Offizieller Handwerkspartner der Wohnungswirtschaft
Mitglied im Fachverband für Einblasdämmung
— ZUSAMMENGEFASST
Eine kurze Übersicht über die Wärmedämmverbundsystem (WDVS) Dämmung in Hildesheim.
WDVS-Installation in Hildesheim: Erfahren Sie, wie ein WDVS in Hildesheim fachgerecht montiert wird und welche Arbeitsschritte dabei notwendig sind.
Dämmstoffe & Fassadengestaltung: Wir helfen Ihnen bei der Wahl des richtigen Dämmstoffs und der Fassadengestaltung. Ob Putz oder Riemchen – wir passen die Optik an die speziellen Anforderungen in Hildesheim an.
Kosten & Einsparungen in Hildesheim: Erhalten Sie einen Überblick über die Kosten für ein WDVS in Hildesheim und erfahren Sie, wie viel Sie durch Heizkosteneinsparungen sparen können.
Vor- und Nachteile: Eine fundierte Einschätzung der Vor- und Nachteile eines WDVS, angepasst an die baulichen Besonderheiten in Hildesheim.
Förderprogramme in Hildesheim: Informieren Sie sich über die aktuellen Fördermöglichkeiten, um Ihr WDVS-Projekt in Hildesheim kostengünstiger zu realisieren.
Inhalt
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Aufbau: Was sind die Bestandteile eines Wärmedämmverbundsystemes (WDVS) (hier klicken)
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Entscheidung 1 - Dämmstoffe: Welchen Dämmstoff sollten Sie wählen (hier klicken)
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Entscheidung 2 - Dämmstärke: Wie dick sollte die Dämmung sein (hier klicken)
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Entscheidung 3 - Optik: Wie soll die Oberfläche am Ende ausschauen (hier klicken)
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Ersparnisse: Mit wie viel Ersparnissen durch Heizkostensenkungen können Sie rechnen? (hier klicken)
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Förderung: Welche Fördermöglichkeiten haben Sie zu Verfügung? (hier klicken)
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Dämmpflicht: Wann sind Sie zu einer Dämmung mit einem WDVS gesetzlich verpflichtet? (hier klicken)
— DÄMMUNG
Spezifische regionale Anforderungen prägen die WDVS Dämmung in Hildesheim.
Die WDVS-Dämmung in Hildesheim ist aufgrund der vielen historischen Gebäude und Fachwerkhäuser in der Stadt besonders anspruchsvoll. Hier geht es nicht nur darum, die energetische Effizienz zu steigern, sondern auch die denkmalgeschützten Fassaden zu bewahren. Die Dämmung muss so konzipiert sein, dass sie den traditionellen Charme der Gebäude erhält, was oft durch den Einsatz von Riemchen oder speziellen Putztechniken erreicht wird. Gleichzeitig ist Hildesheim durch ein feuchtes Klima gekennzeichnet, was bedeutet, dass die Dämmung besonders feuchtigkeitsbeständig sein muss, um Schimmel und Algenbildung zu vermeiden.
Auch die kühlen Winter in der Region stellen eine Herausforderung dar, da die Dämmung sowohl wärmeisolierend als auch witterungsbeständig sein muss. In Kombination mit den Denkmalschutzauflagen macht dies eine WDVS-Dämmung in Hildesheim zu einer komplexen, aber lohnenden Investition, die sowohl die Energieeffizienz als auch den Werterhalt der Gebäude verbessert.
— ERKLÄRUNG
Wie funktioniert die Dämmung Ihrer Fassade mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS)?
Das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ist die häufigste und effizienteste Methode, um Ihre Fassade zu dämmen (vorausgesetzt, Sie haben keine Hohlschicht im Mauerwerk, wenn Sie eine Hohlschicht haben, schauen Sie hier). Das Verfahren wird seit den 1970er Jahren erfolgreich in Deutschland eingesetzt und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Der Aufbau besteht aus mehreren Schichten, die jeweils spezifische Funktionen erfüllen. Unten finden Sie eine Grafik eines typischen Aufbaus inklusive der jeweiligen Funktion.
Aufbau eines Wärmedämmverbundsystems
Erläuterung Bestandteile WDVS
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Dämmplatten: Diese bilden das Herzstück des Systems und bestehen meist aus expandiertem Polystyrol (EPS) oder Mineralwolle. Sie werden direkt auf die Außenwand des Gebäudes geklebt oder mechanisch befestigt.
