Einblasdämmung in Hagen vom Meister vor Ort

In Zeiten des Klimawandels sind die Wetterdaten immer wichtiger, um Rückschlüsse auf mögliche bauliche Maßnahmen zu ziehen. Besonders die Dämmung von Gebäuden spielt hierbei eine große Rolle, denn sie trägt maßgeblich zur Energieeffizienz und dem Wohnkomfort bei. Anhand der Wetterdaten für Hagen im Jahr 2023 lassen sich wichtige Erkenntnisse über Niederschlag, Temperaturabweichungen und deren Einfluss auf Gebäude und Einblasdämmungen gewinnen. Auch wenn es sich hier um ein einzelnes Jahr handelt, entsprechen diese Daten den langfristigen Trends der vergangenen Jahre und zeigen deutlich, wie sich das Klima verändert und welche Auswirkungen dies auf die Gebäudedämmung hat.

Im Jahr 2023 erlebte Hagen im Vergleich zu den durchschnittlichen Werten von 1991-2020 eine Zunahme an Niederschlag. Insbesondere in den Wintermonaten Dezember und Januar wurden hohe Niederschlagswerte von 238,7 mm bzw. 119,5 mm verzeichnet. Feuchtigkeit in der Fassade kann die Effizienz einer Einblasdämmung erheblich mindern, da nasse Dämmmaterialien ihre Isolationsfähigkeit verlieren. Dies zeigt, wie entscheidend es ist, die Fassaden von Gebäuden in Hagen vor Feuchtigkeit zu schützen. Eine Möglichkeit, um die Dämmleistung zu erhalten, ist die Hydrophobierung der Fassade, also das Aufbringen einer wasserabweisenden Schicht. Diese Maßnahme verhindert, dass Feuchtigkeit in die Dämmschicht eindringt und sorgt so für langfristigen Schutz und Effektivität.

Besonders auffällig in den Wetterdaten von Hagen für 2023 ist der Monat April. Mit einer Durchschnittstemperatur von nur 8 Grad war er kühler als erwartet. Diese Abweichung von -3,8 Grad gegenüber dem Durchschnitt verlängerte die Heizperiode erheblich, was zu einem höheren Energieverbrauch führte. Das zeigt, wie wichtig eine effiziente Wärmedämmung gerade in Übergangsmonaten ist. Eine Einblasdämmung trägt dazu bei, den Heizbedarf auch in solchen kühlen Monaten zu senken und Heizkosten zu sparen.

Im Sommer 2023 stiegen die Temperaturen in Hagen deutlich an. So erreichte die Stadt im Juli Höchstwerte von bis zu 33,7 Grad. Auch im August wurden Temperaturen von über 30 Grad gemessen. Diese extremen Temperaturen stellen für Gebäude eine Herausforderung dar, da sie zu einer Überhitzung führen können, wenn keine ausreichende Dämmung vorhanden ist. Eine Einblasdämmung schützt nicht nur vor Kälte, sondern trägt auch zur Regulierung der Raumtemperatur im Sommer bei und schafft ein angenehmes Wohnklima.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der aus den Wetterdaten von Hagen 2023 hervorgeht, ist die kontinuierliche Zunahme der Niederschläge, besonders in den Herbst- und Wintermonaten. Im Oktober 2023 fielen 143,8 mm Niederschlag, und im November sogar 157 mm. Diese hohen Werte setzen Gebäude einer erhöhten Feuchtigkeitsbelastung aus, die nicht nur das Mauerwerk, sondern auch die Dämmung negativ beeinflussen kann. Wie bereits erwähnt, kann eine nasse Dämmung ihre isolierenden Eigenschaften verlieren. Deshalb ist es in Hagen besonders wichtig, Dämmmaterialien zu verwenden, die unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit sind oder durch zusätzliche Maßnahmen wie die Hydrophobierung geschützt werden.

Die Wetterdaten von Hagen für 2023 verdeutlichen, dass extreme Wetterbedingungen sowohl im Sommer als auch im Winter die Effizienz von Gebäudedämmungen beeinflussen. Durch vermehrte Niederschläge und verlängerte Heizperioden aufgrund kühlerer Temperaturen ist eine gut geschützte und funktionsfähige Dämmung essenziell. In Hagen empfiehlt es sich daher, neben der klassischen Einblasdämmung auch Maßnahmen wie die Hydrophobierung der Fassade zu erwägen, um die Dämmleistung langfristig zu erhalten und Energie zu sparen.