top of page

Günstig Ihr Dach in Hamburg dämmen vom Fachbetrieb aus Hamburg

  • Was können Sie dämmen?
  • Was sollten Sie dämmen?
  • Was müssen Sie dämmen?
Dachboden dämmen mit begehbarer Konstruktion

— ZUSAMMENGEFASST

Ein Überblick über die Informationen auf der Seite über das Dämmen Ihres Dachs in Hamburg

  • Dämmmethoden im Vergleich: Erfahren Sie, welche Dämmmethoden wie Einblasdämmung, Aufsparrendämmung und Zwischensparrendämmung sich in Hamburg besonders bewähren. So finden Sie die optimale Lösung für Ihr Dach, angepasst an die spezifischen Anforderungen des hanseatischen Klimas.

  • Kosten und Amortisierung: Informieren Sie sich über die Kosten der verschiedenen Dämmmethoden und wie schnell sich Ihre Investition in Hamburg durch Einsparungen bei den Heizkosten amortisieren kann. Gerade in einer Stadt mit höheren Energie und Arbeitskosten.

  • Checkliste für Dachdämmung: Nutzen Sie unsere Checkliste, um sicherzustellen, dass Ihre Dachdämmung in Hamburg effizient und fehlerfrei umgesetzt wird. Erfahren Sie, wie Sie lokale Fördermöglichkeiten ausschöpfen, die richtige Dämmstärke wählen und typische Wärmebrücken vermeiden.

  • Dämmpflicht gemäß GEG: Informieren Sie sich über die gesetzliche Dämmpflicht nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG), die auch in Hamburg für viele Dächer gilt. Erfahren Sie, welche Anforderungen Sie erfüllen müssen, um gesetzeskonform und energieeffizient zu dämmen.

Inhalt

DÄMMUNG

Besondere Merkmale der Dachdämmung in Hamburg

Hamburg

Als Hauseigentümer in Hamburg sind Sie sicher mit den wechselhaften und oft herausfordernden Wetterbedingungen der Region vertraut. Eine gute Dachdämmung ist daher mehr als nur eine Maßnahme zur Reduzierung von Energiekosten im Winter – sondern hilft Ihnen auch in immer wärmer werdenden Sommern ein angenehmes Wohnklima zu bewahren. Die Dachdämmung in Hamburg ist dabei geprägt von einer Reihe von Punkten:

  • Anpassung an Hamburgs Klima: Das Klima in Hamburg ist geprägt von kalten Winden und häufigen Regenfällen, die direkt von der Nordsee herüberziehen und immer wärmer werdenden Sommern. Eine fachmännisch installierte Dachdämmung kann dabei helfen, Ihre Wohnräume im Winter warm und im Sommer angenehm kühl zu halten. Auf diese Weise verbessern Sie nicht nur das Raumklima, sondern senken auch Ihre Heizkosten erheblich.

  • Herausforderungen bei älteren Gebäuden und Altbauten: Wenn Sie in einem der vielen historischen Altbauten Hamburgs leben, kennen Sie die Herausforderungen schlecht gedämmter Dächer. Diese Gebäude erfordern besondere Aufmerksamkeit, insbesondere aufgrund der oft steilen Dachschrägen und einzigartigen architektonischen Details. Eine durchdachte Dachdämmung, die diese Herausforderungen meistert, kann Ihren Energieverbrauch deutlich senken und den Wohnkomfort erheblich steigern.

  • Lokale Vorschriften und Förderungen: In Hamburg stehen Ihnen zahlreiche Förderprogramme zur Verfügung, die speziell darauf abzielen, die energetische Sanierung Ihres Hauses zu unterstützen. Mit einer guten Vorbereitung und den richtigen Informationen können Sie finanzielle Zuschüsse in Anspruch nehmen, die Ihnen helfen, die Kosten einer hochwertigen Dachdämmung zu senken. Dies bedeutet langfristige Einsparungen bei den Energiekosten und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.

  • Steigerung des Immobilienwerts: Eine professionell ausgeführte Dachdämmung kann den Wert Ihrer Immobilie in Hamburg signifikant erhöhen. Angesichts der steigenden Nachfrage nach energieeffizienten Häusern in der Stadt kann diese Maßnahme Ihr Zuhause besonders attraktiv für potenzielle Käufer machen. Häuser mit geringen Betriebskosten und hohem Wohnkomfort sind immer mehr gefragt.

