— ZUSAMMENGEFASST
Kurz zusammengefasst, was Sie auf dieser Seite über das Entfernen von Dämmung erfahren
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Entfernung von Einblasdämmung: Sie erfahren wie wir Einblasdämmung im Dach und in der Fassade absaugen.
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Gesundheitliche Risiken: Erläuterung warum einige Dämmstoffe aus gesundheitlichen Gründen entfernt werden sollten.
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Der Entfernungsprozess: Wir erklären wie der Entfernungsprozess für gesundheitsschädliche Dämmung funktioniert.
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Kosten: Sie erhalten eine Kosteneinschätzung für das Absaugen von Einblasdämmung und der Entfernung von KMF Wolle
Inhalt
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Fassade: Absaugen von alter Einblasdämmung aus der Fassade (hier)k
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Dach: Absaugen von altern Einblasdämmung aus der Dachschrägen (hier)
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Kosten Absaugen: Wie viele kostet das Absaugen von alter Einblasdämmung (hier)
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Gesundheitsrisiken: Warum ist alte KMF Wolle gesundheitsschädlich? (hier)
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Entfernungsprozess: Wie wird gesundheitsgefährdende Dämmung entfernt (hier)
— DÄMMUNG ENTFERNEN FASSADE
Einblasdämmung aus Fassade entfernen durch Absaugung
Die Entfernung von Einblasdämmung aus der Fassade wird häufig gewünscht, wenn der gewählte Dämmstoff nicht die gewünschte Dämmwirkung erzielt (z.B. Perlite), sich überall verstreut (z.B. Perlite und EPS), nicht sachgemäß installiert wurde oder es Feuchtigkeitsproblemen gibt. In solchen Fällen kann der Dämmstoff mit speziellen Maschinen, die wir haben, wieder abgesaugt werden.
Dieser Vorgang dauert in der Regel etwas länger als die eigentliche Dämmung und ist je nach verwendetem Dämmstoff komplizierter. Unsere erfahrenen Fachkräfte sorgen dafür, dass die Entfernung professionell und gründlich durchgeführt wird, um Ihre Fassade für neue Dämmmaßnahmen vorzubereiten. Wir übernehmen auf die Entsorgung des Dämmmaterials.
Falls Sie Fragen zur Entfernung Ihrer Einblasdämmung haben oder weitere Informationen benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
— DÄMMUNG ENTFERNEN DACH
Einblasdämmung aus Dach entfernen durch Absaugung
Die Entfernung von Einblasdämmung im Dach wird meist erforderlich, wenn der Dämmstoff nicht sachgemäß in die Dachschrägen eingeblasen wurde. Der häufigste Fehler besteht darin, dass der Dämmstoff direkt an den Ziegeln anliegt (Fall im Bild links) oder keine Dampfbremse verwendet wurde. In solchen Fällen kann der Dämmstoff nicht effektiv arbeiten und es besteht ein erhöhtes Risiko für Feuchtigkeitsschäden.
Wir können den Dämmstoff mit speziellen Maschinen absaugen, um Ihre Dachkonstruktion wieder freizulegen. Nach der Entfernung bieten wir Ihnen über das Dämmsackverfahren eine fachgerechte Dämmung an. Dieses Verfahren stellt sicher, dass der Dämmstoff optimal eingebracht wird und eine wirksame Barriere gegen Feuchtigkeit und Wärmeverlust bietet. Hier können Sie mehr erfahren.
Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen oder eine individuelle Beratung. Wir helfen Ihnen gerne, Ihr Dach effizient und sicher zu dämmen.
— KOSTEN
Wie viel Kostet die Entfernung von alter Einblasdämmung?
Die Kosten für die Entfernung von Einblasdämmung variieren je nach Art des Dämmstoffes, dessen Zustand sowie dem Volumen und der Fläche, die bearbeitet werden muss. Für ein normales Einfamilienhaus können Sie für das Absaugen von Einblasdämmung aus Fassade und Dach mit Kosten von etwa 2.500 bis 3.500 Euro rechnen. Bei komplizierteren Fällen, in denen der Dämmstoff schwer zugänglich oder stark beschädigt ist, können die Kosten jedoch auch höher ausfallen.
— GESUNDHEIT
Wie gesundheitsgefährdend ist alte Mineralwolle?
