Offizieller Handwerkspartner der Wohnungswirtschaft
Mitglied im Fachverband für Einblasdämmung
— ZUSAMMENGEFASST
Alles Wissenswerte zur Wärmedämmverbundsystem (WDVS) Dämmung in Goslar finden Sie hier.
Fachgerechte Installation:
Erfahren Sie, wie ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in Leer optimal installiert wird. Unsere Fachkräfte erklären, welche zusätzlichen Arbeiten – wie das Anpassen von Dachüberständen oder der Austausch älterer Fenster – erforderlich sein könnten, um maximale Energieeffizienz und Langlebigkeit zu gewährleisten.
Individuelle Beratung:
Unsere Experten unterstützen Sie bei der Auswahl des richtigen Dämmstoffs, der optimalen Dämmstärke und einer ansprechenden Fassadengestaltung. Dabei berücksichtigen wir die klimatischen Besonderheiten und baulichen Anforderungen in Leer, um eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre Immobilie zu bieten.
Kostenübersicht und Einsparpotenziale:
Erhalten Sie eine transparente Kostenanalyse für Ihr WDVS-Projekt in Leer. Wir zeigen Ihnen, wie viel Sie durch eine effiziente Dämmung an Heizkosten sparen können, und berechnen Ihre langfristigen Einsparungen. So sehen Sie, wie sich Ihre Investition schnell auszahlt.
Vorteile und Herausforderungen meistern:
Lernen Sie die Vorteile einer WDVS-Dämmung kennen – von geringeren Energiekosten bis hin zu einem verbesserten Wohnklima in Leer. Wir besprechen auch mögliche Herausforderungen und präsentieren Ihnen Lösungen, die diese erfolgreich überwinden.
Fördermöglichkeiten in Leer:
Nutzen Sie die aktuellen Förderprogramme in Leer, um Ihr Dämmprojekt kosteneffizient zu realisieren. Unsere Experten helfen Ihnen, die passenden Zuschüsse und Finanzierungen zu finden, die Ihren individuellen Anforderungen entsprechen.
Zukunftssicheres Wohnen in Leer:
Mit einer modernen WDVS-Dämmung schaffen Sie eine nachhaltige Immobilie, die langfristig Energie spart und den Wohnkomfort erhöht. Kontaktieren Sie uns noch heute, um Ihre Möglichkeiten zu besprechen und eine persönliche Beratung zu vereinbaren!
Inhalt
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Aufbau: Was sind die Bestandteile eines Wärmedämmverbundsystemes (WDVS) (hier klicken)
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Entscheidung 1 - Dämmstoffe: Welchen Dämmstoff sollten Sie wählen (hier klicken)
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Entscheidung 2 - Dämmstärke: Wie dick sollte die Dämmung sein (hier klicken)
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Entscheidung 3 - Optik: Wie soll die Oberfläche am Ende ausschauen (hier klicken)
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Ersparnisse: Mit wie viel Ersparnissen durch Heizkostensenkungen können Sie rechnen? (hier klicken)
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Förderung: Welche Fördermöglichkeiten haben Sie zu Verfügung? (hier klicken)
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Dämmpflicht: Wann sind Sie zu einer Dämmung mit einem WDVS gesetzlich verpflichtet? (hier klicken)
— DÄMMUNG
Spezifische regionale Anforderungen prägen die WDVS Dämmung in Goslar.
Die Fassadendämmung in Goslar stellt spezifische Anforderungen, da die Stadt durch ihre Lage im Harz von wechselhaftem Wetter geprägt ist. Häufige Niederschläge und hohe Luftfeuchtigkeit können ungeschützte Fassaden stark belasten. Besonders in den Wintermonaten drohen Algenbewuchs und Schimmelbildung, wenn die Dämmung nicht professionell installiert wird und den klimatischen Bedingungen nicht standhält.
Historische Fassaden bewahren
In den Altstadtbereichen von Goslar, wie rund um den Marktplatz oder die malerischen Gassen, legen viele Hauseigentümer großen Wert auf den Erhalt der traditionellen Fachwerk- und Steinoptik. Klinker-Riemchen bieten eine ideale Lösung, da sie den historischen Charakter bewahren und gleichzeitig eine moderne Wärmedämmung ermöglichen. Dies sorgt für erhebliche Energieeinsparungen, ohne das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes zu beeinträchtigen.
Schutz vor Witterungseinflüssen verbessern
Die oft rauen Wetterbedingungen in Goslar, mit starken Winden und plötzlichen Wetterumschwüngen, erfordern Dämmmaterialien, die robust und widerstandsfähig sind. Windresistente Dämmstoffe und hydrophobe Beschichtungen tragen dazu bei, die Fassade vor Feuchtigkeit und weiteren Witterungsschäden zu schützen. So bleibt Ihre Immobilie auch unter anspruchsvollen klimatischen Bedingungen bestens geschützt.
Höchste Sicherheitsstandards für Brandschutz
Für größere Immobilien und Mehrfamilienhäuser in Goslar ist der Brandschutz ein wichtiger Faktor. Die Verwendung schwer entflammbarer Dämmstoffe erfüllt die gesetzlichen Vorschriften und bietet den Bewohnern zusätzliche Sicherheit. Gleichzeitig steigert dies den langfristigen Wert der Immobilie und schützt Ihre Investition.
Fazit: Maßgeschneiderte Lösungen für Goslar
Die WDVS-Dämmung in Goslar erfordert eine individuell angepasste Planung, die sowohl den klimatischen Herausforderungen als auch den architektonischen Besonderheiten der Region gerecht wird. Mit einer Kombination aus hochwertigen Dämmstoffen, wirksamen Schutzmaßnahmen und einer ästhetischen Fassadengestaltung können Sie die Energieeffizienz Ihrer Immobilie steigern, deren historischen Charme bewahren und den Wert langfristig sichern.
— ERKLÄRUNG
Wie funktioniert die Dämmung Ihrer Fassade mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS)?
Das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ist die häufigste und effizienteste Methode, um Ihre Fassade zu dämmen (vorausgesetzt, Sie haben keine Hohlschicht im Mauerwerk, wenn Sie eine Hohlschicht haben, schauen Sie hier). Das Verfahren wird seit den 1970er Jahren erfolgreich in Deutschland eingesetzt und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Der Aufbau besteht aus mehreren Schichten, die jeweils spezifische Funktionen erfüllen. Unten finden Sie eine Grafik eines typischen Aufbaus inklusive der jeweiligen Funktion.
Aufbau eines Wärmedämmverbundsystems
Erläuterung Bestandteile WDVS
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Dämmplatten: Diese bilden das Herzstück des Systems und bestehen meist aus expandiertem Polystyrol (EPS) oder Mineralwolle. Sie werden direkt auf die Außenwand des Gebäudes geklebt oder mechanisch befestigt.
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Kleber: Der Kleber sorgt für die sichere und dauerhafte Befestigung der Dämmplatten am Untergrund. Abhängig von der Beschaffenheit der Fassade wird er entweder punktuell oder vollflächig aufgetragen.
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Dübel: Zur zusätzlichen Stabilisierung der Dämmplatten werden spezielle Dübel verwendet, die die Platten mechanisch verankern und so die Langlebigkeit des Systems erhöhen.
