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Welche Förderung können Sie für die Dämmung Ihres WDVS beantragen?

Geld
— ZUSAMMENFASSUNG

Was Sie hier über die Förderung für Ihre WDVS Dämmung erfahren

  • BAFA-Förderung: Wir klären auf über die BAFA-Förderung wie viel gefördert wird (15%+5%) und warum sie für eine WDVS Dämmung sinnvoll sein kann. 

  • §35a EStG (Handwerkerleistungen): Wir erklären die steuerlichen Absetzungsmöglichkeiten über den §35a EStG macht nur in seltenen Fällen Sinn.

  • §35c EStG (energetische Maßnahmen): Kann eine sehr gute Art der Förderung sein für Ihr WDVS ohne das ein Energieberater notwendig ist.

  • Der KfW 358 Ergänzungskredit Plus bietet eine ergänzende Finanzierung von bis zu 120.000 Euro für selbstgenutzte Wohneinheiten, die unabhängig ist vom Effizienzhaus Standard.

  • Der KfW 261 Kredit macht Sinn, wenn das WDVS ein Teil einer größeren Sanierungsmaßnahme ist durch attraktive Tilgungszuschüsse und niedrige Zinsen

Inhalt

— DÄMMHÖHE

Wie dick muss die Dämmung des WDVS sein laut GEG und um eine Förderung zu bekommen?

Wenn Sie Ihre Fassade von außen dämmen möchten, um sowohl die gesetzlichen Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zu erfüllen als auch eine Förderung zu erhalten, müssen bestimmte U-Werte erreicht werden. Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme durch ein Bauteil entweicht – je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmung.

Für eine Förderung muss ein U-Wert von 0,20 W/(m²K) erreicht werden, während das GEG einen U-Wert von 0,24 W/(m²K) vorschreibt.  In der Tabelle unten sehen Sie, wie dick die Dämmung für verschiedene Dämmstoffe sein muss. Die erforderliche Dämmdicke variiert, da unterschiedliche Materialien unterschiedliche Dämmwerte haben. Der U-Wert wird für das gesamte Bauteil berechnet, sodass auch das Mauerwerk mit in die Berechnung einfließt. Dadurch können Sie von der erforderliche Dämmdicke ein paar Zentimeter abziehen.

Als Beispiel: Bei einer Dämmung mit EPS mit einer normalen Hauswand muss das WDVS ca. 13 cm dick sein für die Mindestdicke und das WDVS muss 16 cm dick sein, um eine Förderung zu erhalten.

Übersicht: Mindestdämmstärke WDVS für Förderung und GEG nach Dämmstoff


Dämmstoff

Nennwert Wärmeleitfähigkeit λD [W/(m*K)]

Mindestdicke laut GEG-Vorschrift (in cm)

WDVS-Dicke für Förderung (in cm)

Polystyrol (EPS)

0,032

13

16

Mineralwolle (Glas- oder Steinwolle)

0,035

15

18

Polyurethan (PUR)

0,023

10

12

Holzfaserplatten

0,040

17

20

Schaumglasplatten

0,036

15

18

Phenolharz-Hartschaumplatten

0,021

9

11


— 1. FÖRDERMÖGLICHKEIT

BAFA Förderung für Dämmung mit WDVS

Wie viel und welche Kosten bekommen Sie von der BAFA Förderung erstattet? 

Die BAFA-Förderung deckt 15% Ihrer gesamten Kosten für die Dämmung mit dem WDVS, einschließlich Arbeitsstunden und Materialaufwand. Es werden dabei nur Kosten bis zu 30.000€ gefördert. Die Kosten für den Energieberater werden zur Hälfte übernommen, wodurch unser Partner-Energieberater für die Antragserstellung nur noch 250€ kostet. Wenn zusätzlich ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellt wird, dann werden bis zu 60.000€ gefördert und der Förderbetrag wird um 5% auf 20% aufgestockt. In dem Fall können also insgesamt 12.000€ gefördert werden.

 

Was sind die Voraussetzungen?

Die Dämmung muss durch ein Fachunternehmen ausgeführt werden und die Förderung müssen Sie über einen Energieberater einreichen, was jedoch online erfolgen kann. Die Wandkonstruktion muss einen U-Wert von mindestens 0,2 W/(m²K) erreichen. 