Alte Mineralwolle, die vor 1995 produziert wurde kann gesundheitsgefährdend sein. Der Hauptgrund dafür liegt in der Größe und Beschaffenheit der Fasern dieser älteren Dämmstoffe, wie Glaswolle oder Steinwolle. Diese Fasern sind oft kleiner als drei Mikrometer und damit lungengängig. Das bedeutet, sie können tief in die Lunge eindringen.
Nachdem Menschen diese kleinen Fasern eingeatmet haben, können sie sie oft nicht mehr vollständig abhusten, und der Körper kann sie auch nicht ausscheiden. Dies kann zu einer dauerhaften Schädigung der Lunge führen, ähnlich wie beim Kontakt mit Asbestfasern. Die feinen Fasern können die Lunge irritieren und langfristige Gesundheitsprobleme verursachen, einschließlich ernster Erkrankungen wie Lungenkrebs.
— KMF IDENTIFIZIEREN
Woran erkenne ich, ob ich Dämmung entfernen muss aus gesundheitlichen Gründen?
Um festzustellen, ob in Ihrem Haus gefährliche Mineralwolle (KMF) verbaut ist, sollten Sie zunächst das Baujahr der Dämmung überprüfen. Dies finden Sie in der Regel in den Bauplänen oder Renovierungsdokumentationen Ihres Hauses. Besondere Aufmerksamkeit ist geboten, wenn die Dämmmaterialien vor 1995 installiert wurden, da diese kleinere, lungengängige Fasern enthalten können, die als gesundheitsschädlich gelten. Bei Sanierungen älterer Gebäude sollten Sie zudem auf freigelegte Dämmstoffe achten, die auf abgenutzte oder beschädigte Mineralwolle hinweisen könnten.
Seit dem 1. Juli 2000 ist die Produktion und Verwendung lungengängiger Mineralwolle generell verboten. Biopersistente Fasern – also Stein- und Glaswolle, die vor 1995 hergestellt und bis 2000 verbaut wurden – haben eine bessere Biolöslichkeit als früher, entsprechen aber immer noch nicht heutigen Richtlinien. Seit 2000 darf nur noch Mineralwolle verkauft und eingesetzt werden, die strengsten Kriterien unterworfen ist und die der menschliche Körper innerhalb von 40 Tagen abbauen kann. Daher ist das Jahr der Installation der Mineralwolle entscheidend, um zu beurteilen, ob potenziell gesundheitsschädliche Materialien in Ihrem Haus verwendet wurden.
— RICHTLINIEN
Bin ich verpflichtet alte Dämmung zu entfernen?
Obwohl derzeit kein verpflichtendes Sanierungsgebot für alte Mineralwolle besteht, gibt es bestimmte Umstände, unter denen eine Entfernung oder Sanierung in Betracht gezogen werden sollte:
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Zustand der Mineralwolle: Wenn die Mineralwolle beschädigt ist oder Anzeichen von Abnutzung zeigt, insbesondere wenn sie vor 1995 installiert wurde, kann sie lungengängige Fasern freisetzen. In solchen Fällen ist eine Sanierung empfehlenswert, um Gesundheitsrisiken zu minimieren.
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Renovierung oder Umbau: Bei Renovierungs- oder Umbauarbeiten, bei denen alte Mineralwolle freigelegt wird, sollten Sie die Dämmung durch eine sicherere, moderne Alternative ersetzen, um das Risiko der Freisetzung schädlicher Fasern während der Bauarbeiten zu verhindern.
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Risiko bei Exposition: Wenn die Mineralwolle in einer Weise installiert ist, dass sie „luftdicht“ abgeschlossen ist und nicht direkt mit der Raumluft in Verbindung kommt, ist das Risiko einer Gefährdung relativ gering. Liegt die Dämmung jedoch offen oder kann durch Luftzirkulation Fasermaterial in Wohn- oder Arbeitsbereiche gelangen, besteht ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko.
Abschließend ist festzuhalten, dass es aktuell keine gesetzliche Pflicht gibt, alte Mineralwolle zu entfernen. Die Entscheidung, solche Materialien zu sanieren oder zu entfernen, sollte auf einer Bewertung des potenziellen Gesundheitsrisikos basieren. In jedem Fall ist es ratsam, Maßnahmen zu ergreifen, um eine Exposition gegenüber möglicherweise gefährlichen Fasern zu vermeiden, besonders in Wohn- oder häufig genutzten Räumen.