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Armierungsschicht: Diese Schicht besteht aus einem Armierungsmörtel, in den ein Armierungsgewebe eingebettet ist. Sie schützt das System vor mechanischen Schäden und verhindert die Bildung von Rissen.
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Oberputz: Der abschließende Oberputz gibt der Fassade ihr endgültiges Aussehen und bietet zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen. Er kann in unterschiedlichen Strukturen und Farben gestaltet werden, um den optischen Ansprüchen gerecht zu werden.
— DAS VERFAHREN
Wie wird das WDVS auf Ihre Fassade installiert?
1. Vorbereitung des Untergrunds
Der Untergrund auf Ihrer Fassade muss sorgfältig vorbereitet werden, um eine optimale Haftung der Dämmplatten zu gewährleisten. Dies umfasst das Entfernen loser Teile sowie die Überprüfung und gegebenenfalls Überarbeitung von Fensterbänken, Brüstungsabdeckungen und Dachüberständen. Unebenheiten werden ausgeglichen, und Fassade wird gründlich gereinigt, um Staub und Schmutz zu entfernen.
2. Auftragen des Klebers
Die Dämmplatten werden mit einem speziellen, hochleistungsfähigen Kleber auf die vorbereitete Fassade aufgebracht. Je nach Beschaffenheit der Fassade erfolgt der Kleberauftrag punktuell oder vollflächig.
3. Anbringen der Dämmplatten
Die Dämmplatten sind in den frischen Klebemörtel einzusetzen und sorgfältig auszurichten. Dabei ist darauf zu achten, dass die Platten fest anliegen und keine Hohlräume entstehen. Die Platten sind im Verbund zu kleben, um eine durchgehende Dämmschicht zu gewährleisten. Durch ein passgenaues und dicht aneinandergefügtes Einsetzen werden Wärmebrücken vermieden.
4. Verdübeln der Dämmplatten
Zur zusätzlichen Sicherung werden die Dämmplatten mit speziellen Dübeln mechanisch befestigt. Diese Maßnahme erhöht die Stabilität und Sicherheit des Systems, insbesondere bei hohen Gebäuden oder stark beanspruchten Fassaden.
5. Aufbringen der Armierungsschicht
Auf die befestigten Dämmplatten wird eine Armierungsschicht aufgetragen. Diese besteht aus einem hochwertigen Armierungsmörtel, in den ein robustes Armierungsgewebe eingebettet wird. Diese Schicht schützt das WDVS vor mechanischen Beschädigungen und Rissbildungen und sorgt für eine langlebige und stabile Fassade.
6. Auftragen des Putzgrundes
Nachdem die Armierungsschicht getrocknet ist, kann der Putzgrund aufgetragen werden. Dieser muss auf das WDVS abgestimmt sein. Es gibt mineralische, organische oder Silikatputze, deren Wahl von den Projektanforderungen und Untergrundeigenschaften abhängt. Der Putzgrund wird gleichmäßig mit Rolle oder Pinsel aufgetragen. Eine gleichmäßige Schichtdicke ist entscheidend für die optimale Haftung.
7. Auftragen des Oberputzes
Nach dem vollständigen Trocknen der Armierungsschicht und dem Putzgrund wird der Oberputz aufgetragen. Dieser kann in verschiedenen Strukturen und Farben gestaltet werden und verleiht der Fassade ihr endgültiges, ästhetisch ansprechendes Aussehen. Der Oberputz bietet zudem einen zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen.
— VORBEREITUNG & NACHBEREITUNG
Um eine korrekte Installation zu gewährleisten müssen je nach Projekt verschiedene Vor- und Nacharbeiten an Ihrem Haus getätigt werden
Die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) erfordert eine enge Zusammenarbeit verschiedener Gewerke, um sicherzustellen, dass das System korrekt installiert wird und keine Risiken für Ihre Fassade oder das WDVS selbst entstehen. Hier sind einige der wesentlichen Aufgaben, die durchgeführt werden müssen:
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Einbau von Sockelleisten: Im Sockelbereich des Gebäudes werden spezielle Sockelleisten durch das Maurer- oder Fassadenbaugewerbe montiert. Diese Leisten dichten den Übergang zwischen Dämmung und Erdreich ab, um Feuchtigkeitsschäden zu verhindern.
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Nacharbeiten an Fensterbänken: Da das WDVS die Dicke Ihrer Fassade erhöht, müssen Fensterbänke entsprechend angepasst werden. Diese Arbeiten werden von Fensterbauern oder Schreinern ausgeführt, um sicherzustellen, dass die Fensterbänke bündig mit der neuen Fassade abschließen und Wasser sicher abgeleitet wird. Diese Nacharbeiten erfolgen typischerweise nach der Anbringung der Dämmplatten.
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Nachjustieren von Türen: Durch die zusätzliche Dämmung kann es erforderlich sein, Türen und Fenster nachzujustieren, damit sie weiterhin ordnungsgemäß schließen. Diese Aufgabe wird von Tür- und Fensterbauern durchgeführt und sollte nach der Installation des WDVS erfolgen, um die Funktionalität der Türen und Fenster zu gewährleisten.
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Abdichtung der Anschlüsse: Alle Anschlüsse und Übergänge, wie an Dachrändern, Fensterrahmen oder im Sockelbereich, müssen von Spezialisten für Abdichtungsarbeiten abgedichtet werden. Dies verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit, was entscheidend für die Vermeidung von Schäden an der Fassade und dem WDVS ist. Diese Arbeiten erfolgen im Anschluss an die Installation der Dämmplatten und vor dem Aufbringen der Endbeschichtung.
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Anpassung an systemfremde Bauteile: Bei der WDVS-Installation müssen systemfremde Bauteile wie Balkone, Vordächer oder Lüftungsschächte berücksichtigt werden. Diese Bauteile müssen von spezialisierten Baugewerken korrekt integriert werden, um Wärmebrücken zu vermeiden und die Dichtigkeit des Systems zu sichern. Diese Anpassungen erfolgen während der gesamten WDVS-Installation.
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Anpassung der Dachüberstände: Da das WDVS die Dicke Ihrer Fassade vergrößert, müssen Dachüberstände oft angepasst werden, um die Fassade inklusive WDVS vollständig abzudecken und vor Witterung zu schützen. Diese Arbeiten werden von Dachdeckern durchgeführt und finden in der Regel vor oder während der Installation des WDVS statt.
WDVS erweiterte Arbeiten
Erweiterter Dachüberstand
Schutz der Fassade & Dämmung vor Niederschlag
Feuchtigkeitsschutz am Sockel
Schutz der erdberührenden ELemente vor Feuchtigkeit am Sockel
Anschlussfugen am Fenster
Mindestens 3cm überdämmt an Fenster um Wärmebrücken zu verhondern
Lüftung Fenster
Lüftungssystem am Fenster
— DÄMMSTOFFE
Welcher Dämmstoff eignet sich besonders gut für das WDVS in Goslar?
In Goslar, einer Stadt, die für ihr wechselhaftes Harzklima bekannt ist, ist die Wahl eines hochwertigen Dämmstoffs für Ihr Wärmedämmverbundsystem (WDVS) von größter Bedeutung. Eine effektive Dämmung schützt nicht nur vor Wärmeverlusten, sondern bewahrt Ihre Immobilie auch vor Feuchtigkeitsschäden, die durch häufigen Regen und Temperaturschwankungen entstehen können.