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Kleber: Der Kleber sorgt für die sichere und dauerhafte Befestigung der Dämmplatten am Untergrund. Abhängig von der Beschaffenheit der Fassade wird er entweder punktuell oder vollflächig aufgetragen.
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Dübel: Zur zusätzlichen Stabilisierung der Dämmplatten werden spezielle Dübel verwendet, die die Platten mechanisch verankern und so die Langlebigkeit des Systems erhöhen.
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Armierungsschicht: Diese Schicht besteht aus einem Armierungsmörtel, in den ein Armierungsgewebe eingebettet ist. Sie schützt das System vor mechanischen Schäden und verhindert die Bildung von Rissen.
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Oberputz: Der abschließende Oberputz gibt der Fassade ihr endgültiges Aussehen und bietet zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen. Er kann in unterschiedlichen Strukturen und Farben gestaltet werden, um den optischen Ansprüchen gerecht zu werden.
— DAS VERFAHREN
Wie wird das WDVS auf Ihre Fassade installiert?
1. Vorbereitung des Untergrunds
Der Untergrund auf Ihrer Fassade muss sorgfältig vorbereitet werden, um eine optimale Haftung der Dämmplatten zu gewährleisten. Dies umfasst das Entfernen loser Teile sowie die Überprüfung und gegebenenfalls Überarbeitung von Fensterbänken, Brüstungsabdeckungen und Dachüberständen. Unebenheiten werden ausgeglichen, und Fassade wird gründlich gereinigt, um Staub und Schmutz zu entfernen.
2. Auftragen des Klebers
Die Dämmplatten werden mit einem speziellen, hochleistungsfähigen Kleber auf die vorbereitete Fassade aufgebracht. Je nach Beschaffenheit der Fassade erfolgt der Kleberauftrag punktuell oder vollflächig.
3. Anbringen der Dämmplatten
Die Dämmplatten sind in den frischen Klebemörtel einzusetzen und sorgfältig auszurichten. Dabei ist darauf zu achten, dass die Platten fest anliegen und keine Hohlräume entstehen. Die Platten sind im Verbund zu kleben, um eine durchgehende Dämmschicht zu gewährleisten. Durch ein passgenaues und dicht aneinandergefügtes Einsetzen werden Wärmebrücken vermieden.
4. Verdübeln der Dämmplatten
Zur zusätzlichen Sicherung werden die Dämmplatten mit speziellen Dübeln mechanisch befestigt. Diese Maßnahme erhöht die Stabilität und Sicherheit des Systems, insbesondere bei hohen Gebäuden oder stark beanspruchten Fassaden.
5. Aufbringen der Armierungsschicht
Auf die befestigten Dämmplatten wird eine Armierungsschicht aufgetragen. Diese besteht aus einem hochwertigen Armierungsmörtel, in den ein robustes Armierungsgewebe eingebettet wird. Diese Schicht schützt das WDVS vor mechanischen Beschädigungen und Rissbildungen und sorgt für eine langlebige und stabile Fassade.
6. Auftragen des Putzgrundes
Nachdem die Armierungsschicht getrocknet ist, kann der Putzgrund aufgetragen werden. Dieser muss auf das WDVS abgestimmt sein. Es gibt mineralische, organische oder Silikatputze, deren Wahl von den Projektanforderungen und Untergrundeigenschaften abhängt. Der Putzgrund wird gleichmäßig mit Rolle oder Pinsel aufgetragen. Eine gleichmäßige Schichtdicke ist entscheidend für die optimale Haftung.
7. Auftragen des Oberputzes
Nach dem vollständigen Trocknen der Armierungsschicht und dem Putzgrund wird der Oberputz aufgetragen. Dieser kann in verschiedenen Strukturen und Farben gestaltet werden und verleiht der Fassade ihr endgültiges, ästhetisch ansprechendes Aussehen. Der Oberputz bietet zudem einen zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen.
— VORBEREITUNG & NACHBEREITUNG
Um eine korrekte Installation zu gewährleisten müssen je nach Projekt verschiedene Vor- und Nacharbeiten an Ihrem Haus getätigt werden
Die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) erfordert eine enge Zusammenarbeit verschiedener Gewerke, um sicherzustellen, dass das System korrekt installiert wird und keine Risiken für Ihre Fassade oder das WDVS selbst entstehen. Hier sind einige der wesentlichen Aufgaben, die durchgeführt werden müssen:
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Einbau von Sockelleisten: Im Sockelbereich des Gebäudes werden spezielle Sockelleisten durch das Maurer- oder Fassadenbaugewerbe montiert. Diese Leisten dichten den Übergang zwischen Dämmung und Erdreich ab, um Feuchtigkeitsschäden zu verhindern.
