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Was kostet eine Einblasdämmung?

✓ Kostenübersicht der Dämmmethoden

✓ Kosten für verschiedene Dämmstoffe

✓ Amortisierungszeiten & Förderung

Jetzt neu: Kosten vorab berechnen für eine Einblasdämmung mit dem Dämmung Nord Rechner:

— ZUSAMMENGEFASST

Was Sie auf dieser Seite über die Baukosten für eine Einblasdämmung der Fassade erfahren:

Wir werden häufig gefragt, was die Einblasdämmung kostet – eine wichtige Frage, die allerdings nicht so einfach zu beantworten ist. Die Einblasdämmung gilt als effizientes Verfahren zur Steigerung der Energieeffizienz und des Wohnkomforts in Gebäuden und findet sowohl bei Neubauten als auch bei der Sanierung bestehender Gebäude Anwendung. Die Kosten hierfür hängen jedoch von mehreren Faktoren ab. Um Ihnen eine transparente und vergleichbare Kostenaufstellung zu bieten, berechnen wir die Preise per Kubikmeter (m³) der tatsächlich verfüllten Menge.

Inhalt

— KOSTENFAKTOREN

Faktoren, die die Kosten beeinflussen

Einblasdämmung auf Hebebühne

Die Kosten einer Einblasdämmung hängen von verschiedenen Faktoren ab. Hier sind die wichtigsten:

  1. Art des Dämmmaterials: Je nachdem, welches Dämmmaterial zum Einsatz kommt, variieren die Materialkosten. Es gibt eine Vielzahl von Dämmstoffen wie Zellulose, Mineralwolle, EPS-Kügelchen oder Holzfasern, die jeweils unterschiedliche Preise pro m³ aufweisen und unterschiedliche Maschinen zur Einarbeitung benötigen.

  2. Dicke der Dämmschicht: Die Dicke der Dämmschicht beeinflusst direkt die Materialkosten. Je dicker die Schicht, desto mehr Dämmmaterial wird benötigt und desto höher sind die Kosten. Allerdings sollte die Schichtdicke nicht zu gering gewählt werden, um eine ausreichende Dämmwirkung zu erzielen.

  3. Größe der zu dämmenden Fläche: Die Größe der zu dämmenden Fläche hat ebenfalls einen direkten Einfluss auf die Materialkosten. Je größer die Fläche, desto mehr Material wird benötigt und desto höher sind die Kosten.

  4. Anwendungsbereich innerhalb des Hauses: Je nachdem, in welchem Bereich die Einblasdämmung eingesetzt wird, gibt es verschiedene Verfahren, die unterschiedliche Kosten verursachen können. Vor allem das Öffnen und Schließen der Hohlschichten kann sehr unterschiedlich sein.

  5. Komplexität der Verarbeitung: Hohlschicht ist nicht gleich Hohlschicht. Z.B. kann eine Mauer, die eine sehr kleine Hohlschicht hat erheblich schwieriger zu dämmen sein und damit einen höheren Aufwand veranschlagen.

— KOSTENÜBERSICHT

Was kostet eine Einblasdämmung für die Fassade pro m²?

Als Beispielrechnung haben wir die Kosten für ein Einfamilienhaus aufgeführt. Die Kosten können aus der folgenden Tabelle abgelesen werden, welche als Richtlinie genommen werden kann:

Tabelle: Vergleich der Kosten je nach Dämmmaßnahme, Kosten pro m²

Bauteil

Kosten pro m²

Kosten Beispielhaftes Einfamilienhaus

Maße des Einfamilienhauses

Fassade

22 - 50€

2.625 - 5.250€

105m²

Zwischensparrendämmung

55 - 75€

5.500 - 7.500€

100m²

Geschossdecke

20 - 60€

1.800 - 5.400€

90m²

Flachdach

30 - 65€

2.100 - 4.550€

70m²

Kellerdecke

20 - 35€

1.100 - 1.925€

55m²


Basierend auf der Tabelle können die geschätzten Kosten für die Einblasdämmung eines Einfamilienhauses abgeleitet werden. Dabei ist die Reichweite bewusst breit gelassen. Mehrere Faktoren auf die wir hier eingehen können die Kosten beeinflussen. Wie sich das äußert kann man gut anhand der zwei Beispiele Einblasdämmung der Fassade und der oberen Geschossdecke:

  • Für die obere Geschossdecke betragen die geschätzten Kosten pro m² zwischen 20 und 50 €. Wenn es es sich nur um eine Dämmung handeln soll, wo offen aufgeblasen wird und ein günstiger Dämmstoff verwendet wird, liegt man eher bei 20€. Möchte man allerdings eine begehbare Konstruktion mit einem teureren Dämmstoff liegt man eher bei 50€ pro m². 