  • Nachhaltigkeit und Umweltschutz: Hamburg hat sich ehrgeizige Ziele im Bereich des Klimaschutzes gesetzt, und als verantwortungsbewusster Hausbesitzer können Sie Ihren Beitrag leisten. Eine effiziente Dachdämmung reduziert nicht nur Ihren Energieverbrauch, sondern senkt auch den CO2-Ausstoß Ihres Hauses. Damit unterstützen Sie die Bestrebungen der Stadt für eine nachhaltige Zukunft und leisten einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.

Zusammengefasst bietet eine Dachdämmung in Hamburg viele Vorteile – von geringeren Energiekosten und gesteigertem Wohnkomfort bis hin zur Wertsteigerung Ihrer Immobilie. Eine sorgfältig geplante und professionell durchgeführte Dämmung ist eine Investition, die nicht nur Ihrem Zuhause, sondern auch der Zukunft unserer Stadt zugutekommt.

— ANGEBOT

Übersicht: Was und wie können wir in Hamburg in Ihrem Dach dämmen

Einsetzen Dämmsäcke

Dachschräge - Dämmsackverfahren

Dachboden dämmen mit begehbarer Konstruktion

Dachboden - Einblasdämmung

IMG_4202 (2)_edited.png

 Drempel Dämmung

Flachdach Hinterlüftung

Flachdach Dämmung

— KOSTEN-NUTZEN-ANALYSE

Kosten und Einsparungen durch Ihre Dachdämmung in Hamburg

Wenn Sie in Hamburg Ihr Dach dämmen müssen, ist die Einblasdämmung eine besonders kostengünstige und effiziente Methode, um sowohl Dachschrägen als auch den Dachboden oder die oberste Geschossdecke zu isolieren. Bei einem unbewohnten Dachboden, der mit Dielen ausgelegt ist, empfiehlt es sich, den Hohlraum unter den Dielen zu dämmen. Sollte kein Hohlraum vorhanden sein, kann die Dämmung auch direkt auf den Boden aufgebracht werden. Um die begehbare Fläche zu erhalten, lässt sich danach eine Holzkonstruktion errichten. 


Die Kosten für die Dämmung der oberen Geschossdecke oder des Dachbodens liegen in Hamburg je nach Ausführung und Dämmstärke bei etwa 35€ bis 45€ pro Quadratmeter. Für ein typisches Einfamilienhaus mit einer Dachbodenfläche von 100 Quadratmetern können Sie daher mit Gesamtkosten von etwa 3.500€ bis 4.500€ rechnen. Die Einsparungen bei den Heizkosten betragen dabei zwischen 15% und 30%, abhängig davon, wie viel Wärme über das Dach verloren geht.  


Falls Ihr Dachboden ausgebaut ist, kann die Dämmung effizient zwischen den Sparren erfolgen, zum Beispiel durch den Einsatz von Dämmsäcken. Auch diese Methode ist relativ kostengünstig und liegt ebenfalls bei etwa 35€ bis 45€ pro Quadratmeter. Allerdings ist der Arbeitsaufwand in diesem Fall meist höher als bei einer einfachen Dachbodendämmung, da die Sparrenbreite die Dämmstärke begrenzt. Daher sind die Heizkosteneinsparungen in der Regel etwas geringer, nämlich zwischen 15% und 20%.  


Sollte jedoch eine Neueindeckung des Daches anstehen, können die Kosten deutlich steigen. Eine solche Investition lohnt sich in der Regel nur, wenn das Dach ohnehin aufgrund seines Alters saniert werden muss.

Dämmung

Kosten pro m²

Einsparung an gesamten Heizkosten

Förderung

Dachschräge: Einblas-dämmung mit Dämmsack

35-45€

15-20%

Ja, ab 10cm, je nach Dämmstoff

Dachschräge: Untersparren

70-120€

15-20%

Ja, ab 12cm, je nach Dämmstoff

Dachschräge: Aufsparrendämmung

200-300€ (komplette Kosten)

15-25%

Ja, ab 12cm, je nach Dämmstoff

Dachschräge: Zwischensparrendämmung

100-200€ (komplette Kosten)

15-20%

Ja, ab 12cm, je nach Dämmstoff

Dachboden: Offenes Aufblasen

35-45€

15-30%

Ab einer Höhe von ca. 27cm

Abseiten/ Drempel 

100-200€ Je nach Volumen

5-10%

Kommt auf Gesamtpaket der Baumaßnahmen an

Flachdach

35-70€

15-30%

Ab einer Höhe von ca. 27 cm


Interessiert zu Fördermöglichkeiten? Wir helfen gerne.

