sie erfahren, welche Bewertungskriterien ausschlaggebend sind für die Auswahl des richtigen Dämmstoffes für die Fassade.
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Vergleich: Sie können nachschlagen, wie die verschiedenen Dämmstoffe abschneiden mit Bezug auf der Anwendung in der Fassade und bekommen von uns eine Empfehlung für den besten Dämmstoff.
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Dämmstoff Profile: Wir stellen die größten Dämmstoffe einzeln vor und erklären weitere Hintergründe.
Inhalt
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Hintergrundwissen: Wie wird die Fassade mittels WDVS gedämmt? (hier)
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Polystyrolplatten (EPS und XPS): Der Allrounder für kosteneffiziente Wärmedämmung (hier)
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Holzfaserplatten: Die nachhaltige Wahl für ein gesundes Raumklima und ökologisches Bauen (hier)
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Schaumglasplatten: Der robuste Dämmstoff für extreme Bedingungen und dauerhafte Beständigkeit (hier)
— HINTERGRUNDWISSEN
Wie läuft eine Dämmung mit einem WDVS ab?
Die Dämmung einer Fassade mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) beginnt mit der gründlichen Vorbereitung der Fassade, die gereinigt und, falls nötig, repariert wird. Anschließend werden Dämmplatten, meist aus Materialien wie expandiertem Polystyrol (EPS) oder Mineralwolle, direkt auf die Fassade geklebt und zusätzlich mechanisch befestigt. Über die Dämmplatten wird eine Armierungsschicht aufgetragen, die aus einem speziellen Mörtel und eingebettetem Gewebe besteht, um Rissbildungen zu vermeiden und Stabilität zu gewährleisten. Zum Abschluss wird ein Oberputz aufgebracht, der der Fassade ihr endgültiges Erscheinungsbild verleiht und sie vor Witterungseinflüssen schützt.
Die verschiedenen Dämmstoffe haben bei der Dämmung einen Einfluss auf die Kosten sowie Dämmleistungen und Eigenschaften wie dem Brandschutz oder der Feuchtigkeitsweiterleitung. Im folgenden werden wir die verschiedenen Dämmstoffe evaluieren.
— TABELLE DÄMMSTOFFE VERGLEICH
Vergleich der gängigen Dämmstoffe und Einschätzung, welche gut sind für Ihr WDVS
Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Dämmstoffen, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften, Vorteile und Nachteile aufweisen. Im Wesentlichen lassen sich Dämmstoffe in synthetische Materialien wie Polystyrol (EPS) und Polyurethan (PUR) sowie mineralische und natürliche Materialien wie Mineralwolle, Holzfaserplatten und Schaumglasplatten einteilen.
Synthetische Dämmstoffe zeichnen sich in der Regel durch eine hervorragende Dämmleistung und eine einfache Verarbeitung aus. Sie können entweder sehr günstig oder relativ teuer sein, je nach Material. Polystyrol (EPS) ist beispielsweise oft eine kostengünstige Wahl und daher weit verbreitet. Polyurethan (PUR) hingegen kann deutlich teurer sein, bietet dafür aber auch eine extrem hohe Dämmleistung bei geringer Materialstärke. Während synthetische Dämmstoffe häufig eine wirtschaftliche Lösung bieten, können sie in puncto Umweltfreundlichkeit und Brandschutz Defizite aufweisen.
Mineralische und natürliche Dämmstoffe hingegen bieten sehr gute Brandschutzeigenschaften und sind oft diffusionsoffen, was die Regulierung von Feuchtigkeit erleichtert. Allerdings sind sie oft schwerer und teurer in der Anschaffung.
Bei der Auswahl des richtigen Dämmstoffes sollten Sie mehrere Faktoren berücksichtigen: Wie hoch ist das Budget für das Projekt? Welche Anforderungen haben Sie an den Brandschutz? Ist eine gute Feuchtigkeitsregulierung wichtig für Ihr Gebäude? Wie viel Wert legen Sie auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit?
Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, haben wir die Vor- und Nachteile der gängigsten Dämmstoffe in einer übersichtlichen Tabelle zusammengefasst. So können Sie die für Sie relevanten Eigenschaften leicht vergleichen und den Dämmstoff auswählen, der am besten zu Ihrem Bauvorhaben passt.