  • Für die Fassade betragen die geschätzten Kosten pro m² zwischen 25 und 50 €. Bei einer angenommenen Fläche von 105 m² liegen die Gesamtkosten für die Fassadendämmung zwischen 2.625 und 5.250 €. Die Einblasdämmung für die Fassade eines normalen Hauses wird in der Mitte ca. 3.500€ kosten. Dämmstoff und vor allem Höhe und Zugänglichkeit können hier einen großen Unterschied machen für die Kosten.

 

Insgesamt könnten die Kosten für die Einblasdämmung eines Einfamilienhauses, die obere Geschossdecke und Fassade dämmen möchte bei ca. 6.800 € liegen ohne Dach liegt man bei ca 3.500 €. Bitte beachten Sie, dass die tatsächlichen Kosten variieren können, je nach örtlichen Gegebenheiten, Dämmmaterial, Arbeitskosten und individuellen Anforderungen. Die angegebenen Preise dienen nur zur Orientierung.

— ALTERNATIVEN

Kostenübersicht für verschiedene Dämmstoffe

Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Durchschnittspreise pro m² für verschiedene Dämmstoffe. Es ist zu beachten, dass die angegebenen Preise je nach Hersteller, Region und individuellen Umständen variieren können. Um genauere Informationen zu erhalten, kontaktieren Sie uns gerne telefonisch oder mit Click auf den Button unten.

Tabelle: Vergleich der Kosten je nach Dämmmstoff

Dämmstoff

Ungefährer Preis pro m²

Zellulose

20 - 25€

Glaswolle

25 - 35€

Steinwolle

28 - 35€

EPS-Kügelchen

28 - 39€

Perlite

30 - 35€

Aerogel

280 - 500€


— BAUTEILE

Unterschiede der Kosten je nach zu dämmenden Bauteil

Die Anwendungsbereiche der Einblasdämmung variieren und führen zu unterschiedlichen Kosten, abhängig vom eingesetzten Verfahren:

  • Dachdämmung: Die Einblasdämmung wird oft für die Dachdämmung verwendet, da sie effektiv Wärmeverluste reduziert. Die Kosten unterscheiden sich je nach gewähltem Verfahren. Die offene Einblasdämmung, bei der das Dämmmaterial auf die oberste Geschossdecke geblasen wird, ist meist günstiger, da sie weniger Arbeitsaufwand erfordert. Die geschlossene Einblasdämmung, bei der Dämmmaterial in vorbereitete Hohlräume, wie der Dachschräge kann aber kostenintensiver sein vor allem, wenn diese Hohlräume erst noch geschaffen werden müssen. Z.B. durch das Dämmsackverfahren.

  • Fassadendämmung: Die Kerndämmung, ideal für zweischaliges Mauerwerk, beinhaltet das Einblasen des Materials in den Zwischenraum der Mauerschalen. Die Kosten variieren je nach Mauerwerkstyp, Dämmmaterial und Flächengröße.

  • Fußbodendämmung: Auch hier gibt es verschiedene Herangehensweisen. Eine Option ist das Aufbringen des Dämmmaterials auf den Rohfußboden, gefolgt von Estrich. Alternativ kann die Dämmung in den Zwischendeckenraum eingeblasen werden. Die Kosten richten sich nach Materialart, Dämmschichtdicke und Flächengröße. 

Einblasdämmung

— KOSTEN

Weitere Kosten

Über die direkten Kosten für Dämmmaterial und Arbeitsleistung hinaus gibt es noch weitere Posten, die berücksichtigt werden müssen:

  • Vorbereitende Maßnahmen: Vor Beginn der Einblasdämmung sind oft vorbereitende Arbeiten notwendig. Dazu gehören das Anbringen von Dampfsperren oder das Zuschneiden von Dämmsäcken sowie das Säubern, Reparieren oder Anpassen der zu dämmenden Bereiche. Diese zusätzlichen Tätigkeiten verursachen Kosten, die in der ersten Kalkulation berücksichtigt werden sollten.