— DÄMMSTOFF-VERGLEICH

Welcher Dämmstoff eignet sich am besten für Ihr Dach in Hamburg?

Bei der Auswahl der richtigen Dämmstoffe für die Dachdämmung in Hamburg spielen verschiedene Faktoren eine wichtige Rolle, darunter die Bausubstanz Ihrer Immobilie und Ihre Anforderungen an den Brandschutz. Jeder Dämmstoff bietet spezifische Vor- und Nachteile, die es zu berücksichtigen gilt. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der gängigsten Dämmstoffe mit ihren jeweiligen U-Werten. Der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) gibt an, wie viel Wärme durch ein Bauteil verloren geht – je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmwirkung und die Energieeffizienz.

Hier sind die wichtigsten Dämmstoffe mit ihren Eigenschaften und U-Werten:

  • Zellulose: Hergestellt aus recyceltem Altpapier und mit Borsalz behandelt, ist dieser Dämmstoff resistent gegen Schimmel und Ungeziefer. Er eignet sich besonders gut für das Einblasverfahren. Zellulose hat den Vorteil, ohne Dampfbremse auszukommen, dank ihrer Diffusionsoffenheit und Kapillaraktivität. Desweiteren kühlt Zellulose im Sommer sehr gut und ist ein natürlicher Dämmstoff. U-Wert: 0,040-0,045 W/(mK).

  • Mineralwolle: Gefertigt aus recyceltem Glas oder Gestein, ist Mineralwolle sowohl in Matten- und Plattenform als auch für die Einblasdämmung erhältlich. Sie ist diffusionsoffen, resistent gegen Schimmel, Fäulnis und Ungeziefer und zudem nicht brennbar (A1). Dieser Dämmstoff wird häufig wegen seiner hervorragenden Dämmeigenschaften und des hohen Brandschutzes zu einem günstigen Preis gewählt. U-Wert: 0,032-0,037 W/(mK).

  • Expandiertes Polystyrol (EPS): Dieser aus Erdölprodukten gewonnene und aufgeschäumte Dämmstoff wird in Plattenform oder als Einblasdämmung verwendet. EPS ist feuchtigkeitsbeständig und verrottet nicht, jedoch besteht bei Feuer die Gefahr des Tropfens. U-Wert: 0,032-0,035 W/(mK).

  • Polyurethan (PUR): Ein aufgeschäumter Dämmstoff aus Erdöl, der in Blöcken, Platten oder als Schaum verfügbar ist. PUR ist ideal für schwer zugängliche Bereiche, da es sich gut verarbeiten lässt. Der Dämmstoff ist resistent gegen Schimmel und Fäulnis sowie schwerentflammbar (B1-B2). U-Wert: 0,020-0,030 W/(mK).

  • Perlite: Aus vulkanischem Gestein hergestellt, sind diese aufgeblähten Partikel entweder als Platten oder Schüttgut verfügbar. Perlite ist leicht, resistent gegen Ungeziefer und nicht brennbar (A1). U-Wert: 0,040-0,070 W/(mK).

  • Hanf: Ein Naturdämmstoff in Form von Vlies oder Filz, der sich gut zum Auflegen oder Einpassen eignet. Hanf ist feuchtigkeitsresistent und bietet einen natürlichen Schutz gegen Ungeziefer. U-Wert: 0,040-0,045 W/(mK).

  • Schafwolle: Verfügbar als Matte, Vlies, Filz oder lose Stopfwolle, eignet sich Schafwolle ideal zum Ausstopfen von Hohlräumen sowie zum Auflegen und Klemmen. Sie ist weitgehend fäulnisresistent und normalentflammbar (B2). U-Wert: 0,040 W/(mK).