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Nacharbeiten an Fensterbänken: Da das WDVS die Dicke Ihrer Fassade erhöht, müssen Fensterbänke entsprechend angepasst werden. Diese Arbeiten werden von Fensterbauern oder Schreinern ausgeführt, um sicherzustellen, dass die Fensterbänke bündig mit der neuen Fassade abschließen und Wasser sicher abgeleitet wird. Diese Nacharbeiten erfolgen typischerweise nach der Anbringung der Dämmplatten.
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Nachjustieren von Türen: Durch die zusätzliche Dämmung kann es erforderlich sein, Türen und Fenster nachzujustieren, damit sie weiterhin ordnungsgemäß schließen. Diese Aufgabe wird von Tür- und Fensterbauern durchgeführt und sollte nach der Installation des WDVS erfolgen, um die Funktionalität der Türen und Fenster zu gewährleisten.
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Abdichtung der Anschlüsse: Alle Anschlüsse und Übergänge, wie an Dachrändern, Fensterrahmen oder im Sockelbereich, müssen von Spezialisten für Abdichtungsarbeiten abgedichtet werden. Dies verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit, was entscheidend für die Vermeidung von Schäden an der Fassade und dem WDVS ist. Diese Arbeiten erfolgen im Anschluss an die Installation der Dämmplatten und vor dem Aufbringen der Endbeschichtung.
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Anpassung an systemfremde Bauteile: Bei der WDVS-Installation müssen systemfremde Bauteile wie Balkone, Vordächer oder Lüftungsschächte berücksichtigt werden. Diese Bauteile müssen von spezialisierten Baugewerken korrekt integriert werden, um Wärmebrücken zu vermeiden und die Dichtigkeit des Systems zu sichern. Diese Anpassungen erfolgen während der gesamten WDVS-Installation.
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Anpassung der Dachüberstände: Da das WDVS die Dicke Ihrer Fassade vergrößert, müssen Dachüberstände oft angepasst werden, um die Fassade inklusive WDVS vollständig abzudecken und vor Witterung zu schützen. Diese Arbeiten werden von Dachdeckern durchgeführt und finden in der Regel vor oder während der Installation des WDVS statt.
WDVS erweiterte Arbeiten
Erweiterter Dachüberstand
Schutz der Fassade & Dämmung vor Niederschlag
Feuchtigkeitsschutz am Sockel
Schutz der erdberührenden ELemente vor Feuchtigkeit am Sockel
Anschlussfugen am Fenster
Mindestens 3cm überdämmt an Fenster um Wärmebrücken zu verhondern
Lüftung Fenster
Lüftungssystem am Fenster
— DÄMMSTOFFE
Welcher Dämmstoff ist für das WDVS in Hildesheim die beste Option?
In Hildesheim, wo historische Architektur und moderne Wohnbauten aufeinandertreffen, ist die Wahl des Dämmstoffs für ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) von großer Bedeutung. Die Dämmung muss den Ansprüchen eines wechselhaften Klimas gerecht werden, bei dem sowohl kalte Winter als auch feuchte Übergangszeiten eine Rolle spielen.
Auch wenn Dämmstoffe oft ähnliche Haltbarkeitsstandards aufweisen, gibt es erhebliche Unterschiede in den Bereichen Wärmedämmung, Feuchtigkeitsbeständigkeit und Preisgestaltung. In Hildesheim sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden:
Wärmeleitfähigkeit: Optimale Isolation, um selbst bei frostigen Temperaturen Heizkosten zu senken.
Feuchtigkeitsresistenz: Unverzichtbar, um die Auswirkungen von Nässe und Tauwasserbildung abzufangen.
Widerstandsfähigkeit: Robustheit gegen Wind und Wetter in exponierten Stadtteilen.
Brandschutz: Sicherstellung aller erforderlichen Standards, vor allem bei denkmalgeschützten Gebäuden.
Kosten-Nutzen-Verhältnis: Ein ausgewogenes Verhältnis garantiert, dass Sie nicht nur heute, sondern auch in Zukunft profitieren.