 

Vorteile der Förderung:

  • Sie bekommen die Fördersumme in einem Mal und zügig ausgezahlt, im Gegensatz zur Absetzung über die Einkommenssteuer.

  • Bei Vorliegen eines iSFP ist die Fördersumme von 20% besonders attraktiv.

Nachteile der Förderung:

  • Die BAFA bearbeitet Anträge teilweise sehr langsam, sodass es sein kann, dass Sie mehrere Monate warten müssen, bis die Bewilligung durch ist und die Dämmung in Auftrag gegeben werden kann.

  • Die Kosten für den Energieberater stehen gegen die Förderung, sodass am Ende weniger gefördert wird als bei der Einkommensteuer nach § 35c.

Macht die Förderung für Sie Sinn?

Die Förderung macht Sinn, wenn das Geld zügig benötigt wird oder wenn bereits ein iSFP vorliegt. Wenn Sie das Geld nicht zügig benötigen und Eigennutzer der Immobilie sind sowie das maximale aus der Förderung rausholen möchten, dann macht die Förderung nach §35c EStG mehr Sinn (mehr hier).

 

Was müssen Sie machen für die Beantragung?

  1. Angebot für die Dämmung einholen.

  2. Anmeldung mit einem Energieberater (wir können vermitteln).

  3. Nach Zusage den Auftrag erteilen.

  4. Förderung erhalten.

— 2. FÖRDERMÖGLICHKEIT

Abrechnen über Einkommenssteuer - Handwerkerdienstleistungen nach §35a EStG 

Welche Handwerkerleistungen können Sie von der Einkommenssteuer absetzen? 

Es werden 20% der Arbeitskosten gefördert, jedoch nicht die Materialkosten. Die maximale Steuerermäßigung beträgt 1.200€ pro Jahr. In der Regel kann man davon ausgehen, dass etwa die Hälfte der Gesamtkosten eines Dämmauftrags auf Arbeitszeit entfällt, was einer Förderung von etwa 10% der Gesamtkosten entspricht. 

 

Was sind die Voraussetzungen?

Sie können den Höchstbetrag nur einmal im Jahr in Anspruch nehmen. Auf der Rechnung muss die Arbeitszeit separat ausgewiesen werden. Die gesetzlichen Mindestanforderungen an die Leistungen, insbesondere der U-Wert, müssen eingehalten werden. 

 

Vorteile der Förderung:

  • Es muss kein Energieberater beauftragt werden.

 

Nachteile der Förderung:

  • Andere Handwerksdienstleistungen können nicht mehr abgesetzt werden. 

  • Es kann nur die Arbeitszeit abgesetzt werden, nicht das Material.

  • Das Budget ist schnell aufgebraucht. 

 

Macht die Förderung Sinn?

Für eine Dämmung macht diese Förderung nur in sehr wenigen Fällen Sinn. Z.B. wenn Sie nicht nach dem §35c fördern können, da sich die Immobilie z.B. nicht im Eigenbesitzt befindet und die BAFA Anforderungen z.B. am U-Wert nicht eingehalten werden.

Was muss man machen für die Beantragung?

  1. Auftrag ausführen lassen. 

  2. Rechnung erhalten, die die Kosten getrennt nach Material und Arbeitsstunden ausweist. 

  3. Die Rechnung zusammen mit dem Steuerberater bei der Steuererklärung einreichen. Wenn Ihr Steuerberater das System nicht kennt, fragen Sie uns und wir helfen gerne weiter.

Lassen Sie sich von einem unserer Experten vor Ort beraten:

— 3. FÖRDERMÖGLICHKEIT

Förderung nach §35c EStG - die höchste Förderung aber auch schwer zu bekommen

Was können Sie für die Dämmung mit dem WDVS von der Einkommenssteuer absetzen? 

Bei der Förderung nach §35c EStG für die Dämmung mit dem WDVS werden 20% der gesamten Projektkosten bis zu einem Volumen von 40.000€ gefördert. Die Förderung wird über drei Jahre gestreckt: 7% im ersten Jahr, 7% im zweiten Jahr und 6% im dritten Jahr.