Tabelle: Vergleich der Dämmstoffe für eine WDVS Dämmung
Dämmstoff | Vorteile | Nachteile | WLG-Klasse | Brandschutzklasse | Preis pro m² (bei 160 mm) |
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Polystyrol (EPS) |
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| 032-040 | B1 (schwer entflammbar) | 20-25 €/m² |
Mineralwolle (Glas- oder Steinwolle) |
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| 033-040 | A1 (nicht brennbar) | 38-45 €/m² |
Polyurethan (PUR) |
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| 023-030 | B1 (schwer entflammbar) | 45-55 €/m² |
Holzfaserplatten |
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| 040-045 | B1 (schwer entflammbar) | 50-60 €/m² |
Schaumglasplatten |
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| 035-045 | A1 (nicht brennbar) | 60-80 €/m² |
Phenolharz-Hartschaumplatten |
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| 020-025 | B1 (schwer entflammbar) | 55-70 €/m² |
Fazit: Was ist der beste Dämmstoff für das WDVS
Verbundsystem (WDVS) stark von Ihren individuellen Anforderungen und Ihrem Budget abhängt. Wenn das Budget eine große Rolle spielt, können synthetische Dämmstoffe wie Polystyrol (EPS) eine kostengünstige und effektive Lösung bieten. Diese Materialien bieten eine gute Dämmleistung und sind leicht zu verarbeiten, haben jedoch in einigen Fällen Nachteile hinsichtlich des Brandschutzes und der Umweltfreundlichkeit.
Wenn das Budget jedoch nicht das entscheidende Kriterium ist, ist aus unserer Sicht Mineralwolle der beste Dämmstoff für das Wärmedämmverbundsystem. Diese Dämmstoffe bieten nicht nur hervorragende Brandschutzeigenschaften, sondern sind auch diffusionsoffen, was bedeutet, dass sie besser mit Feuchtigkeit umgehen können und somit zur Vermeidung von Schimmelbildung beitragen. Zudem sind sie resistent gegen Schädlinge und Schimmel, was die Langlebigkeit Ihres WDVS erhöht.
Mineralwolle kombiniert also wichtige Eigenschaften, die für die langfristige Gesundheit und Sicherheit Ihres Gebäudes entscheidend sind, und ist daher, unserer Meinung nach, der beste Dämmstoff für ein WDVS, wenn Sie bereit sind, ein wenig mehr zu investieren.
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Polystyrolplatten (EPS und XPS) – Der Allrounder für kosteneffiziente Wärmedämmung
Polystyrolplatten, auch bekannt als Styropor, sind ein weit verbreiteter Dämmstoff, der aus expandiertem Polystyrol (EPS) oder extrudiertem Polystyrol (XPS) besteht. EPS-Platten zeichnen sich durch ihre gute Dämmleistung und leichte Verarbeitbarkeit aus, während XPS-Platten eine höhere Druckfestigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit bieten. Beide Varianten bieten eine effiziente und vielseitige Lösung für die Wärmedämmung und sind besonders in Neubauten und energetischen Sanierungen beliebt. Die Herstellung erfolgt durch das Aufschäumen von Polystyrol, einem petrochemischen Produkt, wodurch leichte, luftgefüllte Platten entstehen. Polystyrolplatten werden seit den 1950er Jahren erfolgreich eingesetzt und sind aufgrund ihrer guten Dämmeigenschaften, einfachen Verarbeitung und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten nach wie vor sehr verbreitet. Sie sind jedoch brennbar, auch wenn sie durch Zusätze schwer entflammbar gemacht werden können, und nicht diffusionsoffen, was zu Feuchtigkeitsproblemen führen kann. Diese Dämmstoffe eignen sich besonders gut für Anwendungen, bei denen Kosten und Verarbeitungseffizienz im Vordergrund stehen.