  • Holzfasern: Aus Holzabfällen gewonnen, werden diese Fasern zu Filzen oder Platten verarbeitet. Sie bieten hervorragenden Hitzeschutz und sind normalentflammbar (B2). Holzfasern sind ebenfalls für ihre Diffusionsoffenheit und Kapillaraktivität bekannt. U-Wert: 0,038-0,055 W/(mK).

Fazit: Der optimale Dämmstoff für Ihr Dach in Hamburg

In den meisten Fällen empfehlen wir unseren Kunden in Hamburg Zellulose als Dämmstoff für die Dachdämmung. Zellulose ist kapillaraktiv und kann daher besonders gut mit Feuchtigkeit umgehen, was in Hamburgs oft feuchtem Klima von großem Vorteil ist. Darüber hinaus zeichnet sich Zellulose durch ihre Fähigkeit aus, die Kühle im Haus zu halten, was besonders im Sommer, aber auch im Winter für ein angenehmes Raumklima sorgt.


Allerdings gibt es Situationen, in denen der Brandschutz höchste Priorität hat oder die winterliche Kälte ein besonderes Problem darstellt. In solchen Fällen ist Glaswolle die bessere Wahl. Glaswolle bietet hervorragenden Brandschutz und eine hohe Dämmwirkung, die speziell in kalten Wintermonaten effektiv gegen Wärmeverluste schützt.


Letztlich hängt die Wahl des besten Dämmstoffs von Ihren spezifischen Bedürfnissen und Prioritäten ab. Zellulose bietet hervorragende Feuchtigkeitsregulierung und Sommerwärmeschutz, während Glaswolle die optimale Lösung für maximalen Brandschutz und Kälteisolation im Winter ist.

— VORTEILE

4 Gründe für das Dämmen Ihrer Immobilie mit Einblasdämmung

Geringe Kosten & Schnelle Amortisierung
Besseres Wohnklima im Sommer & Winter
Keine Änderungen am Aussehen des Hauses
Schnelle & saubere Baustelle
Roofing a House

— FEUCHTIGKEIT

Worauf müssen Sie mit Bezug auf Feuchtigkeit achten, um Schimmel & Schäden zu vermeiden?

Eine effektive Regulierung von Feuchtigkeit und Temperatur ist entscheidend, um die Bildung von Schimmel und die Entstehung von Schäden in der Dachdämmung zu vermeiden. Dies kann durch den Einsatz von Dampfsperren oder durch die sorgfältige Auswahl der Dämmstoffe sowie die strukturelle Gestaltung und lückenlose Installation der Dämmung erreicht werden. Eine korrekt installierte Dampfsperre verhindert, dass warme, feuchte Luft in die Dämmebene eindringt und kondensiert, was zu Feuchtigkeitsansammlungen und Schimmelwachstum führen kann. ​Die Dampfsperre sollte stets zur warmen Seite des Hauses, also in Richtung der beheizten Räume, orientiert sein. Sie ist jedoch anfällig für Beschädigungen und erfordert daher regelmäßige Inspektionen, um ihre Integrität zu gewährleisten.

 

Unter bestimmten Bedingungen können Sie auf eine herkömmliche Dampfsperre verzichten. Beispiele hierfür sind Betonböden, die aufgrund ihrer Beschaffenheit als natürliche Dampfsperre bei Dämmung des Dachbodens dienen, die Verwendung von Dämmsäcken, die selbst als Dampfsperre fungieren, oder der Einsatz von kapillaraktiver Zellulose, die Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben kann. Diese Materialien und Methoden bieten alternative Lösungen, um die Dämmung effektiv vor Feuchtigkeit zu schützen und die Risiken von Schimmelbildung und strukturellen Schäden zu minimieren. 

Aufgrund der Komplexität empfehlen wir dringend einen Experten vor Ort das Dach untersuchen zu lassen.

— CHECKLISTE

Wenn Sie selber Hand anlegen - Checkliste für die Dämmung Ihres Dachs in Hamburg

Wir empfehlen Ihnen, die Dachdämmung in Hamburg von einem erfahrenen Fachbetrieb durchführen zu lassen, um kostspielige Fehler zu vermeiden. Wenn Sie jedoch als Heimwerker selbst tätig werden möchten, haben wir eine Checkliste zusammengestellt, die Ihnen hilft, die Dämmung effizient und ohne Mängel umzusetzen:

  • Verständnis für Dachaufbau und Feuchtigkeitskontrolle: Machen Sie sich mit der Struktur Ihres Daches, den Anforderungen an die Dämmung und der Feuchtigkeitsregulierung vertraut, um den passenden Dämmstoff zu wählen und die Dampfbremse korrekt zu installieren. Wenn Unsicherheiten bestehen, ist es ratsam, einen Fachmann hinzuzuziehen.