Moderne Dämmstoffe: Optimal für Goslars Anforderungen
Die Wahl des richtigen Dämmstoffs hängt stark von den spezifischen Herausforderungen der Region ab. In Goslar sollten folgende Aspekte besonders beachtet werden:
Wärmeleitfähigkeit: Eine gute Dämmung sorgt dafür, dass Ihr Zuhause auch während der kalten Wintertage im Harz warm und behaglich bleibt.
Feuchtigkeitsresistenz: Der Schutz vor Feuchtigkeit ist essenziell, um die häufigen Regenfälle abzuwehren und Schäden wie Algen- oder Schimmelbildung zu vermeiden.
Widerstandsfähigkeit: Stabile Dämmmaterialien bieten Schutz vor den Belastungen durch wechselnde Wetterbedingungen und Temperaturschwankungen.
Brandschutz: Bei mehrstöckigen Gebäuden ist der Einsatz schwer entflammbarer Dämmstoffe wichtig, um Sicherheit und gesetzliche Vorgaben zu gewährleisten.
Kosten-Nutzen-Verhältnis: Ein langlebiger Dämmstoff spart nicht nur Energie, sondern sorgt langfristig auch für eine bessere Wirtschaftlichkeit Ihrer Investition.
Individuelle Beratung und professionelle Umsetzung in Goslar
Ein qualifizierter Fachbetrieb in Goslar unterstützt Sie dabei, den idealen Dämmstoff für Ihr Gebäude zu finden. Durch eine individuelle Beratung und fachgerechte Installation wird sichergestellt, dass Ihr WDVS optimal auf die klimatischen und baulichen Gegebenheiten abgestimmt ist.
Ihre Vorteile mit einem WDVS in Goslar:
Mit einer maßgeschneiderten Dämmung profitieren Sie in Goslar von niedrigeren Energiekosten, einem angenehmeren Wohnklima und einem umfassenden Schutz Ihrer Immobilie. Entscheiden Sie sich für eine Lösung, die sowohl effizient als auch nachhaltig ist, und sorgen Sie dafür, dass Ihre Immobilie den besonderen klimatischen Herausforderungen der Region langfristig standhält.
Auswahlkriterien für den Dämmstoff
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Wärmedämmleistung (Wärmeleitfähigkeit): Ein niedriger Wert der Wärmeleitfähigkeit (λ-Wert) bedeutet, dass der Dämmstoff eine hohe Dämmwirkung hat. Je niedriger der λ-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung des Materials.
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Brandschutz: Je nach Gebäudetyp und Nutzungsart können strenge Anforderungen an den Brandschutz gestellt werden. Dämmstoffe sind in verschiedene Brandklassen eingeteilt, und die Wahl des richtigen Materials kann entscheidend für die Sicherheit sein.
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Feuchtigkeitsbeständigkeit: Der Umgang mit Feuchtigkeit variiert teilweise zwischen den Dämmstoffen.
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Ökologische Aspekte: Für einige Bauherren kann die ökologische Bilanz eines Dämmstoffs eine Rolle spielen. Dies umfasst die Herstellung und die Entsorgung des Dämmstoffes.
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Kosten: Natürlich spielen die Kosten des Dämmstoffs eine wesentliche Rolle bei der Auswahl.
Übersicht der gängigen Dämmstoffe
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Expandiertes Polystyrol (EPS) oder auch Styropor:
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Verwendung: EPS ist der am häufigsten verwendete Dämmstoff in WDVS.
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Vorteile: Es bietet eine gute Dämmleistung bei relativ geringen Kosten. EPS ist leicht, einfach zu verarbeiten und hat eine lange Lebensdauer.
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Nachteile: EPS ist brennbar (Brandklasse B1) und erfordert daher zusätzliche Maßnahmen zum Brandschutz. Außerdem ist es nicht umweltfreundlich, da es aus Erdöl gewonnen wird und die Entsorgung problematisch sein kann. Außerdem kann es Feuchtigkeit nicht gut weiterleiten.
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Mineralwolle (Stein- oder Glaswolle):
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Verwendung: Mineralwolle wird häufig in Gebäuden eingesetzt, bei denen hohe Anforderungen an den Brandschutz gestellt werden.
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Vorteile: Sie ist nicht brennbar (Brandklasse A1) und bietet zudem eine gute Schalldämmung. Mineralwolle kann außerdem besser Feuchtigkeit weiterleiten als z.B. EPS, ohne selbst Schaden zu nehmen.
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Nachteile: Mineralwolle ist teurer als EPS.
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Polyurethan (PUR):
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Verwendung: PUR-Dämmstoffe bieten eine sehr hohe Dämmleistung, selbst bei geringer Materialdicke.
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Vorteile: Sie sind besonders geeignet für Situationen, in denen der Platz begrenzt ist und dennoch eine hohe Dämmwirkung erzielt werden soll. PUR ist feuchtigkeitsbeständig und langlebig.
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Nachteile: PUR ist ebenfalls brennbar und kann bei der Verbrennung giftige Gase freisetzen. Zudem ist es ein teures Material und hat eine schlechte ökologische Bilanz, da es aus petrochemischen Produkten hergestellt wird.
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Holzfaserplatten:
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Verwendung: Holzfaserplatten werden häufig in ökologischen Bauprojekten eingesetzt.
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Vorteile: Sie bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen und bieten eine gute Diffusionsoffenheit, was zu einem gesunden Raumklima beiträgt. Sie haben auch gute schallisolierende Eigenschaften.
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Nachteile: Holzfaserplatten sind weniger effizient in der Wärmedämmung als synthetische Materialien und können im Vergleich teurer sein. Außerdem müssen sie gut vor Feuchtigkeit geschützt werden, da sie sonst Schaden nehmen können.
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Schaumglasplatten
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Verwendung: Schaumglasplatten werden in Bereichen eingesetzt, wo eine hohe Druckfestigkeit und absolute Feuchtigkeitsresistenz gefordert sind, beispielsweise bei der Dämmung von Flachdächern, Kellerwänden und im Sockelbereich.
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Vorteile: Schaumglas ist komplett feuchtigkeitsunempfindlich und nicht brennbar (Brandklasse A1). Es bietet eine hervorragende Dämmleistung und ist zudem sehr druckfest, was es ideal für stark belastete Flächen macht. Da es aus recyceltem Glas besteht, hat es auch eine gute ökologische Bilanz und ist resistent gegen Schädlinge und Schimmel.
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Nachteile: Schaumglasplatten sind vergleichsweise teuer und auch relativ schwer, was die Handhabung und den Einbau erschwert. Außerdem ist das Material spröde, was bei unsachgemäßer Handhabung zu Beschädigungen führen kann.
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Phenol-Hartschaumplatten:
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Verwendung: Phenol-Hartschaumplatten werden vor allem dort verwendet, wo eine extrem hohe Dämmleistung bei minimaler Materialdicke erforderlich ist, zum Beispiel in Passivhäusern oder bei energetischen Sanierungen mit beengten Platzverhältnissen.
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Vorteile: Phenol-Hartschaum bietet eine hervorragende Dämmleistung mit einem sehr niedrigen Wärmeleitwert, wodurch schon bei geringer Dicke eine sehr gute Dämmwirkung erzielt wird. Das Material ist schwer entflammbar (Brandklasse B1) und hat eine hohe Druckfestigkeit.