Lokale Fachbetriebe in Hildesheim stehen bereit, um Sie bei der Auswahl eines Dämmstoffs zu unterstützen, der sowohl Ihren individuellen Anforderungen als auch den klimatischen Bedingungen der Region gerecht wird.
Auswahlkriterien für den Dämmstoff
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Wärmedämmleistung (Wärmeleitfähigkeit): Ein niedriger Wert der Wärmeleitfähigkeit (λ-Wert) bedeutet, dass der Dämmstoff eine hohe Dämmwirkung hat. Je niedriger der λ-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung des Materials.
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Brandschutz: Je nach Gebäudetyp und Nutzungsart können strenge Anforderungen an den Brandschutz gestellt werden. Dämmstoffe sind in verschiedene Brandklassen eingeteilt, und die Wahl des richtigen Materials kann entscheidend für die Sicherheit sein.
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Feuchtigkeitsbeständigkeit: Der Umgang mit Feuchtigkeit variiert teilweise zwischen den Dämmstoffen.
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Ökologische Aspekte: Für einige Bauherren kann die ökologische Bilanz eines Dämmstoffs eine Rolle spielen. Dies umfasst die Herstellung und die Entsorgung des Dämmstoffes.
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Kosten: Natürlich spielen die Kosten des Dämmstoffs eine wesentliche Rolle bei der Auswahl.
Übersicht der gängigen Dämmstoffe
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Expandiertes Polystyrol (EPS) oder auch Styropor:
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Verwendung: EPS ist der am häufigsten verwendete Dämmstoff in WDVS.
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Vorteile: Es bietet eine gute Dämmleistung bei relativ geringen Kosten. EPS ist leicht, einfach zu verarbeiten und hat eine lange Lebensdauer.
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Nachteile: EPS ist brennbar (Brandklasse B1) und erfordert daher zusätzliche Maßnahmen zum Brandschutz. Außerdem ist es nicht umweltfreundlich, da es aus Erdöl gewonnen wird und die Entsorgung problematisch sein kann. Außerdem kann es Feuchtigkeit nicht gut weiterleiten.
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Mineralwolle (Stein- oder Glaswolle):
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Verwendung: Mineralwolle wird häufig in Gebäuden eingesetzt, bei denen hohe Anforderungen an den Brandschutz gestellt werden.
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Vorteile: Sie ist nicht brennbar (Brandklasse A1) und bietet zudem eine gute Schalldämmung. Mineralwolle kann außerdem besser Feuchtigkeit weiterleiten als z.B. EPS, ohne selbst Schaden zu nehmen.
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Nachteile: Mineralwolle ist teurer als EPS.
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Polyurethan (PUR):
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Verwendung: PUR-Dämmstoffe bieten eine sehr hohe Dämmleistung, selbst bei geringer Materialdicke.
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Vorteile: Sie sind besonders geeignet für Situationen, in denen der Platz begrenzt ist und dennoch eine hohe Dämmwirkung erzielt werden soll. PUR ist feuchtigkeitsbeständig und langlebig.
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Nachteile: PUR ist ebenfalls brennbar und kann bei der Verbrennung giftige Gase freisetzen. Zudem ist es ein teures Material und hat eine schlechte ökologische Bilanz, da es aus petrochemischen Produkten hergestellt wird.
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Holzfaserplatten:
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Verwendung: Holzfaserplatten werden häufig in ökologischen Bauprojekten eingesetzt.
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Vorteile: Sie bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen und bieten eine gute Diffusionsoffenheit, was zu einem gesunden Raumklima beiträgt. Sie haben auch gute schallisolierende Eigenschaften.
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Nachteile: Holzfaserplatten sind weniger effizient in der Wärmedämmung als synthetische Materialien und können im Vergleich teurer sein. Außerdem müssen sie gut vor Feuchtigkeit geschützt werden, da sie sonst Schaden nehmen können.
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Schaumglasplatten
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Verwendung: Schaumglasplatten werden in Bereichen eingesetzt, wo eine hohe Druckfestigkeit und absolute Feuchtigkeitsresistenz gefordert sind, beispielsweise bei der Dämmung von Flachdächern, Kellerwänden und im Sockelbereich.
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Vorteile: Schaumglas ist komplett feuchtigkeitsunempfindlich und nicht brennbar (Brandklasse A1). Es bietet eine hervorragende Dämmleistung und ist zudem sehr druckfest, was es ideal für stark belastete Flächen macht. Da es aus recyceltem Glas besteht, hat es auch eine gute ökologische Bilanz und ist resistent gegen Schädlinge und Schimmel.