 

Was sind die Voraussetzungen?

Die Voraussetzungen für diese Förderung sind, dass Sie Ihr Haus eigennutzen und Besitzer des Hauses sind. Der maximale U-Wert von 0,2 muss erreicht werden. Zudem muss die Dämmung durch ein Fachunternehmen durchgeführt werden.

 

Vorteile der Förderung:

  • Im Vergleich zu §35a können hier die gesamten Kosten abgesetzt werden, nicht nur die Arbeitskosten. 

  • Es ist kein Energieberater erforderlich. 

Nachteile der Förderung:

  • Die Förderung wird über drei Jahre verteilt. 

  • Sie müssen Nutzer und Eigentümer der Immobilie sein.

Macht die Förderung Sinn?

Diese Förderung macht auf jeden Fall Sinn, wenn Sie in der Immobilie wohnen und es noch keinen iSFP gibt. Da hier die gesamten Kosten abgesetzt werden können und kein Energieberater erforderlich ist, bietet sie eine attraktive Möglichkeit, die Investitionskosten zu senken.

 

Was muss man machen für die Beantragung?

  1. Den Auftrag ausführen lassen. 

  2. Eine Fachunternehmererklärung erhalten. 

  3. Die Rechnung zusammen mit dem Steuerberater bei der Steuererklärung einreichen. Wenn Ihr Steuerberater das System nicht kennt, fragen Sie uns und wir helfen gerne weiter.

— 4. FÖRDERMÖGLICHKEIT

KfW Ergänzungskredit - Kredit unabhängig vom Effizienshaus-Standard

Was sind die Konditionen des Kredites/was fördert er?
Der BEG Einzelmaßnahmen Ergänzungskredit Plus (Produktnummer 358) der KfW fördert die ergänzende Finanzierung von Sanierungsvorhaben an Wohngebäuden, bei denen förderfähige Einzelmaßnahmen gemäß der "Richtlinie für die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM)" umgesetzt werden. Damit fällt das WDVS in diese Förderung. Der Kreditbetrag kann bis zu 120.000 Euro für eine selbstbewohnte Wohneinheit betragen und deckt bis zu 100% der förderfähigen Kosten ab. Die Kreditlaufzeit kann bis zu 35 Jahre betragen, mit unterschiedlichen Varianten für Tilgungsfreijahre und Zinsbindungen.

Was sind die Voraussetzungen?
Um den Kredit zu beantragen, müssen Sie als natürliche Person Eigentümer eines Einfamilienhauses oder von Sondereigentum in einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) sein und dieses als Hauptwohnsitz oder alleinigen Wohnsitz selbst nutzen. Ihr Haushaltsjahreseinkommen darf 90.000 Euro nicht überschreiten. Zusätzlich muss bereits eine Zuschusszusage der KfW oder ein Zuwendungsbescheid des BAFA vorliegen, die nach dem 1. Januar 2024 ausgestellt wurden und nicht älter als 12 Monate sind.

Was sind die Vorteile?

  • Günstige Finanzierung: Der Kredit ist zinsgünstig und aus Bundesmitteln bezuschusst, was die Finanzierung der Sanierungsmaßnahmen erleichtert.

  • Hohe Finanzierungssumme: Es können bis zu 120.000 Euro pro selbstbewohnter Wohneinheit finanziert werden, wodurch auch größere Sanierungsvorhaben abgedeckt werden.

  • Flexibilität: Der Kredit kann in einer Summe oder in Teilen abgerufen werden, mit einer Abruffrist von bis zu 24 Monaten nach Zusage.


Für wen macht der Kredit Sinn?
Der Ergänzungskredit Plus ist besonders sinnvoll für Privatpersonen, die ihr selbstgenutztes Wohneigentum energetisch sanieren möchten, bereits eine Zuschusszusage erhalten haben und eine ergänzende Finanzierung benötigen. Er eignet sich für Eigentümer, die sicherstellen wollen, dass ihre Sanierungsvorhaben vollständig finanziert sind, ohne das Risiko hoher Zinsen oder einer komplizierten Rückzahlung.