  • Folgearbeiten: Nach Abschluss der Einblasdämmung können weitere Arbeiten anfallen. Dazu zählen beispielsweise das Verschließen von Öffnungen, die Restaurierung von Fassaden oder die farbliche Angleichung der Öffnungen. Diese zusätzlichen Maßnahmen verursachen ebenfalls Kosten, die in die Gesamtberechnung einfließen sollten.

  • Entsorgung alter Dämmmaterialien: Bei Sanierungsarbeiten kann es erforderlich sein, bestehende Dämmstoffe zu entfernen und ordnungsgemäß zu entsorgen. Die Kosten für diese Entsorgung variieren je nach Art des alten Dämmmaterials und sollten ebenfalls in die Gesamtkostenkalkulation einbezogen werden.

— KOSTENRECHNER

Der Dämmung Nord Kostenrechner

— FÖRDERUNG

Welchen Förderprogramme gibt es für die Hausdämmung?

Die Bundesregierung hat ambitionierte Klimaziele gesetzt und hat verschiedene Programme aufgesetzt, um die finanzielle Belastung für Hausbesitzer zu senken. Wichtig ist, dass für die Inanspruchnahme dieser Förderungen bestimmte U-Werte erreicht werden müssen. Diese U-Werte variieren je nach Bauteil, wie beispielsweise der Fassade, dem Dach oder dem Fußboden. Die größten Fördermöglichkeiten sind die folgenden:

  1. Steuerliche Förderung nach § 35c EStG: Sie können 20% der Kosten für Material und Arbeitsleistungen über drei Jahre von der Einkommensteuer absetzen. Diese Förderung ist eine einfache Möglichkeit, die Kosten zu senken, und erfordert keinen Energieberater.

  2. BAFA-Einzelmaßnahme: Hier können Sie bis zu 15% der Dämmkosten als Zuschuss erhalten, wenn ein zertifizierter Energieberater das Projekt begleitet. Bei einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) kann die Förderung auf 20 % erhöht werden und es können bis zu 60.000 Euro gefördert werden (also 12.000 Euro Förderung).

  3. KfW-Förderkredit 261: Dieser bietet eine Finanzierungsmöglichkeit für die energetische Sanierung Ihres Hauses mit günstigen Konditionen mit Blick auf die Zinssätze und Tilgungszuschüssen zwischen 5% und 45%.

  4. KfW-Ergänzungskredit: Dieser Kredit kann zusätzlich zur BAFA-Zuschussförderung genutzt werden und bietet bis zu 120.000 Euro pro Wohneinheit mit Zinsverbilligung für einkommensschwächere Haushalte.

Klicken Sie auf den Button unten, um eine genaue Übersicht über die Förderprogramme und die Voraussetzungen für die einzelnen Bauteile zu bekommen. 

— AMORTISIERUNG

Mit welchen Einsparungen und Amortisierungszeiten können Sie rechnen?

Die Entscheidung für eine energetische Sanierung ist nicht nur umweltfreundlich, sondern kann sich auch finanziell lohnen. Die Amortisationszeit, also der Zeitraum, bis sich die Investition durch eingesparte Energiekosten bezahlt macht, variiert je nach gewählter Dämmmethode. Grundsätzlich macht eine Dämmung der Fassade durch eine Einblasdämmung sehr viel Sinn, da über ungedämmte Außenwände ein großer Teil der Wärme verloren geht. Eine effektive Fassadendämmung kann den Energieverbrauch deutlich senken und das Wohnklima verbessern. Im Anschluss daran ist die Dämmung des Dachbodens oder der Dachschrägen empfehlenswert, um weitere Energieeinsparungen zu erzielen und den Wohnkomfort zu erhöhen.

In der folgenden Tabelle haben wir herkömmliche Dämmmethoden mit der Einblasdämmung verglichen. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um Näherungswerte handelt, die je nach Gebäudetyp, verwendeten Materialien und individuellen Gegebenheiten variieren können.

Tabelle: Einspareffekte und geschätzte Amortisierungszeit

Dämmung

Einsparung an gesamten Heizkosten

Geschätzte Amortisierungszeit

Fassade: Einblasdämmung

15-25%

3-6 Jahre (Empfehlung)

Fassade: WDVS

20-30%

15-20 Jahre

Dachschräge: Einblasdämmung

15-20%

4-6 Jahre (Empfehlung)

Dachschräge: Aufsparrendämmung

15-25%

20-25 Jahre

Dachschräge: Zwischensparrendämmung

15-20%

8-16 Jahre

Dachboden: Offenes Aufblasen

15-30%

4-6 Jahre (Empfehlung)

Fenster tauschen

5-10%

20-30 Jahre

Kellerdecke dämmen

5-10%

10-15 Jahre


— VORTEILE

Warum die Einblasdämmung Sinn macht.