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Nachteile: Phenol-Hartschaumplatten sind deutlich teurer als viele andere Dämmstoffe und können bei der Verarbeitung spröde sein, was das Handling erschwert. Zudem sind sie nicht diffusionsoffen, was in bestimmten Anwendungen Probleme mit Feuchtigkeitsmanagement verursachen kann.
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Tabelle der gängigen WDVS Dämmstoffe
Dämmstoff | WLG-Klasse | Brandschutzklasse | Preis pro m² (bei 160 mm) |
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Polystyrol (EPS) | 032-040 | B1 (schwer entflammbar) | 20-25 €/m² |
Mineralwolle (Glas- oder Steinwolle) | 033-040 | A1 (nicht brennbar) | 38-45 €/m² |
Polyurethan (PUR) | 023-030 | B1 (schwer entflammbar) | 45-55 €/m² |
Holzfaserplatten | 040-045 | B1 (schwer entflammbar) | 50-60 €/m² |
Schaumglasplatten | 035-045 | A1 (nicht brennbar) | 60-80 €/m² |
Phenolharz-Hartschaumplatten | 020-025 | B1 (schwer entflammbar) | 55-70 €/m² |
Fazit: Der optimale Dämmstoff für Ihre WDVS-Dämmung in Goslar
Die Auswahl des passenden Dämmstoffs für ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in Goslar ist essenziell, da die Region durch ihr Harzklima mit starken Temperaturschwankungen, häufigem Regen und kühlen Wintern besondere Anforderungen an die Dämmung stellt. Eine geeignete Dämmung schützt nicht nur vor Wärmeverlusten, sondern bewahrt auch die Gebäudestruktur vor Feuchtigkeit und anderen witterungsbedingten Schäden.
Mineralwolle: Sicher und langlebig
Mineralwolle ist die ideale Wahl, wenn Sie höchsten Wert auf Brandschutz und Feuchtigkeitsresistenz legen. Der nicht brennbare Dämmstoff punktet mit hervorragenden Wärmedämmeigenschaften und schützt Ihre Immobilie effektiv vor eindringender Feuchtigkeit – ein entscheidender Vorteil in einer regenreichen Region wie Goslar. Obwohl Mineralwolle teurer ist als EPS (Styropor), rechtfertigen ihre Langlebigkeit und zusätzlichen Sicherheitsaspekte die Investition.
EPS: Preiswert und vielseitig
EPS bietet eine kostengünstige Alternative mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Es ist vielseitig einsetzbar und sorgt für solide Wärmedämmung. Allerdings ist EPS brennbar, weshalb zusätzliche Brandschutzmaßnahmen erforderlich sind. Diese Aspekte sollten bei Projekten in Goslar, wo hohe Sicherheitsstandards gelten, sorgfältig berücksichtigt werden.
Fachkundige Beratung und Umsetzung in Goslar
Ein erfahrener Fachbetrieb in Goslar unterstützt Sie bei der Auswahl des idealen Dämmstoffs für Ihre Immobilie. Unter Berücksichtigung der klimatischen Herausforderungen, der baulichen Besonderheiten und Ihrer individuellen Anforderungen wird eine maßgeschneiderte Lösung entwickelt, die optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Ihre Vorteile mit einer professionellen Dämmung in Goslar
Mit einer durchdachten und fachgerecht umgesetzten Dämmung profitieren Sie in Goslar von niedrigeren Heizkosten, einem verbesserten Wohnkomfort und einem nachhaltigen Schutz Ihrer Immobilie. Egal, ob Sie sich für Mineralwolle oder EPS entscheiden – eine professionelle Installation garantiert eine energieeffiziente und langlebige Lösung, die den regionalen Anforderungen gerecht wird.
— DÄMMSTÄRKE
2. Entscheidung: Wie dick soll Ihre Dämmung sein?
Auch bei der Wahl der richtigen Dämmstärke (Dicke der Dämmung) sollten Sie mehrere Faktoren beachten. Die Dämmstärke beeinflusst direkt die Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) der Fassade, also die Menge an Wärme, die durch die Wände nach außen entweichen kann. Es gibt hier regulatorische Vorschriften auf der einen Seite und Überlegungen aus Kosten- und Bausubstanzaspekten sowie optischen Gesichtspunkten auf der anderen Seite. Die Entscheidungskriterien können wie folgt gegliedert werden:
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Energetische Anforderungen: Die energetischen Vorgaben der aktuellen Gebäudeenergiegesetze (GEG) legt eine Mindestanforderungen von 0,24 W/(m∙K) an den U-Wert der Fassade fest für eine Förderung muss ein U-Wert von 0,2 W/(m∙K) erreicht werden. Für die häufigsten Dämmstoffe (EPS und Mineralwolle) haben Sie den U-Wert von 0,2 W/(m∙K) meistens bei 16cm Dämmung erreicht. Bei Zellulose oder Holzfaserplatten müssen Sie eher auf 20-24cm gehen. Generell gilt, je niedriger der U-Wert sein soll, desto dicker muss die Dämmung ausfallen. Insbesondere nachhaltige Dämmstoffe wie Holzfasern benötigen sehr dicke Dämmungen.
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Gebäudetyp und Bauweise: Bei älteren Gebäuden mit schlechterer Grunddämmung kann eine stärkere Dämmung erforderlich sein, um energetische Standards zu erreichen. Bei Neubauten, die bereits auf Energieeffizienz ausgelegt sind, kann eine geringere Dämmstärke ausreichend sein.
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Ästhetische und bauliche Einschränkungen: Eine dickere Dämmung verändert die Fassadenoptik und kann Einfluss auf Fensterlaibungen, Dachüberstände und andere architektonische Details haben. In engen Straßen oder bei denkmalgeschützten Gebäuden kann die maximale Dämmstärke baulich begrenzt sein.
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Kosten-Nutzen-Verhältnis: Eine stärkere Dämmung führt zu höheren Investitionskosten, bringt aber langfristig größere Energieeinsparungen. Es ist wichtig, das optimale Verhältnis zwischen Investitionskosten und Energieeinsparung zu finden.
Ratschlag zur Auswahl der Dämmstärke
Als Faustregel gilt, dass für die meisten Gebäude eine Dämmstärke zwischen 12 und 20 cm ausreichend ist, um moderne energetische Anforderungen zu erfüllen. Für Neubauten oder energetisch optimierte Gebäude können Sie oftmals eine geringere Dämmstärke auswählen, während Sie bei Altbauten oder in extremen Klimazonen lieber eine stärkere Dämmung wählen sollten. Insgesamt sollte die Dämmstärke so gewählt werden, dass sie den besten Kompromiss zwischen Energieeffizienz, Kosten, baulichen Anforderungen und ästhetischen Ansprüchen bietet.
— OPTIK
3. Entscheidung: Welche kreativen Gestaltungsmöglichkeiten gibt es für Ihr WDVS in Goslar?
In Goslar, einer Stadt mit historischem Charme, äußern Hausbesitzer oft die Sorge, dass ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) die ästhetische Erscheinung ihrer Gebäude beeinträchtigen könnte. Doch moderne WDVS-Technologien beweisen das Gegenteil: Sie verbinden energieeffizientes Bauen mit einer Vielzahl an gestalterischen Möglichkeiten. Egal ob klassisch, modern oder im traditionellen Fachwerk-Stil, der in Goslar besonders geschätzt wird – WDVS-Lösungen werten Fassaden optisch auf und verbessern gleichzeitig die energetische Bilanz. Fachbetriebe vor Ort unterstützen Sie bei der Umsetzung Ihrer individuellen Wünsche.