— ENTFERNUNG & ENTSORGUNG
Wie entfernt & entsorgt ein Fachunternehmen sachgemäß alte gesundheitsgefährdende Dämmung?
Die fachgerechte Entfernung von alter Künstlicher Mineralfaser (KMF)-Wolle ist ein mehrstufiger Prozess, der sorgfältige Planung und strikte Sicherheitsmaßnahmen erfordert, um Gesundheitsrisiken zu minimieren. Hier sind die wichtigsten Schritte in übersichtlicher Form dargestellt:
Vorbereitungsphase:
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Identifizierung der betroffenen Bereiche durch eine gründliche Inspektion.
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Erstellung eines detaillierten Sanierungsplans unter Berücksichtigung aller relevanten Sicherheitsvorkehrungen.
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Einrichtung von Schutz- und Containment-Zonen zur Vermeidung der Faserverbreitung in nicht betroffene Bereiche.
Schutzmaßnahmen für Arbeiter und Bewohner:
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Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) für alle beteiligten Arbeiter, einschließlich Atemschutzmasken und Schutzanzügen.
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Information und gegebenenfalls Umsiedlung von Bewohnern oder Nutzern der Räumlichkeiten während der Sanierungsarbeiten.
Entfernungsverfahren:
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Vorsichtiges Entfernen der KMF-Wolle unter Anwendung von Nassverfahren, um Staubentwicklung zu vermeiden.
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Sicherer Transport der entfernten Materialien in speziell gekennzeichneten und luftdichten Behältern.
Nachbereitung und Luftreinigung:
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Gründliche Reinigung der betroffenen Bereiche, um verbleibende Fasern zu entfernen.
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Durchführung von Luftqualitätstests, um sicherzustellen, dass keine gesundheitsschädlichen Fasern mehr vorhanden sind.
Fachgerechte Entsorgung:
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Transport und Entsorgung der kontaminierten Materialien an zertifizierten Entsorgungsstellen.
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Dokumentation aller durchgeführten Arbeiten und der ordnungsgemäßen Entsorgung als Nachweis der gesetzeskonformen Sanierung.
— KOSTEN
Wie viel kostet die Entfernung von gesundheitsgefährdender Dämmung?
Die Entfernung von künstlichen Mineralfasern (KMF), insbesondere alter Mineralwolle, ist ein Prozess, der sorgfältige Planung, sachgerechte Durchführung und eine umweltgerechte Entsorgung erfordert. Diese Komplexität spiegelt sich auch in den Kosten wider, die bei der Entfernung von KMF-Wolle anfallen.
Vorbereitung und Planung: Vor der eigentlichen Entfernung müssen Fachleute die Situation bewerten und einen Plan für die sichere Entfernung und Entsorgung erstellen. Diese Phase kann Untersuchungen zur Art der Mineralwolle, ihrem Zustand und ihrer Lage umfassen. Es ist wichtig, eine Strategie zu entwickeln, die minimale Störung der umgebenden Strukturen und maximale Sicherheit für die Arbeitskräfte und Bewohner gewährleistet.
Entfernung unter Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Die eigentliche Entfernung der KMF-Wolle muss strengen gesetzlichen Auflagen folgen, um die Freisetzung von Fasern in die Umgebung zu verhindern. Dies beinhaltet in der Regel das Abdichten des Arbeitsbereichs, das Tragen von Schutzkleidung und den Einsatz spezialisierter Werkzeuge und Techniken. Die Einhaltung dieser Vorschriften ist essenziell, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden und rechtliche Konsequenzen zu umgehen.
Gesetzliche Entsorgung: KMF-Wolle darf nicht mit dem normalen Hausmüll entsorgt werden. Stattdessen muss sie als gefährlicher Abfall behandelt werden, was spezielle Methoden und Einrichtungen für den Transport und die Entsorgung erfordert. Die Kosten für die Entsorgung sind oft ein signifikanter Teil der Gesamtkosten, da sie eine sorgfältige Handhabung und oft auch längere Transportwege involvieren.