Geringe Kosten & Schnelle Amortisierung
Besseres Wohnklima im Sommer & Winter
Keine Änderungen am Aussehen des Hauses
Schnelle & saubere Baustelle

Ihre Vorteile mit Dämmung Nord:

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Schneller & professioneller Service

Antworten innerhalb von 24 Stunden, kostenlose Inspektion innerhalb von einer Woche und Dämmung innerhalb von 30 Tagen. 

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Kompetenz, Weitsicht und Erfahrung

Ca. 720 Häuserdämmungen pro Jahr. Wir sind vor Ort mit Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen.

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Experten aus dem Handwerk

Vielseitiges Team aus Experten der energetischen Sanierung, Dachdeckerei, Fensterbau, Zimmerei und Industrieisolierer für eine ganzheitliche Lösung.

Lassen Sie sich von einem unserer Experten vor Ort beraten:

— ANGEBOT ANFRAGEN

In 3 Schritten zu Ihrer Einblasdämmung:

Kundin

1. Angebot kostenlos und unverbindlich anfragen.

Nachdem Sie Ihre Anfrage abgeschickt haben, melden sich unsere Berater innerhalb 24 Stunden, um Ihr Vorhaben zu besprechen.

2. Unser regionales Expertenteam berät Sie persönlich.

Wir besuchen Sie, um Ihre Immobilie auf Durchführbarkeit und mögliche Risiken zu prüfen und gemeinsam den passenden Dämmstoff für Ihr Vorhaben auszuwählen.

Mitarbeiter bei Endoskopie
Hebebühne

3. Wir installieren Ihre Einblasdämmung

Unsere regionalen Handwerksteams installieren Ihre Einblasdämmung. Ab jetzt können Sie im Winter Heizkosten sparen und im Sommer einen kühlen Wohnraum genießen.

Gesamtbewertung

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Echte Stimmen, echte Meinungen: Dämmung Nord

Auch ich bin ein zufriedener Kunde. Unser Doppelhaus wurde von 2 Mitarbeitern sorgfältig gedämmt. Auch stellen im Mauerwerk die nicht gleich gedämmt waren, wurden mit einer neuen Bohrung versehen und die Daemmung wurde eingeblasen. Der Arbeitsplatz wurde sauber hinterlassen. Der Auftrag wurde gut abgewickelt.

Andreas M.

— VORTEILE

  • Wo ist Dämmung Nord aktiv?
    Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
  • Welche Bauteile können gedämmt werden?
    Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
  • Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?
    Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
  • Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?
    Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
  • Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?
    Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bei verputzten Fassaden bieten wir eine farbliche Angleichung an, um die Optik möglichst beizubehalten.
  • Kann Dämmung ins Haus gelangen?
    Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
  • Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?
    Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
  • Können Sie bei der Förderung helfen?
    Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
  • Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?
    Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
  • Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?
    Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
  • Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?
    Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
  • Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?
    Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
  • Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?
    Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
  • Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?
    Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
  • Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?
    Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
  • Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?
    Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
  • Kann die Dämmung einsacken?
    Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.

7 Vorteile, die für Einblasdämmung sprechen:

  • Wo ist Dämmung Nord aktiv?
    Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
  • Welche Bauteile können gedämmt werden?
    Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
  • Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?
    Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
  • Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?
    Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
  • Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?
    Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bei verputzten Fassaden bieten wir eine farbliche Angleichung an, um die Optik möglichst beizubehalten.
  • Kann Dämmung ins Haus gelangen?
    Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
  • Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?
    Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
  • Können Sie bei der Förderung helfen?
    Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
  • Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?
    Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
  • Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?
    Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
  • Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?
    Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
  • Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?
    Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
  • Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?
    Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
  • Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?
    Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
  • Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?
    Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
  • Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?
    Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
  • Kann die Dämmung einsacken?
    Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.

FAQ

Über den Autor:

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Autor: Mate Rumstein - Bauleiter 

Mate Rumstein verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Industrieisolierer und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größen geleitet. Seine Karriere startete er als Bauleiter bei RS Isolierung GmbH, bevor er als Isolierer und Bauleiter zur A.S. Dämmtechnik GmbH in Hamburg wechselte. Dort spezialisierte er sich auf Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen. Über die Jahre hat Mate Rumstein umfassende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Dämmung erworben und gilt als zuverlässiger Experte in seinem Fachgebiet.

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