Farbgestaltung: Charakter für Ihre Fassade
In Goslar steht Ihnen eine große Farbpalette zur Verfügung, um Ihre Fassade nach Ihren Vorstellungen zu gestalten. Spezielle Pigmente helfen, die Oberflächentemperatur zu senken und minimieren das Risiko von Rissen – ideal für die klimatischen Schwankungen der Region. Ob Sie kräftige Töne oder dezente Farben bevorzugen, die Langlebigkeit und Attraktivität Ihrer Fassade ist garantiert.
Kreative Putztechniken: Ein Unikat für Ihr Haus
Putztechniken wie Besenstrich, Kammzug oder Kratzputz verleihen Ihrer Immobilie in Goslar eine einzigartige Note. Diese kreativen Strukturen machen Ihr Gebäude zu einem Blickfang, ohne dabei auf Schutz vor Witterungseinflüssen zu verzichten.
Materialauswahl: Klassik trifft Moderne
Ob Naturstein, Keramik oder der klassische Fachwerk-Look – die Materialvielfalt für WDVS ist beeindruckend. Besonders in einer traditionsreichen Stadt wie Goslar kann das Erscheinungsbild von Gebäuden harmonisch in das historische Stadtbild integriert werden. Die Kombination aus Stil und Energieeffizienz macht Ihre Immobilie nicht nur attraktiv, sondern auch nachhaltig.
Dehnungsfugen: Praktisch und elegant
Dehnungsfugen sind unverzichtbar, um Risse durch Temperaturschwankungen zu vermeiden. In Goslar lassen sich diese Fugen unauffällig in das Fassadendesign integrieren, sodass sie sowohl funktional als auch optisch überzeugend sind.
Sockelgestaltung: Schutz mit Stil
Ein robuster Sockel aus Naturstein oder speziellem Putz schützt die Fassade vor Schmutz und Feuchtigkeit. In Goslar sorgt eine gut geplante Sockelgestaltung nicht nur für eine praktische Schutzfunktion, sondern auch für ein elegantes Gesamtbild.
Fazit: Perfekte Fassaden für Goslar
Ein Wärmedämmverbundsystem in Goslar kombiniert moderne Energieeffizienz mit ansprechender Ästhetik. Mit erfahrenen Fachbetrieben vor Ort gestalten Sie Ihre Fassade individuell und nachhaltig. Verleihen Sie Ihrem Gebäude Charakter und profitieren Sie von einer Fassade, die sowohl funktional als auch ein echter Hingucker ist.
1. WDVS mit weißem Putz
Eine Fassade mit weißem Putz ist die klassische Wahl für ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Sie verleiht Ihrer Immobilie ein zeitloses und elegantes Erscheinungsbild, das sich harmonisch in verschiedene architektonische Stile einfügt. Diese Option ist besonders pflegeleicht und bietet gleichzeitig zahlreiche Möglichkeiten, durch verschiedene Putztechniken individuelle Akzente zu setzen.
2. WDVS mit Klinkerriemchen
Wenn Sie den robusten und traditionellen Look von Klinker bevorzugen, bietet das WDVS mit Klinker-Riemchen eine attraktive Option für Sie. Klinker-Riemchen bestehen aus dünnen, etwa 1 bis 2 cm starken Scheiben, die aus echtem Ziegelmaterial gefertigt werden. Klinker-Riemchen sind widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse und sorgen für eine langlebige und wartungsarme Fassade.
3. WDVS mit Holzverkleidung
Eine Holzverkleidung auf einem WDVS verbindet moderne Ästhetik mit natürlichem Charme. Diese Option eignet sich besonders für Gebäude, die eine warme und einladende Ausstrahlung haben sollen. Holz verleiht der Fassade ein einzigartiges, organisches Aussehen und kann je nach Wahl der Holzart und Farbe individuell angepasst werden. Durch spezielle Oberflächenbehandlungen bleibt das Holz lange schön und schützt das Gebäude zusätzlich vor äußeren Einflüssen.
— RISIKEN
In Goslar: Welche Risiken bringt ein WDVS mit sich und wie lassen sich diese mindern?
Ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Energieeffizienz Ihrer Immobilie in Goslar zu optimieren und ein angenehmes Raumklima zu schaffen. Doch ohne sorgfältige Planung und fachgerechte Installation können Probleme auftreten, die langfristig die Gebäudestruktur beeinträchtigen. Feuchtigkeitsansammlungen und bauliche Mängel können die Dämmwirkung erheblich verringern, was kostspielige Reparaturen erforderlich macht. Diese Herausforderungen beeinträchtigen nicht nur die Energieeffizienz, sondern auch den Wohnkomfort.
Fachkundige Beratung: Der Schlüssel zum Erfolg in Goslar
Eine professionelle Beratung und gründliche Planung durch Experten aus Goslar sind unerlässlich, um Risiken zu minimieren. Lokale Fachbetriebe analysieren mögliche Herausforderungen und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen, die den spezifischen Anforderungen Ihrer Immobilie entsprechen. Mit der Unterstützung erfahrener Spezialisten wird Ihre Dämmung präzise und optimal auf die klimatischen Bedingungen in Goslar abgestimmt.
Individuelle Lösungen für maximale Effizienz
Die klimatischen Besonderheiten in Goslar, wie häufige Niederschläge und Temperaturschwankungen, erfordern eine Dämmung, die sowohl Wärmeverluste reduziert als auch Feuchtigkeit zuverlässig abhält. Ein sorgfältig geplantes und ausgeführtes WDVS trägt nicht nur zur Verbesserung der Energieeffizienz bei, sondern erhöht auch die Lebensdauer Ihres Gebäudes. Qualifizierte Anbieter aus der Region sorgen dafür, dass jedes Detail – von der Auswahl der Materialien bis zur fachgerechten Installation – perfekt umgesetzt wird.
Vorteile eines WDVS in Goslar
Energieeinsparungen: Reduzieren Sie Ihre Heizkosten und senken Sie den Energieverbrauch.
Schutz vor Feuchtigkeit: Vermeiden Sie Schäden durch Feuchtigkeit und verlängern Sie die Lebensdauer Ihres Gebäudes.
Verbesserter Wohnkomfort: Genießen Sie ein ausgeglichenes Raumklima – egal zu welcher Jahreszeit.
Wertsteigerung: Eine gut gedämmte Immobilie erhöht ihren Marktwert langfristig.
Fazit: Nachhaltige Dämmung für Ihr Zuhause in Goslar
Ein professionell installiertes WDVS sorgt in Goslar für eine energieeffiziente und komfortable Wohnumgebung. Mit der Expertise erfahrener Fachbetriebe schützen Sie Ihre Immobilie vor äußeren Einflüssen, steigern den Wert und sparen langfristig Energiekosten. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um nachhaltig zu investieren und die Vorteile einer hochwertigen Fassadendämmung zu nutzen.