  • Optimale Dämmstärke sicherstellen: Achten Sie darauf, dass die Dämmung ausreichend dick ist, um sowohl gesetzliche Anforderungen zu erfüllen als auch eine hohe Energieeffizienz zu erreichen.

  • Schnelle Verbesserungen umsetzen: Nutzen Sie einfache Maßnahmen, wie die Dämmung von Hohlräumen in der Holzbalkendecke, die sich leicht umsetzen lassen und sofortige Vorteile bieten.

  • Wärmebrücken vermeiden: Stellen Sie sicher, dass keine Lücken zwischen der Dämmung und der Dachkonstruktion entstehen, um Wärmebrücken zu verhindern. Einblasdämmung kann hier eine hervorragende Option sein, da sie eine lückenlose Isolierung ermöglicht.

  • Dampfbremse sorgfältig anbringen: Die Dampfbremse muss präzise und luftdicht verklebt werden, um das Eindringen von Feuchtigkeit in die Dämmung zu verhindern und damit verbundenen Problemen wie Schimmel vorzubeugen.

  • Bodentreppe dämmen: Denken Sie daran, auch die Bodentreppe zu isolieren, um den sogenannten Kamineffekt zu vermeiden und die Effizienz Ihrer Dachdämmung zu erhöhen.

Wenn Sie diese Punkte berücksichtigen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Dachdämmung in Hamburg nicht nur den gesetzlichen Vorgaben entspricht, sondern auch Ihre persönlichen Energieeinsparziele erreicht.

— DÄMMPFLICHT

Wann greift die Dämmpflicht in Hamburg für Ihr Dach?

In Hamburg sind die Vorschriften zur Gebäudedämmung durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) klar geregelt. Dieses Gesetz legt fest, wie Dächer und Fassaden gedämmt werden müssen, um den Energieverbrauch zu minimieren. Besonders relevant für Hausbesitzer in Hamburg ist die Nachrüstpflicht für Dachböden, wie sie in Paragraf 47 Absatz 1 des GEG beschrieben ist. Diese Regelung gilt für alle Eigentümer beheizter Gebäude, deren Dachgeschosse frei zugänglich sind und nicht den Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2: 2013-02 erfüllen. Das Gesetz schreibt vor, dass der Dachboden so gedämmt wird, dass ein U-Wert von 0,24 W/m²K erreicht wird, was durch eine entsprechende Dämmung des Dachbodens oder der Dachschrägen möglich ist.

Von dieser Pflicht sind Sie ausgenommen, wenn Sie Ihr Haus in Hamburg bereits vor dem 1. Februar 2002 erworben haben und es maximal zwei Wohneinheiten umfasst. Für alle Mehrfamilienhäuser und für Häuser, die nach diesem Datum gekauft wurden, besteht die Verpflichtung, das Dach entsprechend zu dämmen.

Für die Fassadendämmung in Hamburg gilt die Dämmpflicht nur dann, wenn mehr als 10% der Fassade saniert werden. In diesem Fall muss auch die Fassade den gesetzlichen Dämmwerten entsprechen.

Ob Ihr Dach in Hamburg den gesetzlichen Anforderungen entspricht, hängt von mehreren Faktoren ab, wie etwa, ob das Dach bereits ausgebaut ist, wie viel Platz in der Dachkonstruktion vorhanden ist und welcher Dämmwert angestrebt wird. Sollten Sie sich unsicher sein, ob Ihre Immobilie die Vorgaben erfüllt, bieten wir Ihnen gerne eine kostenlose Beratung an.

Law

— FÖRDERUNG

Förderprogramme für Dachdämmung in Hamburg – Welche Optionen gibt es?