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Mineralfasermatten – Der bewährte Dämmstoff für höchsten Brandschutz und Feuchtigkeitsmanagement
Mineralfasermatten, auch bekannt als Mineralwolle, bestehen aus künstlich hergestellten Fasern aus Gestein oder Glas, typischerweise Basalt, Dolomit oder Recyclingglas. Die Herstellung erfolgt durch das Schmelzen dieser Rohstoffe und das anschließende Verspinnen zu Fasern, die dann zu Matten oder Platten geformt werden. Diese Dämmstoffe zeichnen sich durch ihre hervorragenden Dämmeigenschaften, Nichtbrennbarkeit und Diffusionsoffenheit aus. Mineralwolle ist in der Lage, Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben, ohne ihre Dämmleistung zu verlieren, was sie besonders geeignet für Anwendungen macht, bei denen Feuchteregulierung und Brandschutz wichtig sind. Mineralfasermatten sind in vielen Bereichen weit verbreitet, von Fassaden- über Dach- bis hin zu Innenwanddämmungen, und werden seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt. Ihre Langlebigkeit und Vielseitigkeit machen sie zu einem der beliebtesten Dämmstoffe auf dem Markt. Allerdings sollten bei der Verarbeitung Schutzmaßnahmen ergriffen werden, da die Fasern Haut und Atemwege reizen können.
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Polyurethanplatten (PUR) – Der Hochleistungsdämmstoff für schlanke Fassaden und maximale Effizienz
Polyurethanplatten, hergestellt aus Polyurethan-Hartschaum, entstehen durch die Reaktion von Polyolen und Isocyanaten. Sie zeichnen sich durch ihre hervorragenden Dämmeigenschaften aus und ermöglichen eine hohe Dämmeffizienz bei geringer Materialstärke, was besonders bei begrenztem Platzangebot von Vorteil ist. Polyurethanplatten bieten eine druckfeste, feuchtigkeitsbeständige und langlebige Dämmung, die sich für vielfältige Anwendungen eignet, von Fassaden über Dächer bis hin zu Böden. Trotz ihrer Vorteile ist Polyurethan ein erdölbasierter Dämmstoff, dessen Herstellung und Entsorgung umweltbelastend sein können. Diese Dämmplatten sind seit mehreren Jahrzehnten auf dem Markt und erfreuen sich insbesondere in Bereichen großer technischer Anforderungen großer Beliebtheit. Allerdings sollten die Umweltauswirkungen bei der Entscheidung berücksichtigt werden.
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Holzfaserplatten – Die nachhaltige Wahl für ein gesundes Raumklima und ökologisches Bauen
Holzfaserplatten sind ein natürlicher Dämmstoff, der aus Holzresten wie Sägeresten oder Hackschnitzeln hergestellt wird. Diese werden mechanisch zerkleinert, unter hohem Druck verpresst und durch natürliche Bindemittel verbunden. Holzfaserplatten zeichnen sich durch ihre hohe Atmungsaktivität und ihre Fähigkeit zur Feuchteregulierung aus, was sie besonders geeignet für Anwendungen macht, bei denen ein gesundes Raumklima und Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen, wie etwa in Holzrahmenbauweisen. Sie bieten zudem eine gute Schall- und Wärmedämmung und sind resistent gegen Schimmel und Schädlinge. Holzfaserplatten werden in ökologischen Bauprojekten, bei der Sanierung von Fachwerkhäusern oder in Passivhäusern eingesetzt. Sie sind seit mehreren Jahrzehnten auf dem Markt und werden vor allem in Nischenmärkten und im ökologischen Bauwesen geschätzt. Allerdings sind sie teurer und schwerer als synthetische Alternativen.
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Schaumglasplatten – Der robuste Dämmstoff für extreme Bedingungen und dauerhafte Beständigkeit
Schaumglasplatten sind ein geschlossenzelliger Dämmstoff, der aus Recyclingglas sowie Rohstoffen wie Dolomit, Feldspat, Kalk und Sand hergestellt wird. Durch einen Schmelzprozess und die Zugabe von Kohlenstoff entsteht ein Material mit hermetisch abgeschlossenen Zellen, das extrem druckfest, wasser- und dampfdicht sowie nicht brennbar ist. Diese Eigenschaften machen Schaumglas besonders geeignet für Anwendungen, bei denen hohe Anforderungen an die Druckfestigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit gestellt werden, wie zum Beispiel bei der Dämmung von Fundamenten, Flachdächern oder Kellerwänden. Schaumglasplatten werden seit mehreren Jahrzehnten vor allem im gewerblichen Bauwesen eingesetzt und haben sich als äußerst langlebig und widerstandsfähig erwiesen. Aufgrund ihrer hohen Kosten und ihres Gewichts werden sie im privaten Wohnungsbau jedoch weniger häufig verwendet.