Übersicht der Risiken eines WDVS:
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Wärmebrücken:
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Ursache: Wärmebrücken entstehen häufig an Stellen, an denen das WDVS unterbrochen ist, wie bei Fenster- und Türanschlüssen oder bei der Befestigung von Bauteilen (z. B. Markisen oder Geländern). Auch unzureichend überlappende Dämmplatten oder fehlerhafte Anbringung können Wärmebrücken verursachen.
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Folgen: Wärmebrücken führen zu einem erhöhten Wärmeverlust und können zu Kondenswasserbildung zwischen kalten und warmen Bauteilen führen. Dies erhöht das Risiko von Schimmelbildung und verringert die Energieeffizienz des Gebäudes.
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Vermeidung: Um Wärmebrücken zu vermeiden, ist eine sorgfältige Planung und Ausführung der Anschlüsse und Befestigungspunkte erforderlich. Eine durchgehende Dämmung ohne Unterbrechungen ist essenziell, und alle Übergänge sollten fachgerecht abgedichtet werden.
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Feuchtigkeitsprobleme:
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Ursache: Feuchtigkeit kann in das WDVS eindringen, wenn es nicht richtig abgedichtet ist, insbesondere an kritischen Punkten wie Anschlüssen, Fugen oder beschädigten Stellen. Auch eine falsche Verarbeitung des Putzes oder der Dämmplatten kann zu Feuchtigkeitsproblemen führen.
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Folgen: Eingedrungene Feuchtigkeit kann zu Schimmelbildung und Algenwachstum auf der Fassade führen. Langfristig kann dies die Dämmwirkung vermindern und die Bausubstanz Ihres Gebäudes schädigen.
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Vermeidung: Um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden, müssen alle Fugen, Anschlüsse und Übergänge sorgfältig abgedichtet werden. Zudem sollte die Fassade regelmäßig auf Schäden und undichte Stellen überprüft werden.
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Rissbildungen:
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Ursache: Risse können durch Bewegungen im Bauwerk, Temperaturschwankungen oder unsachgemäße Verarbeitung des WDVS entstehen. Auch unzureichend angebrachte Dehnungsfugen können zu Rissbildungen führen.
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Folgen: Risse in der Fassade können nicht nur die Optik beeinträchtigen, sondern auch das Eindringen von Feuchtigkeit ermöglichen, was wiederum Schimmelbildung und eine Beeinträchtigung der Dämmleistung zur Folge haben kann.
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Vermeidung: Um Rissbildungen vorzubeugen, sollten Bewegungsfugen korrekt eingeplant und ausgeführt werden. Eine fachgerechte Verarbeitung des Putzes und der Dämmplatten ist ebenfalls entscheidend, um Spannungen in der Fassade zu minimieren.
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Algen- und Pilzbefall:
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Ursache: Algen- und Pilzbefall tritt besonders auf feuchten und schattigen Fassaden auf, die oft schlecht belüftet sind. Dies kann durch anhaltende Feuchtigkeit und fehlende Sonneneinstrahlung begünstigt werden.
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Folgen: Algen und Pilze beeinträchtigen die Optik der Fassade und können langfristig die Bausubstanz schädigen, wenn sie nicht entfernt werden.
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Vermeidung: Um Algen- und Pilzbefall zu verhindern, sollten Fassaden mit einem wasserabweisenden und diffusionsoffenen Putz versehen werden. Regelmäßige Reinigung und gegebenenfalls der Einsatz von fungiziden Beschichtungen können das Wachstum von Algen und Pilzen verhindern. Um hierzu mehr zu erfahren, klicken Sie hier.
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Verfärbungen:
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Ursache: Verfärbungen, insbesondere helle Flecken, können durch punktuelle Wärmebrücken entstehen, die durch die Befestigungselemente des WDVS verursacht werden.
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Folgen: Diese Flecken beeinträchtigen die ästhetische Erscheinung der Fassade und können ein Hinweis auf ineffiziente Dämmung an diesen Stellen sein.
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Vermeidung: Die Verwendung von wärmebrückenfreien Befestigungselementen und die richtige Überdeckung der Dämmplatten können Verfärbungen verhindern.
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Ablösungen:
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Ursache: Unsachgemäß angebrachte Dämmplatten können sich von der Fassade lösen, insbesondere wenn der Untergrund nicht ausreichend vorbereitet wurde oder ungeeignete Kleber verwendet wurden.
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Folgen: Ablösungen der Dämmung gefährden die Sicherheit und können zu erheblichen Wärmeverlusten führen. Zudem sind die Reparaturkosten in solchen Fällen oft hoch.
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Vermeidung: Eine gründliche Vorbereitung des Untergrunds und die Verwendung von qualitativ hochwertigen Materialien sowie die korrekte Anwendung der Befestigungsmethoden sind essenziell, um Ablösungen zu verhindern.
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— HEIZKOSTENERSPARNISSE
Wie stark kann ein WDVS die Heizkosten in Goslar senken?
Hausbesitzer in Goslar fragen sich oft, welches Einsparpotenzial ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) bei den Heizkosten bietet. Der Schlüssel zur Beantwortung liegt im sogenannten U-Wert. Dieser zeigt an, wie gut die Fassade Wärmeverluste verhindert – je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmleistung und desto höher die Einsparungen.
Welche Faktoren beeinflussen die Einsparungen in Goslar?
Der U-Wert und die damit verbundenen Einsparungen hängen von mehreren wichtigen Faktoren ab:
Materialeigenschaften: Die Wärmeleitfähigkeit und Stärke des verwendeten Dämmmaterials sind entscheidend für die Effizienz.
Klimatische Bedingungen in Goslar: Kalte Winter und oft wechselhaftes Wetter erfordern eine Dämmung, die auf diese Herausforderungen ausgelegt ist.
Fassadenkonstruktion: Wärmebrücken, die die Isolationsleistung beeinträchtigen können, sollten bei der Planung vermieden werden.
Individuelle Heizgewohnheiten: Der Energieverbrauch der Bewohner beeinflusst maßgeblich die tatsächlichen Einsparungen.
Wie viel können Sie in Goslar sparen?
Mit einer hochwertigen WDVS-Dämmung können Sie Ihre Heizkosten um bis zu 30 % reduzieren. Diese Einsparungen tragen nicht nur zur Entlastung Ihres Haushaltsbudgets bei, sondern leisten auch einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Zudem steigert eine moderne Dämmung den Wert Ihrer Immobilie erheblich.
Der nächste Schritt: Effizienz und Komfort steigern
Fachbetriebe in Goslar stehen Ihnen zur Verfügung, um eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre Immobilie zu entwickeln. Eine professionelle Planung und fachgerechte Umsetzung sorgen dafür, dass Sie von einer effizienten Dämmung profitieren – mit niedrigeren Heizkosten, verbessertem Wohnkomfort und einem Gebäude, das langfristig geschützt ist.
Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihr Zuhause fit für die Zukunft zu machen, und sichern Sie sich die Vorteile einer modernen Wärmedämmung!
— HEIZKOSTENEINSPARUNGEN
Für welche Dämmung möchten Sie Ihre Heizkosteneinsparungen berechnen?
— KOSTEN
Was kostet die Anbringung eines WDVS in Goslar?
Die Ausgaben für die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) in Goslar können je nach den individuellen Anforderungen Ihrer Immobilie stark variieren. Neben den Grundkosten für Materialien und Arbeitszeit können zusätzliche Arbeiten, wie das Anpassen von Dachüberständen oder der Austausch alter Fenster, erforderlich sein. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Effizienz und Langlebigkeit Ihrer Dämmung sicherzustellen.