Hamburg hat sich ehrgeizigen Klimazielen gesetzt und dafür stehen verschiedene Förderprogramme zur Verfügung, die Hausbesitzern dabei helfen sollen, ihre Immobilien energetisch zu sanieren. Diese Programme zielen darauf ab, die Klimaziele der Stadt zu unterstützen und gleichzeitig die finanziellen Belastungen für Eigentümer zu senken. Zu den wichtigsten Fördermöglichkeiten für die Dachdämmung gehören Steuererleichterungen nach §35c, die BAFA-Förderung und der KfW-Ergänzungskredit.

  • Steuererleichterung nach §35c: Hier können Sie 20% der Kosten für energetische Sanierungen über einen Zeitraum von drei Jahren steuerlich absetzen. Diese Erleichterung mindert die finanziellen Aufwendungen spürbar und unterstützt Sie dabei, Ihr Haus energieeffizienter zu machen.

  • BAFA-Förderung: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bietet eine Grundförderung von 15% der Sanierungskosten an. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan kann dieser Zuschuss um weitere 5% erhöht werden. Diese Förderung hilft Ihnen nicht nur, die Sanierungskosten zu tragen, sondern trägt auch zur Erreichung der Klimaziele Hamburgs bei.

  • Förderung für Handwerkerleistungen nach §35a: Wenn die Mindestanforderungen an die Dämmung nicht erreicht werden können, können Sie über §35a EStG 20% der Handwerkerkosten steuerlich geltend machen. Dies ist besonders nützlich, wenn bauliche Einschränkungen es schwierig machen, den geforderten U-Wert zu erreichen.

  • KfW-Ergänzungskredit: Zusätzlich zu den oben genannten Förderungen bietet die KfW einen zinsgünstigen Ergänzungskredit für energetische Sanierungen wie die Dachdämmung an. Dieser Kredit erleichtert die Finanzierung der Sanierung und ermöglicht es Ihnen, langfristig durch niedrigere Energiekosten zu sparen.

Für weitere Informationen zu den Anforderungen, möglichen Einsparungen und den verfügbaren Förderprogrammen, besuchen Sie bitte unsere Detailseite. Klicken Sie einfach auf den unten stehenden Button, um mehr zu erfahren.

Ihre Vorteile mit Dämmung Nord:

IMG_2667_edited_edited_edited.png

Schneller & professioneller Service

Antworten innerhalb von 24 Stunden, kostenlose Inspektion innerhalb von einer Woche und Dämmung innerhalb von 30 Tagen. 

20240501-152811.jpg

Kompetenz, Weitsicht und Erfahrung

Ca. 720 Häuserdämmungen pro Jahr. Wir sind vor Ort mit Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen.

mate mittleres bild.png

Experten aus dem Handwerk

Vielseitiges Team aus Experten der energetischen Sanierung, Dachdeckerei, Fensterbau, Zimmerei und Industrieisolierer für eine ganzheitliche Lösung.

— ANGEBOT ANFRAGEN

In 3 Schritten zu Ihrer Einblasdämmung:

Kundin

1. Angebot kostenlos und unverbindlich anfragen.

Nachdem Sie Ihre Anfrage abgeschickt haben, melden sich unsere Berater innerhalb 24 Stunden, um Ihr Vorhaben zu besprechen.

2. Unser regionales Expertenteam berät Sie persönlich.

Wir besuchen Sie, um Ihre Immobilie auf Durchführbarkeit und mögliche Risiken zu prüfen und gemeinsam den passenden Dämmstoff für Ihr Vorhaben auszuwählen.

Mitarbeiter bei Endoskopie
Hebebühne

3. Wir installieren Ihre Einblasdämmung

Unsere regionalen Handwerksteams installieren Ihre Einblasdämmung. Ab jetzt können Sie im Winter Heizkosten sparen und im Sommer einen kühlen Wohnraum genießen.

— BEWERTUNGEN

Die Erfahrungsberichte unserer Kunden mit Dämmung Nord in Hamburg

Gesamtbewertung

Google Logo

Stimmen & Meinungen zu Dämmung Nord

Auch ich bin ein zufriedener Kunde. Unser Doppelhaus wurde von 2 Mitarbeitern sorgfältig gedämmt. Auch stellen im Mauerwerk die nicht gleich gedämmt waren, wurden mit einer neuen Bohrung versehen und die Daemmung wurde eingeblasen. Der Arbeitsplatz wurde sauber hinterlassen. Der Auftrag wurde gut abgewickelt.

Andreas M.