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Nachteile: Schaumglasplatten sind vergleichsweise teuer und auch relativ schwer, was die Handhabung und den Einbau erschwert. Außerdem ist das Material spröde, was bei unsachgemäßer Handhabung zu Beschädigungen führen kann.
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Phenol-Hartschaumplatten:
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Verwendung: Phenol-Hartschaumplatten werden vor allem dort verwendet, wo eine extrem hohe Dämmleistung bei minimaler Materialdicke erforderlich ist, zum Beispiel in Passivhäusern oder bei energetischen Sanierungen mit beengten Platzverhältnissen.
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Vorteile: Phenol-Hartschaum bietet eine hervorragende Dämmleistung mit einem sehr niedrigen Wärmeleitwert, wodurch schon bei geringer Dicke eine sehr gute Dämmwirkung erzielt wird. Das Material ist schwer entflammbar (Brandklasse B1) und hat eine hohe Druckfestigkeit.
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Nachteile: Phenol-Hartschaumplatten sind deutlich teurer als viele andere Dämmstoffe und können bei der Verarbeitung spröde sein, was das Handling erschwert. Zudem sind sie nicht diffusionsoffen, was in bestimmten Anwendungen Probleme mit Feuchtigkeitsmanagement verursachen kann.
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Tabelle der gängigen WDVS Dämmstoffe
Dämmstoff | WLG-Klasse | Brandschutzklasse | Preis pro m² (bei 160 mm) |
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Polystyrol (EPS) | 032-040 | B1 (schwer entflammbar) | 20-25 €/m² |
Mineralwolle (Glas- oder Steinwolle) | 033-040 | A1 (nicht brennbar) | 38-45 €/m² |
Polyurethan (PUR) | 023-030 | B1 (schwer entflammbar) | 45-55 €/m² |
Holzfaserplatten | 040-045 | B1 (schwer entflammbar) | 50-60 €/m² |
Schaumglasplatten | 035-045 | A1 (nicht brennbar) | 60-80 €/m² |
Phenolharz-Hartschaumplatten | 020-025 | B1 (schwer entflammbar) | 55-70 €/m² |
Abschluss: Der optimale Dämmstoff für Ihr WDVS in Hildesheim
In Hildesheim spielt bei der Wahl des Dämmstoffs für Ihr WDVS die Anpassung an die klimatischen Bedingungen und die historischen Gebäude eine große Rolle. Mineralwolle ist eine hervorragende Wahl, wenn Sie hohen Wert auf Brandschutz und Feuchtigkeitsbeständigkeit legen. Dieser Dämmstoff ist nicht brennbar und schützt hervorragend vor Feuchtigkeit – ideal für Hildesheim, wo viele Altbauten modernisiert werden müssen. Zwar ist Mineralwolle kostenintensiver als EPS, bietet jedoch wesentliche Vorteile im Bereich Feuchtigkeitsmanagement und Brandschutz.
EPS ist aufgrund seiner Kosteneffizienz und Vielseitigkeit ebenfalls beliebt, erfordert aber zusätzliche Brandschutzvorkehrungen. In Hildesheim sollten Sie diese Faktoren bei der Auswahl des Dämmstoffs beachten, um das beste Ergebnis zu erzielen.
— DÄMMSTÄRKE
2. Entscheidung: Wie dick soll Ihre Dämmung sein?
Auch bei der Wahl der richtigen Dämmstärke (Dicke der Dämmung) sollten Sie mehrere Faktoren beachten. Die Dämmstärke beeinflusst direkt die Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) der Fassade, also die Menge an Wärme, die durch die Wände nach außen entweichen kann. Es gibt hier regulatorische Vorschriften auf der einen Seite und Überlegungen aus Kosten- und Bausubstanzaspekten sowie optischen Gesichtspunkten auf der anderen Seite. Die Entscheidungskriterien können wie folgt gegliedert werden:
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Energetische Anforderungen: Die energetischen Vorgaben der aktuellen Gebäudeenergiegesetze (GEG) legt eine Mindestanforderungen von 0,24 W/(m∙K) an den U-Wert der Fassade fest für eine Förderung muss ein U-Wert von 0,2 W/(m∙K) erreicht werden. Für die häufigsten Dämmstoffe (EPS und Mineralwolle) haben Sie den U-Wert von 0,2 W/(m∙K) meistens bei 16cm Dämmung erreicht. Bei Zellulose oder Holzfaserplatten müssen Sie eher auf 20-24cm gehen. Generell gilt, je niedriger der U-Wert sein soll, desto dicker muss die Dämmung ausfallen. Insbesondere nachhaltige Dämmstoffe wie Holzfasern benötigen sehr dicke Dämmungen.