Modernisierungen bei älteren Gebäuden in Goslar
Gerade bei älteren Häusern in Goslar empfiehlt es sich, im Zuge der Fassadendämmung auch die Fenster zu erneuern. Diese Maßnahme hilft, Wärmebrücken zu schließen und den energetischen Standard erheblich zu verbessern. Zudem sind Anpassungen am Dachüberstand häufig notwendig, um die Dämmung sauber zu integrieren und potenzielle Feuchtigkeitsschäden zu verhindern.
Gründliche Planung für ein erfolgreiches Projekt
Eine sorgfältige Planung, die zusätzliche Arbeiten wie Fenstertausch oder Dachanpassungen von Anfang an berücksichtigt, ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen WDVS-Installation in Goslar. Mit einer vorausschauenden Herangehensweise können unerwartete Kosten vermieden und eine optimale Energieeffizienz erreicht werden.
Fazit:
Eine nachhaltige Investition in GoslarDurch eine fachmännische Installation und durchdachte Zusatzmaßnahmen profitieren Sie in Goslar nicht nur von niedrigeren Energiekosten, sondern auch von einem gesteigerten Wohnkomfort und dem langfristigen Schutz Ihrer Immobilie. Mit einer präzisen Planung und professionellen Umsetzung holen Sie das Beste aus Ihrem Projekt heraus und sichern die Zukunft Ihrer Immobilie.
Position | Preis pro m² WDVS Dämmung | Kosten für ein Haus mit 100 m² Fassadenfläche |
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Gerüst | Ab 18 €/m² | 1.800 € |
Dämmstoff | Ab 24 €/m² | 2.400 € |
Putz | Ab 30 €/m² | 3.000 € |
Arbeitslohn | Ab 102 €/m² | 10.020 € |
Gesamt | 174-240 €/m² | 17.400 € - 24.000 € |
Tabelle: Übersicht Kosten der einzelnen WDVS Bestandteile & Kosten für 100m² WDVS Dämmung
Fazit: Wie teuer ist ein WDVS
Wenn Sie ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in Goslar planen, sollten Sie mit einer Kostenrange rechnen, die stark von den spezifischen Anforderungen Ihres Projekts abhängt. Für eine Fassadenfläche von 100 m² belaufen sich die typischen Preise in Goslar auf etwa 190 bis 260 Euro pro Quadratmeter. Das entspricht Gesamtkosten von etwa 19.000 bis 26.000 Euro.
Neben den Grundkosten können weitere Arbeiten notwendig werden, wie die Anpassung von Dachüberständen oder der Austausch älterer Fenster. Diese zusätzlichen Maßnahmen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Dämmung korrekt eingebaut wird und ihre volle Wirksamkeit entfaltet. Gerade bei älteren Gebäuden in Goslar sind solche Investitionen sinnvoll, da sie nicht nur die Energieeffizienz erheblich steigern, sondern auch den langfristigen Schutz und die Langlebigkeit der Immobilie gewährleisten.
— KOSTENRECHNER
Für welche Dämmung möchten Sie Ihre Kosten berechnen?
— VORTEILE UND NACHTEILE
Vor- und Nachteile von einem WDVS
Ein Wärmedämmverbundsystem bietet zahlreiche Vorteile, vor allem in Bezug auf Energieeffizienz, Langlebigkeit der Immobilie und Wohnkomfort. Es kann den Energieverbrauch eines Gebäudes erheblich senken, die Fassade schützen und den Wert Ihrer Immobilie steigern. Allerdings gibt es auch einige Nachteile, wie hohe Investitionskosten, potenzielle Probleme mit Algenbildung und Feuchtigkeitsproblemen sowie die Schwierigkeit, das System bei denkmalgeschützten Gebäuden einzusetzen. Hier finden Sie eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile.
Tabelle: Vor und Nachteile WDVS
Vorteil | Nachteil |
---|---|
Energieeffizienz: Ein gut installiertes WDVS kann Ihren Energieverbrauch erheblich reduzieren, was zu niedrigeren Heizkosten und weniger CO₂-Emissionen führt. | Kosten und Amortisierung: Die hohen Investitionskosten für das WDVS und die späte Amortisation, die oft erst nach etwa 20 Jahren eintritt, können abschreckend sein. |
Langlebigkeit: Ein WDVS schützt die Fassade vor Witterungseinflüssen und kann die Lebensdauer der Bausubstanz verlängern. | Algenbildung und Feuchtigkeitsprobleme: Durch die thermische Abkopplung des Außenputzes vom Mauerwerk kann es zu Algenbildung kommen, insbesondere wenn keine Schutzmaßnahmen wie Kunstharz mit Biozid getroffen werden. |
Komfort: Die verbesserte Dämmung sorgt für ein angenehmeres und gleichmäßigeres Raumklima. | Recyclingprobleme: Besonders bei Styropor-WDVS ist die Entsorgung problematisch, da es als Sondermüll behandelt werden muss. |
Umweltschutz: Durch die Reduktion des Energieverbrauchs trägt das WDVS zum Klimaschutz bei. | Eingeschränkte Ästhetik: Trotz vielfältiger Gestaltungsmöglichkeiten, sind bestimmte ästhetische Einschränkungen bei der Fassade gegeben, z.B. bei denkmalgeschützten Gebäuden. |
Wertsteigerung: Die energetische Sanierung mit WDVS kann den Wert Ihrer Immobilie steigern und ihre Marktchancen verbessern. | |
Ästhetik: Das WDVS bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für die Fassade, von Oberputz bis zu Klinker-Optiken und bietet sich an, wenn Sie einen Wechsel der Optik wünschen. |
Für wen macht ein WDVS Sinn:
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Eigentümer von Altbauten: Wenn Sie Eigentümer eines Altbautes mit geringer Energieeffizienz sind, macht ein WDVS viel Sinn. Hier kann es Ihren Energieverbrauch drastisch senken und den Wohnkomfort erheblich verbessern.
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Umweltbewusste Bauherren: Wenn Sie viel Wert auf Nachhaltigkeit legen, können Sie mit einem WDVS Ihren Beitrag dazu leisten Ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Sie können auch ökologische Dämmstoffe wählen, wie z.B. Holzfaserplatten, die aus nachwachsenden Ressourcen gebaut sind.
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Eigentümer, die gesetzliche Vorschriften erfüllen müssen: Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt energetische Standards vor, die oft nur durch eine Außendämmung wie WDVS erreicht werden können.
Wann sollten Sie kein WDVS verbauen:
Ein WDVS macht keinen Sinn bei denkmalgeschützten Gebäuden, Gebäuden, die bereits gut gedämmt sind oder wo die Fassade erst saniert werden muss und für kurzfristige Immobilienbesitzer.
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Denkmalgeschützte Gebäude: Wenn Ihre Immobilie denkmalgeschützt ist, kann das WDVS problematisch sein, da die Fassaden häufig nicht verändert werden dürfen. Alternativen wie Innendämmung sollten Sie dann in Betracht ziehen.
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Gebäude mit bereits guter Dämmung: Wenn Ihre Immobilie bereits gut gedämmt ist, könnte der zusätzliche Nutzen eines WDVS relativ gering sein.