— VORTEILE

  • Wo ist Dämmung Nord aktiv?
    Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
  • Welche Bauteile können gedämmt werden?
    Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
  • Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?
    Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
  • Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?
    Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
  • Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?
    Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bei verputzten Fassaden bieten wir eine farbliche Angleichung an, um die Optik möglichst beizubehalten.
  • Kann Dämmung ins Haus gelangen?
    Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
  • Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?
    Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
  • Können Sie bei der Förderung helfen?
    Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
  • Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?
    Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
  • Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?
    Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
  • Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?
    Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
  • Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?
    Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
  • Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?
    Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
  • Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?
    Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
  • Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?
    Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
  • Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?
    Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
  • Kann die Dämmung einsacken?
    Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.

7 Vorteile, die für Einblasdämmung sprechen:

— EXPERTISE

Mitglied im Fachverband Einblasdämmung:

Logo FVED

Der Fachverband für Einblasdämmung (FVED) stellt die Einhaltung strenger Qualitätsstandards sicher. Er fördert die Einführung neuer Technologien und gewährleistet durch regelmäßige Schulungen, dass wir und unsere Mitarbeiter stets auf dem neuesten Stand der Technik sind.

  • Wo ist Dämmung Nord aktiv?
    Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
  • Welche Bauteile können gedämmt werden?
    Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
  • Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?
    Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
  • Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?
    Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
  • Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?
    Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bei verputzten Fassaden bieten wir eine farbliche Angleichung an, um die Optik möglichst beizubehalten.
  • Kann Dämmung ins Haus gelangen?
    Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
  • Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?
    Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
  • Können Sie bei der Förderung helfen?
    Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
  • Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?
    Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
  • Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?
    Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
  • Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?
    Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
  • Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?
    Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
  • Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?
    Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
  • Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?
    Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
  • Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?
    Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
  • Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?
    Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
  • Kann die Dämmung einsacken?
    Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.

FAQ

WETTER

Wie sich die Klimaveränderungen in Hamburg auf die Dämmung auswirken

Wir analysieren die Klimaentwicklung in Hamburg um Rückschlüsse auf die Dämmung des Daches zu ziehen. Das Jahr 2023 war interessant, da es auf der einen Seite einen wärmeren Winter beinhaltet und aber auf der anderen Seite eine verlängerte Heizperiode und sehr heiße Spitzen deren Einfluss auf die Notwendigkeit und Effektivität von Dämmmaßnahmen, insbesondere für Dächer ausschlaggebend sind.

Das Jahr 2023 brachte in Hamburg einige außergewöhnliche Wetterereignisse, die die Bedeutung einer effizienten Dachdämmung besonders hervorhoben. Die Wintermonate waren insgesamt deutlich wärmer als üblich, was die Heizkosten reduziert haben dürfte. Im Januar lag die Durchschnittstemperatur bei 5°C, deutlich über dem langjährigen Durchschnitt. Auch der Dezember war mit 4,6°C wärmer als üblich, begleitet von extrem hohen Niederschlägen – etwa 190% über dem Durchschnitt. In Hamburg kann solch intensiver Regen dazu führen, dass Feuchtigkeit in unzureichend gedämmte Dächer eindringt. Dies mindert die Dämmwirkung erheblich und führt zu höheren Heizkosten, selbst wenn die Temperaturen nicht extrem kalt sind.

Ein weiterer Aspekt, der in Hamburg besonders ins Gewicht fällt, ist die verlängerte Heizperiode aufgrund eines kühlen Aprils 2023, in dem die Durchschnittstemperatur bei nur 7,8°C lag. Solche verlängerten Kälteperioden verstärken die Notwendigkeit einer wirksamen Dachdämmung, um Heizkosten zu senken und den Wohnkomfort zu verbessern.

Auch in den Sommermonaten zeigt sich, wie wichtig eine gut durchdachte Dachdämmung in Hamburg ist. Im Juli und August 2023 lagen die Temperaturen stabil bei 17,6°C, mit teils sehr hohen Spitzenwerten. An diesen heißen Tagen kann eine gute Dachdämmung dazu beitragen, den Wohnraum angenehm kühl zu halten. Zudem lag der Niederschlag in diesen Monaten bei 176% über dem langjährigen Durchschnitt, was die Notwendigkeit eines effektiven Feuchteschutzes im Dachbereich nochmals verdeutlicht.