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Gebäudetyp und Bauweise: Bei älteren Gebäuden mit schlechterer Grunddämmung kann eine stärkere Dämmung erforderlich sein, um energetische Standards zu erreichen. Bei Neubauten, die bereits auf Energieeffizienz ausgelegt sind, kann eine geringere Dämmstärke ausreichend sein.
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Ästhetische und bauliche Einschränkungen: Eine dickere Dämmung verändert die Fassadenoptik und kann Einfluss auf Fensterlaibungen, Dachüberstände und andere architektonische Details haben. In engen Straßen oder bei denkmalgeschützten Gebäuden kann die maximale Dämmstärke baulich begrenzt sein.
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Kosten-Nutzen-Verhältnis: Eine stärkere Dämmung führt zu höheren Investitionskosten, bringt aber langfristig größere Energieeinsparungen. Es ist wichtig, das optimale Verhältnis zwischen Investitionskosten und Energieeinsparung zu finden.
Ratschlag zur Auswahl der Dämmstärke
Als Faustregel gilt, dass für die meisten Gebäude eine Dämmstärke zwischen 12 und 20 cm ausreichend ist, um moderne energetische Anforderungen zu erfüllen. Für Neubauten oder energetisch optimierte Gebäude können Sie oftmals eine geringere Dämmstärke auswählen, während Sie bei Altbauten oder in extremen Klimazonen lieber eine stärkere Dämmung wählen sollten. Insgesamt sollte die Dämmstärke so gewählt werden, dass sie den besten Kompromiss zwischen Energieeffizienz, Kosten, baulichen Anforderungen und ästhetischen Ansprüchen bietet.
— OPTIK
3. Entscheidung: Welche gestalterischen Möglichkeiten gibt es für Ihr WDVS in Hildesheim?
Modernes Fassadendesign mit WDVS in Hildesheim: Funktionalität und Ästhetik vereint
In Hildesheim gibt es häufig Vorurteile, dass ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) die Fassade eines Gebäudes eintönig wirken lassen könnte. Diese Annahme ist jedoch veraltet, da moderne WDVS-Systeme nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Egal, ob Sie ein klassisches Erscheinungsbild, einen modernen Look oder den beliebten Klinker-Stil bevorzugen – eine Sanierung mit WDVS kann Ihrem Haus ein völlig neues Gesicht verleihen. Mit der Unterstützung eines erfahrenen Fachbetriebs aus Hildesheim lassen sich selbst aufwendige Designs präzise umsetzen. Auch wenn diese mehr kosten können, überwiegt der langfristige Wert in Sachen Energieeffizienz und Ästhetik.
Farbgestaltung: Funktionalität trifft Stil: Die Wahl der richtigen Farbe für Ihre Fassade in Hildesheim ist ein entscheidender Schritt. Dank der Vielfalt an Farbtönen können Sie Ihre persönlichen Vorlieben perfekt umsetzen. Für ein robustes Ergebnis empfiehlt es sich, spezielle Pigmente zu verwenden, die die Oberflächentemperatur reduzieren und das Risiko von Rissen minimieren. Diese Eigenschaften sind besonders hilfreich in einer Stadt wie Hildesheim, die regelmäßig Temperaturschwankungen erlebt. So verbindet sich Langlebigkeit mit individuellem Stil.
Putztechniken für eine lebendige Fassade: Durch den Einsatz von Putztechniken wie Besenstrich oder Kammzug kann Ihre Fassade in Hildesheim zu einem echten Hingucker werden. Diese Techniken ermöglichen kreative Strukturen, die Ihrem Gebäude einen individuellen Charakter verleihen. Eine solche Gestaltung hebt Ihr Haus von den oft schlichten Fassaden ab und bietet gleichzeitig Schutz vor Witterungseinflüssen.