Wie muss er beantragt werden?

  • Der Antrag für den Ergänzungskredit Plus muss innerhalb von 12 Monaten nach der Zusage der Zuschussförderung über einen Finanzierungspartner (Banken, Sparkassen, Bausparkassen oder Versicherungen) bei der KfW gestellt werden. Folgende Unterlagen werden benötigt:

  • Die Zuschusszusage der KfW oder der Zuwendungsbescheid des BAFA.

  • Ein Eigentumsnachweis (Grundbuchauszug).

  • Nachweis über die Selbstnutzung des Wohneigentums (Meldebestätigung).

  • Einkommensteuerbescheide des zweiten und dritten Kalenderjahres vor Antragstellung.

  • Nach der Antragsgenehmigung wird der Kredit ausgezahlt und kann für die geplanten Sanierungsmaßnahmen eingesetzt werden. Es ist wichtig, alle relevanten Unterlagen aufzubewahren, um diese nach Abschluss der KfW vorzulegen.

— 5. FÖRDERMÖGLICHKEIT

KfW 261 - Kredit für Effizienzhaus mit günstigen Zinssätzen und hoher tilgungsfreier Rate

Was sind die Konditionen des Kredites/was fördert er?

Der KfW 261 Kredit dient zur Förderung der Sanierung oder des Kaufs eines sanierten Gebäudes nach Effizienzhaus-Standard. Sie können einen Kredit von bis zu 150.000 Euro erhalten, der durch einen Tilgungszuschuss von bis zu 45% der Kreditsumme ergänzt wird. Das bedeutet, dass bis zu 67.500 Euro des Kredits nicht zurückgezahlt werden müssen, wenn bestimmte Effizienzhaus-Standards erreicht werden. Der Kredit macht daher nur dann Sinn, wenn er in ein Gesamtsanierungskonzept eingebunden ist, da es sonst schwierig sein kann, die benötigten Effizienzhaus-Standards zu erreichen mit einer einfachen WDVS Dämmung.

Was sind die Voraussetzungen?

Um den KfW 261 Kredit zu beantragen, muss die Sanierung des Gebäudes oder der Kauf eines sanierten Effizienzhauses erfolgen. Ein zertifizierter Energieberater muss eingebunden sein, um sicherzustellen, dass die geplanten Maßnahmen den Effizienzhaus-Standard erfüllen. Diese Standards müssen vor Baubeginn oder Kauf von einem Energieberater bestätigt und die Maßnahmen entsprechend geplant werden. Für den Kauf eines Effizienzhauses darf für die Immobilie noch keine Förderung nach der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Anspruch genommen worden sein.

Was sind die Vorteile?

  • Hoher Tilgungszuschuss: Bis zu 67.500 Euro des Kredits können erlassen werden, was die finanzielle Belastung erheblich reduziert.

  • Flexibilität: Der Kredit kann sowohl für die Sanierung als auch für den Kauf eines Effizienzhauses genutzt werden.

  • Zusätzliche Förderung: Für die Fachplanung und Baubegleitung gibt es zusätzlich bis zu 5.000 Euro an Förderung.

  • Attraktive Zinssätze: Der Kredit bietet günstige Zinssätze, die sich je nach Laufzeit und Tilgungsfreijahren unterscheiden.

Für wen macht der Kredit Sinn?

Der KfW 261 Kredit ist ideal für Hausbesitzer oder Käufer, die ihre Immobilie zu einem Effizienzhaus sanieren oder eine bereits sanierte Effizienzhaus-Immobilie erwerben möchten. Besonders attraktiv ist dieser Kredit für diejenigen, die von den hohen Tilgungszuschüssen profitieren möchten, um die Rückzahlungslast zu reduzieren. Er ist auch sinnvoll für Immobilienbesitzer, die umfassende Sanierungsmaßnahmen planen, um den energetischen Standard ihrer Immobilie erheblich zu verbessern. Dabei ist es meistens nicht ausreichend alleine die Fassade mit dem WDVS zu dämmen.

Wie muss er beantragt werden?