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Kurzfristige Immobilienbesitzer: Für Personen, die ihre Immobilie nur kurzfristig besitzen oder bald verkaufen möchten, lohnen sich die hohen Investitionskosten oft nicht, da die Amortisation der Kosten in der Regel über Jahrzehnte erfolgt. Hier sollten Sie mit einem Makler sprechen, wie wichtig die Energieeffizienzklassen sind.
— FÖRDERUNG
Welche Fördermöglichkeiten haben Sie in Goslar?
Die energetische Dämmung von Fassaden ist ein entscheidender Schritt, um den Energieverbrauch zu senken und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten – insbesondere in Goslar, wo nachhaltiges Bauen immer wichtiger wird. Um Hauseigentümern die finanzielle Belastung zu erleichtern, bietet Goslar verschiedene Förderprogramme speziell für energetische Sanierungen. Die Voraussetzung für die meisten dieser Förderungen ist, dass der U-Wert der Fassadendämmung maximal 0,20 W/(m²K) beträgt. Hier sind die wichtigsten Optionen:
1. Steuerliche Förderung nach § 35c EStG
Eine einfache Möglichkeit, Ihre Sanierungskosten zu senken, ist die steuerliche Förderung gemäß § 35c Einkommensteuergesetz. Sie können bis zu 20% der Kosten für Material und Arbeitsleistungen über einen Zeitraum von drei Jahren steuerlich geltend machen. Besonders vorteilhaft: Es wird kein Energieberater benötigt, was den Antragsprozess erheblich erleichtert.
2. BAFA-Zuschuss für Einzelmaßnahmen
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt energetische Sanierungen mit attraktiven Zuschüssen. In Goslar können Sie bis zu 15% der Kosten für die Fassadendämmung zurückerstattet bekommen, vorausgesetzt, ein zertifizierter Energieberater begleitet Ihr Projekt. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erhalten Sie zusätzliche 5%, sodass die maximale Förderung bis zu 60.000 Euro pro Wohneinheit und Jahr erreichen kann.
3. KfW-Förderkredit 261
Dieser Kredit bietet Ihnen eine attraktive Finanzierungsmöglichkeit für Ihre Sanierung in Goslar. Sie können bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit zu Zinssätzen ab 1,79% finanzieren. Zusätzlich profitieren Sie von Tilgungszuschüssen zwischen 5% und 45%, die Ihre Rückzahlung erleichtern. Auch die Kosten für Baubegleitungen können im Rahmen dieses Programms bezuschusst werden.
4. KfW-Ergänzungskredit
Für zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten steht der KfW-Ergänzungskredit zur Verfügung. Mit bis zu 120.000 Euro pro Wohneinheit bietet er eine flexible Ergänzung zu anderen Förderungen. Eigenheimbesitzer mit einem Jahreseinkommen von bis zu 90.000 Euro profitieren zusätzlich von einer Zinsvergünstigung von bis zu 2,5 Prozentpunkten. Voraussetzung ist eine BAFA-Zuschusszusage, und die Abwicklung erfolgt über Ihre Hausbank.
Fazit: Nachhaltige Sanierung in Goslar – einfach und lohnenswert
Mit den umfassenden Förderprogrammen in Goslar können Sie Ihre Immobilie nicht nur energieeffizient und umweltfreundlich modernisieren, sondern auch erhebliche finanzielle Vorteile nutzen. Lassen Sie sich von einem erfahrenen Fachbetrieb vor Ort beraten, um die passenden Förderungen zu identifizieren und optimal auszuschöpfen. Machen Sie Ihre Immobilie in Goslar zukunftssicher und profitieren Sie von langfristigen Einsparungen und einem nachhaltigen Wohnkomfort.
— DÄMMPFLICHT
Gibt es in Goslar eine gesetzliche Pflicht zur WDVS Dämmung?
Trotz der EU-Richtlinie, die vorsieht, dass bis 2033 alle Gebäude mindestens die Energieeffizienzklasse D erreichen müssen, hat Deutschland bisher keine allgemeine Dämmpflicht eingeführt. Es bleibt abzuwarten, wie diese Vorgaben in Goslar und bundesweit konkret umgesetzt werden und welche Maßnahmen Immobilienbesitzer ergreifen müssen.
Wenn Sie bereits über eine Fassadendämmung in Goslar nachdenken, ist es klug, diesen Schritt frühzeitig zu planen. Dadurch können Sie sofort von den Vorteilen profitieren: reduzierte Heizkosten, ein verbessertes Raumklima und eine erhöhte Energieeffizienz Ihrer Immobilie. Außerdem bereiten Sie Ihr Gebäude optimal auf mögliche zukünftige gesetzliche Anforderungen vor und tragen aktiv zu den Klimazielen von Goslar bei.
— DÄMMUNG NORD
Ihre Vorteile mit Dämmung Nord:
Schneller & professioneller Service
Antworten innerhalb von 24 Stunden, kostenlose Inspektion innerhalb von einer Woche und Dämmung innerhalb von 30 Tagen.
Kompetenz, Weitsicht und Erfahrung
Ca. 720 Häuserdämmungen pro Jahr. Wir sind vor Ort mit Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen.
Experten aus dem Handwerk
Vielseitiges Team aus Experten der energetischen Sanierung, Dachdeckerei, Fensterbau, Zimmerei und Industrieisolierer für eine ganzheitliche Lösung.
— ANGEBOT ANFRAGEN
1. Angebot kostenlos und unverbindlich anfragen.
Nachdem Sie Ihre Anfrage abgeschickt haben, melden sich unsere Berater innerhalb 24 Stunden, um Ihr Vorhaben zu besprechen.
In 3 Schritten zu Ihrer Fassadendämmung
2. Unser regionales Expertenteam berät Sie persönlich.
Wir besuchen Sie, um Ihre Immobilie auf Durchführbarkeit und mögliche Risiken zu prüfen und gemeinsam den passenden Dämmstoff und Optik für Ihr Vorhaben auszuwählen.
3. Wir installieren das WDVS
Unser regionales Handwerksteam installiert Ihr WDVS. Ab jetzt können Sie im Winter Heizkosten sparen und im Sommer einen kühlen Wohnraum genießen.
— BEWERTUNGEN
Kunden berichten über Ihre Erfahrungen mit Dämmung Nord - transparent & einsehbar auf Google
— FAQ
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Wo ist Dämmung Nord aktiv?Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
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Welche Bauteile können gedämmt werden?Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
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Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
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Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
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Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bitte beachten Sie: Eine farbliche Angleichung der verschlossenen Löcher an die vorhandene Oberflächenfarbe ist gesondert anzufragen.
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Kann Dämmung ins Haus gelangen?Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
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Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
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Können Sie bei der Förderung helfen?Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
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Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
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Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
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Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
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Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
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Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
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Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
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Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
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Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
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Kann die Dämmung einsacken?Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.
Häufige Fragen, die wir zum Thema WDVS bekommen
Über den Autor:
Autor: Mate Rumstein - Bauleiter
Mate Rumstein verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Industrieisolierer und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größen geleitet. Seine Karriere startete er als Bauleiter bei RS Isolierung GmbH, bevor er als Isolierer und Bauleiter zur A.S. Dämmtechnik GmbH in Hamburg wechselte. Dort spezialisierte er sich auf Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen. Über die Jahre hat Mate Rumstein umfassende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Dämmung erworben und gilt als zuverlässiger Experte in seinem Fachgebiet.
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