Diese Wettertrends aus dem Jahr 2023, bereitgestellt vom Wetterkontor, verdeutlichen eindrucksvoll, wie wichtig eine sorgfältig geplante und umgesetzte Dachdämmung in Hamburg ist. Sie sorgt nicht nur für ein angenehmes Wohnklima im Winter wie im Sommer, sondern hilft auch, die Energiekosten nachhaltig zu senken.

— UNSERE DÄMMUNGEN IN HAMBURG

Unsere Dachdämmungsprojekte in Hamburg – Ein Rückblick

Es erfüllt uns mit Stolz, dass so viele Hamburger Hausbesitzer uns ihr Vertrauen schenken, wenn es um die Dachdämmung geht. Hamburg bildet das Herzstück unseres Kundenkreises, was uns nicht nur erfreut, sondern auch täglich neu motiviert. Um Ihnen einen Einblick zu geben, wo wir bereits tätig waren, haben wir eine Übersicht erstellt. Diese zeigt, in welchen Stadtteilen wir in den letzten 12 Monaten Dächer gedämmt haben. Besonders häufig wurden wir in Blankenese, Winterhude, Altengamme, Bergedorf und Billstedt beauftragt.

Hamburgs Stadtteile: Wo wir bereits Dächer gedämmt haben

Stadtteil

Anzahl Dämmungen

Stadtteil

Anzahl Dämmungen

Stadtteil

Anzahl Dämmungen

Allermöhe

2

Bramfeld

6

HafenCity

2

Alsterdorf

5

Curslack

1

Hamm

2

Altengamme

12

Dulsberg

6

Hammerbrook

0

Altona-Altstadt

4

Duvenstedt

2

Hamm-Mitte

4

Altona-Nord

2

Eilbek

6

Hamm-Nord

3

Altstadt

1

Eimsbüttel

11

Hamm-Süd

2

Bahrenfeld

9

Eißendorf

4

Harvestehude

4

Barmbek-Nord

2

Eppendorf

6

Hausbruch

1

Barmbek-Süd

11

Farmsen-Berne

2

Heimfeld

1

Bergedorf

14

Finkenwerder

3

Hoheluft-West

1

Bergstedt

2

Francop

0

Hohenfelde

3

Billstedt

17

Fuhlsbüttel

1

Hohenfelde

3

Billwerder

1

Fuhlsbüttel

3

Horn

3

Blankenese

15

Groß Borstel

6

Hummelsbüttel

2

Borgfelde

0

Groß Flottbek

4

Iserbrook

4


Stadtteil

Anzahl Dämmungen

Stadtteil

Anzahl Dämmungen

Stadtteil

Anzahl Dämmungen

Jenfeld

2

Neustadt

2

St. Georg

1

Kirchwerder

2

Niendorf

10

St. Pauli

6

Klein Borstel

4

Nienstedten

1

Steilshoop

3

Kleiner Grasbrook

0

Ohlsdorf

3

Stellingen

4

Langenbek

3

Osdorf

7

Sternschanze

1

Langenhorn

6

Othmarschen

2

Tonndorf

4

Lemsahl-Mellingstedt

2

Ottensen

5

Uhlenhorst

4

Lohbrügge

6

Poppenbüttel

7

Uhlenhorst

4

Lokstedt

3

Rahlstedt

15

Veddel

1

Lurup

7

Rissen

4

Volksdorf

6

Marienthal

1

Rothenburgsort

1

Wandsbek

8

Marmstorf

2

Rothenburgsort

3

Wellingsbüttel

2

Neuengamme

5

Sasel

7

Wilhelmsburg

2

Neugraben-Fischbek

1

Schnelsen

10

Winterhude

16

Neuland

0

Schnelsen

4

Wohldorf-Ohlstedt

1


Über den Autor:

mate mittleres bild.png

Autor: Mate Rumstein - Bauleiter 

Mate Rumstein verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Industrieisolierer und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größen geleitet. Seine Karriere startete er als Bauleiter bei RS Isolierung GmbH, bevor er als Isolierer und Bauleiter zur A.S. Dämmtechnik GmbH in Hamburg wechselte. Dort spezialisierte er sich auf Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen. Über die Jahre hat Mate Rumstein umfassende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Dämmung erworben und gilt als zuverlässiger Experte in seinem Fachgebiet.

  • LinkedIn
bottom of page