Der KfW 261 Kredit muss über einen Finanzierungspartner (z.B. Banken, Sparkassen) beantragt werden. Der Prozess umfasst folgende Schritte:

  1. Einbindung eines Energieberaters: Vor Baubeginn oder Kauf muss ein Energieberater eingebunden werden, der die Planung und die notwendigen Bestätigungen übernimmt.

  2. Vorbereitung der Unterlagen: Alle relevanten Dokumente, einschließlich der Bestätigung des Energieberaters über die Erfüllung des Effizienzhaus-Standards, müssen zusammengestellt werden.

  3. Antragstellung: Der Antrag wird über den Finanzierungspartner bei der KfW eingereicht.

  4. Genehmigung und Auszahlung: Nach der Genehmigung wird der Kreditbetrag ausgezahlt, der dann für die Sanierung oder den Kauf verwendet werden kann.

Es ist wichtig, alle relevanten Unterlagen sorgfältig aufzubewahren, da diese nach Abschluss der Maßnahmen der KfW vorgelegt werden müssen.

— DÄMMUNG NORD

Ihre Vorteile mit Dämmung Nord:

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Schneller & professioneller Service

Antworten innerhalb von 24 Stunden, kostenlose Inspektion innerhalb von einer Woche und Dämmung innerhalb von 30 Tagen. 

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Kompetenz, Weitsicht und Erfahrung

Ca. 720 Häuserdämmungen pro Jahr. Wir sind vor Ort mit Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen.

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Experten aus dem Handwerk

Vielseitiges Team aus Experten der energetischen Sanierung, Dachdeckerei, Fensterbau, Zimmerei und Industrieisolierer für eine ganzheitliche Lösung.

— ANGEBOT ANFRAGEN

Kundin

1. Angebot kostenlos und unverbindlich anfragen.

Nachdem Sie Ihre Anfrage abgeschickt haben, melden sich unsere Berater innerhalb 24 Stunden, um Ihr Vorhaben zu besprechen.

In 3 Schritten zu Ihrer Fassadendämmung

2. Unser regionales Expertenteam berät Sie persönlich.

Wir besuchen Sie, um Ihre Immobilie auf Durchführbarkeit und mögliche Risiken zu prüfen und gemeinsam den passenden Dämmstoff und Optik für Ihr Vorhaben auszuwählen.

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3. Wir installieren das WDVS

Unser regionales Handwerksteam installiert Ihr WDVS. Ab jetzt können Sie im Winter Heizkosten sparen und im Sommer einen kühlen Wohnraum genießen.

— BEWERTUNGEN

Übersicht unserer Kundenbewertungen

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Stimmen und Meinungen unserer Kunden: Dämmung Nord

Auch ich bin ein zufriedener Kunde. Unser Doppelhaus wurde von 2 Mitarbeitern sorgfältig gedämmt. Auch stellen im Mauerwerk die nicht gleich gedämmt waren, wurden mit einer neuen Bohrung versehen und die Daemmung wurde eingeblasen. Der Arbeitsplatz wurde sauber hinterlassen. Der Auftrag wurde gut abgewickelt.

Andreas M.

  • Wo ist Dämmung Nord aktiv?
    Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
  • Welche Bauteile können gedämmt werden?
    Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
  • Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?
    Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
  • Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?
    Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
  • Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?
    Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bei verputzten Fassaden bieten wir eine farbliche Angleichung an, um die Optik möglichst beizubehalten.
  • Kann Dämmung ins Haus gelangen?
    Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
  • Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?
    Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
  • Können Sie bei der Förderung helfen?
    Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
  • Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?
    Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
  • Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?
    Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
  • Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?
    Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
  • Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?
    Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
  • Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?
    Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
  • Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?
    Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
  • Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?
    Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
  • Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?
    Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
  • Kann die Dämmung einsacken?
    Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.

FAQ

Über den Autor:

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Autor: Mate Rumstein - Bauleiter 

Mate Rumstein verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Industrieisolierer und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größen geleitet. Seine Karriere startete er als Bauleiter bei RS Isolierung GmbH, bevor er als Isolierer und Bauleiter zur A.S. Dämmtechnik GmbH in Hamburg wechselte. Dort spezialisierte er sich auf Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen. Über die Jahre hat Mate Rumstein umfassende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Dämmung erworben und gilt als zuverlässiger Experte in seinem Fachgebiet.

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