Materialwahl: Kreativität ohne Grenzen: Neben traditionellen Putzoberflächen bieten sich in Hildesheim auch keramische Verkleidungen, Natursteine oder Fassadenprofile an, um die Fassade hochwertig und individuell zu gestalten. Der Klinker-Look, der in Hildesheim aufgrund seines historischen Stadtbilds beliebt ist, lässt sich hervorragend in ein WDVS integrieren. Diese Kombination aus Funktionalität und zeitlosem Design macht Ihr Haus nicht nur optisch ansprechend, sondern auch energetisch effizient.
Dehnungsfugen: Praktisch und ansprechend: Risse in der Fassade können durch geschickt integrierte Dehnungsfugen vermieden werden. In Hildesheim, wo Witterungseinflüsse häufig sind, ist dies besonders wichtig. Moderne Dehnungsfugen können dabei so gestaltet werden, dass sie optisch kaum auffallen und sich harmonisch in das Gesamtbild einfügen.
Sockelgestaltung: Funktionaler Schutz mit Stil: Ein gut gestalteter Sockel bietet nicht nur Schutz vor Spritzwasser und Schmutz, sondern hebt das Erscheinungsbild des Gebäudes zusätzlich hervor. In Hildesheim lässt sich dieser Bereich beispielsweise durch den Einsatz von Naturstein oder abgesetzten Putzflächen individuell gestalten. Dies verleiht Ihrem Haus eine solide Basis und sorgt für einen sauberen Abschluss.
Mit einem WDVS können Sie in Hildesheim nicht nur Energiekosten sparen, sondern auch die Fassade Ihres Hauses nach Ihren Wünschen gestalten.
Fachbetriebe vor Ort beraten Sie gerne, um Ihre Ideen in die Realität umzusetzen und eine perfekte Balance zwischen Ästhetik und Funktionalität zu schaffen.
1. WDVS mit weißem Putz
Eine Fassade mit weißem Putz ist die klassische Wahl für ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Sie verleiht Ihrer Immobilie ein zeitloses und elegantes Erscheinungsbild, das sich harmonisch in verschiedene architektonische Stile einfügt. Diese Option ist besonders pflegeleicht und bietet gleichzeitig zahlreiche Möglichkeiten, durch verschiedene Putztechniken individuelle Akzente zu setzen.
2. WDVS mit Klinkerriemchen
Wenn Sie den robusten und traditionellen Look von Klinker bevorzugen, bietet das WDVS mit Klinker-Riemchen eine attraktive Option für Sie. Klinker-Riemchen bestehen aus dünnen, etwa 1 bis 2 cm starken Scheiben, die aus echtem Ziegelmaterial gefertigt werden. Klinker-Riemchen sind widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse und sorgen für eine langlebige und wartungsarme Fassade.
3. WDVS mit Holzverkleidung
Eine Holzverkleidung auf einem WDVS verbindet moderne Ästhetik mit natürlichem Charme. Diese Option eignet sich besonders für Gebäude, die eine warme und einladende Ausstrahlung haben sollen. Holz verleiht der Fassade ein einzigartiges, organisches Aussehen und kann je nach Wahl der Holzart und Farbe individuell angepasst werden. Durch spezielle Oberflächenbehandlungen bleibt das Holz lange schön und schützt das Gebäude zusätzlich vor äußeren Einflüssen.
— RISIKEN
In Hildesheim: Welche Risiken bringt ein WDVS mit sich und wie lassen sich diese abwenden?
Wärmedämmung in Hildesheim: Vorteile und potenzielle Herausforderungen
Die fachgerechte Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) kann die Energiebilanz und das Feuchtigkeitsmanagement Ihrer Immobilie in Hildesheim erheblich verbessern. Doch wie bei jeder baulichen Maßnahme gibt es auch hier Risiken, insbesondere wenn die Planung nicht optimal durchdacht oder die Umsetzung fehlerhaft erfolgt. Mängel bei der Installation können dazu führen, dass die Dämmwirkung beeinträchtigt wird oder die Bausubstanz langfristig Schaden nimmt. Dies kann nicht nur kostspielige Reparaturen erforderlich machen, sondern auch den Wohnkomfort deutlich verringern.
Warum eine sorgfältige Planung in Hildesheim entscheidend ist
In einer Stadt wie Hildesheim, die durch wechselhaftes Wetter und teils hohe Luftfeuchtigkeit geprägt ist, müssen WDVS-Installationen besonders gut durchdacht sein. Eine umfassende Beratung durch einen qualifizierten Fachbetrieb ist dabei unverzichtbar. Klären Sie vorab, welche spezifischen Maßnahmen erforderlich sind, um potenzielle Schäden zu vermeiden. Ein erfahrener Anbieter wird Ihnen detailliert erklären, wie er Risiken minimiert und sicherstellt, dass Ihr Gebäude nicht nur den aktuellen Anforderungen entspricht, sondern auch langfristig geschützt bleibt.