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Phenolharz-Hartschaumplatten – Der High-Tech-Dämmstoff für maximale Dämmleistung und Brandsicherheit
Phenolharz-Hartschaumplatten bestehen aus einem Schaumstoff, der durch die Reaktion von Phenol und Formaldehyd entsteht. Sie bieten eine der besten Dämmleistungen unter den gängigen Dämmstoffen und sind schwer entflammbar, entwickeln im Brandfall nur geringe Rauchmengen und tropfen nicht ab. Zudem sind sie druckfest, alterungsbeständig und feuchtigkeitsresistent, was sie besonders langlebig und widerstandsfähig macht. Diese Platten sind besonders dann sinnvoll, wenn höchste Anforderungen an die Dämmleistung und den Brandschutz gestellt werden, etwa in Passivhäusern oder in industriellen Anwendungen. Trotz ihrer vielen Vorteile haben Phenolharz-Hartschaumplatten auch einige Nachteile, wie ihre Sprödheit und Empfindlichkeit gegenüber mechanischen Belastungen, was ihre Handhabung und Verarbeitung erschweren kann. Sie sind relativ neu auf dem Markt, werden aber zunehmend aufgrund ihrer herausragenden Dämmeigenschaften und Brandschutzvorteile eingesetzt, obwohl sie aufgrund ihrer hohen Kosten und speziellen Eigenschaften nicht so weit verbreitet sind wie andere Dämmstoffe.
— DÄMMUNG NORD
Ihre Vorteile mit Dämmung Nord:
Schneller & professioneller Service
Antworten innerhalb von 24 Stunden, kostenlose Inspektion innerhalb von einer Woche und Dämmung innerhalb von 30 Tagen.
Kompetenz, Weitsicht und Erfahrung
Ca. 720 Häuserdämmungen pro Jahr. Wir sind vor Ort mit Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen.
Experten aus dem Handwerk
Vielseitiges Team aus Experten der energetischen Sanierung, Dachdeckerei, Fensterbau, Zimmerei und Industrieisolierer für eine ganzheitliche Lösung.
— VERZEICHNIS
Leistungen & Wissenswertes
Weitere Informationen zur WDVS-Dämmung der Fassade
Unsere Leistungen
Über Einblasdämmung & Dämmung Nord
— ANGEBOT ANFRAGEN
1. Angebot kostenlos und unverbindlich anfragen.
Nachdem Sie Ihre Anfrage abgeschickt haben, melden sich unsere Berater innerhalb 24 Stunden, um Ihr Vorhaben zu besprechen.
In 3 Schritten zu Ihrer Fassadendämmung
2. Unser regionales Expertenteam berät Sie persönlich.
Wir besuchen Sie, um Ihre Immobilie auf Durchführbarkeit und mögliche Risiken zu prüfen und gemeinsam den passenden Dämmstoff und Optik für Ihr Vorhaben auszuwählen.
3. Wir installieren das WDVS
Unser regionales Handwerksteam installiert Ihr WDVS. Ab jetzt können Sie im Winter Heizkosten sparen und im Sommer einen kühlen Wohnraum genießen.
— BEWERTUNGEN
Übersicht unserer Kundenbewertungen
Stimmen und Meinungen unserer Kunden: Dämmung Nord
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Wo ist Dämmung Nord aktiv?Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
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Welche Bauteile können gedämmt werden?Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
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Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
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Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
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Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bei verputzten Fassaden bieten wir eine farbliche Angleichung an, um die Optik möglichst beizubehalten.
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Kann Dämmung ins Haus gelangen?Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
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Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
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Können Sie bei der Förderung helfen?Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
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Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
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Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
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Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
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Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
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Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
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Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
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Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
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Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
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Kann die Dämmung einsacken?Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.
FAQ
Über den Autor:
Autor: Mate Rumstein - Bauleiter
Mate Rumstein verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Industrieisolierer und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größen geleitet. Seine Karriere startete er als Bauleiter bei RS Isolierung GmbH, bevor er als Isolierer und Bauleiter zur A.S. Dämmtechnik GmbH in Hamburg wechselte. Dort spezialisierte er sich auf Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen. Über die Jahre hat Mate Rumstein umfassende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Dämmung erworben und gilt als zuverlässiger Experte in seinem Fachgebiet.