Für die Entfernung von KMF-Wolle aus einem Einfamilienhaus können die Kosten, je nach Umfang und Schwierigkeit der Aufgabe, zwischen 2.000 und 3.000 Euro liegen. Diese Schätzung umfasst die gesamte Bandbreite der Dienstleistungen – von der ersten Inspektion und Planung über die fachgerechte Entfernung bis hin zur gesetzeskonformen Entsorgung.
Achtung! Wenn Sie ein Unternehmen beauftragen, alte Mineralwolle aus Ihrem Haus zu entfernen, ist es wichtig, dass dieses speziell zertifiziert ist. Die Zertifizierung nach TRGS 521 ist dabei entscheidend. TRGS 521 steht für „Technische Regeln für Gefahrstoffe“ und umfasst Richtlinien für Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten mit alter Mineralwolle, die als künstliche Mineralfasern (KMF) klassifiziert ist.
— VERZEICHNIS
Leistungen & Wissenswertes
Unsere Leistungen
Über Einblasdämmung & Dämmung Nord
— VORTEILE
Warum mit Dämmung Nord dämmen?
Geringe Kosten & Schnelle Amortisierung
Besseres Wohnklima im Sommer & Winter
Keine Änderungen am Aussehen des Hauses
Schnelle & saubere Baustelle
Ihre Vorteile mit Dämmung Nord:
Schneller & professioneller Service
Antworten innerhalb von 24 Stunden, kostenlose Inspektion innerhalb von einer Woche und Dämmung innerhalb von 30 Tagen.
Kompetenz, Weitsicht und Erfahrung
Ca. 720 Häuserdämmungen pro Jahr. Wir sind vor Ort mit Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen.
Experten aus dem Handwerk
Vielseitiges Team aus Experten der energetischen Sanierung, Dachdeckerei, Fensterbau, Zimmerei und Industrieisolierer für eine ganzheitliche Lösung.
— ANGEBOT ANFRAGEN
In 3 Schritten zu Ihrer Einblasdämmung:
1. Angebot kostenlos und unverbindlich anfragen.
Nachdem Sie Ihre Anfrage abgeschickt haben, melden sich unsere Berater innerhalb 24 Stunden, um Ihr Vorhaben zu besprechen.
2. Unser regionales Expertenteam berät Sie persönlich.
Wir besuchen Sie, um die Hohlschicht auf Durchführbarkeit und mögliche Risiken zu prüfen und gemeinsam den passenden Dämmstoff für Ihr Vorhaben auszuwählen.
3. Wir installieren Ihre Einblasdämmung
Unsere regionalen Handwerksteams installieren Ihre Einblasdämmung. Ab jetzt können Sie im Winter Heizkosten sparen und im Sommer einen kühlen Wohnraum genießen.
— VORTEILE
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Wo ist Dämmung Nord aktiv?Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
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Welche Bauteile können gedämmt werden?Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
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Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
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Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
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Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bei verputzten Fassaden bieten wir eine farbliche Angleichung an, um die Optik möglichst beizubehalten.
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Kann Dämmung ins Haus gelangen?Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
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Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
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Können Sie bei der Förderung helfen?Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
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Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
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Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
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Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
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Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
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Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
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Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
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Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
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Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
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Kann die Dämmung einsacken?Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.
7 Vorteile, die für Einblasdämmung sprechen:
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Wo ist Dämmung Nord aktiv?Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
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Welche Bauteile können gedämmt werden?Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
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Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
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Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
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Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bei verputzten Fassaden bieten wir eine farbliche Angleichung an, um die Optik möglichst beizubehalten.
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Kann Dämmung ins Haus gelangen?Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
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Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
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Können Sie bei der Förderung helfen?Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
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Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
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Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
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Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
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Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
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Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
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Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
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Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
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Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
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Kann die Dämmung einsacken?Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.
FAQ
Über den Autor:
Autor: Mate Rumstein - Bauleiter
Mate Rumstein verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Industrieisolierer und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größen geleitet. Seine Karriere startete er als Bauleiter bei RS Isolierung GmbH, bevor er als Isolierer und Bauleiter zur A.S. Dämmtechnik GmbH in Hamburg wechselte. Dort spezialisierte er sich auf Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen. Über die Jahre hat Mate Rumstein umfassende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Dämmung erworben und gilt als zuverlässiger Experte in seinem Fachgebiet.