Langfristige Vorteile einer sicheren WDVS-Installation in Hildesheim
Mit einer fachmännisch installierten Wärmedämmung können Sie nicht nur Heizkosten senken, sondern auch den Wert Ihrer Immobilie steigern. Gleichzeitig schützt eine professionelle Umsetzung Ihre Fassade vor Witterungseinflüssen und Feuchtigkeitsschäden. In Hildesheim stehen zahlreiche Fachbetriebe bereit, die Ihnen helfen, die Vorteile eines WDVS voll auszuschöpfen – und das ganz ohne Sorgen um potenzielle Risiken.
Übersicht der Risiken eines WDVS:
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Wärmebrücken:
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Ursache: Wärmebrücken entstehen häufig an Stellen, an denen das WDVS unterbrochen ist, wie bei Fenster- und Türanschlüssen oder bei der Befestigung von Bauteilen (z. B. Markisen oder Geländern). Auch unzureichend überlappende Dämmplatten oder fehlerhafte Anbringung können Wärmebrücken verursachen.
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Folgen: Wärmebrücken führen zu einem erhöhten Wärmeverlust und können zu Kondenswasserbildung zwischen kalten und warmen Bauteilen führen. Dies erhöht das Risiko von Schimmelbildung und verringert die Energieeffizienz des Gebäudes.
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Vermeidung: Um Wärmebrücken zu vermeiden, ist eine sorgfältige Planung und Ausführung der Anschlüsse und Befestigungspunkte erforderlich. Eine durchgehende Dämmung ohne Unterbrechungen ist essenziell, und alle Übergänge sollten fachgerecht abgedichtet werden.
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Feuchtigkeitsprobleme:
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Ursache: Feuchtigkeit kann in das WDVS eindringen, wenn es nicht richtig abgedichtet ist, insbesondere an kritischen Punkten wie Anschlüssen, Fugen oder beschädigten Stellen. Auch eine falsche Verarbeitung des Putzes oder der Dämmplatten kann zu Feuchtigkeitsproblemen führen.
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Folgen: Eingedrungene Feuchtigkeit kann zu Schimmelbildung und Algenwachstum auf der Fassade führen. Langfristig kann dies die Dämmwirkung vermindern und die Bausubstanz Ihres Gebäudes schädigen.
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Vermeidung: Um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden, müssen alle Fugen, Anschlüsse und Übergänge sorgfältig abgedichtet werden. Zudem sollte die Fassade regelmäßig auf Schäden und undichte Stellen überprüft werden.
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Rissbildungen:
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Ursache: Risse können durch Bewegungen im Bauwerk, Temperaturschwankungen oder unsachgemäße Verarbeitung des WDVS entstehen. Auch unzureichend angebrachte Dehnungsfugen können zu Rissbildungen führen.
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Folgen: Risse in der Fassade können nicht nur die Optik beeinträchtigen, sondern auch das Eindringen von Feuchtigkeit ermöglichen, was wiederum Schimmelbildung und eine Beeinträchtigung der Dämmleistung zur Folge haben kann.
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Vermeidung: Um Rissbildungen vorzubeugen, sollten Bewegungsfugen korrekt eingeplant und ausgeführt werden. Eine fachgerechte Verarbeitung des Putzes und der Dämmplatten ist ebenfalls entscheidend, um Spannungen in der Fassade zu minimieren.
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Algen- und Pilzbefall:
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Ursache: Algen- und Pilzbefall tritt besonders auf feuchten und schattigen Fassaden auf, die oft schlecht belüftet sind. Dies kann durch anhaltende Feuchtigkeit und fehlende Sonneneinstrahlung begünstigt werden.
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Folgen: Algen und Pilze beeinträchtigen die Optik der Fassade und können langfristig die Bausubstanz schädigen, wenn sie nicht entfernt werden.
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Vermeidung: Um Algen- und Pilzbefall zu verhindern, sollten Fassaden mit einem wasserabweisenden und diffusionsoffenen Putz versehen werden. Regelmäßige Reinigung und gegebenenfalls der Einsatz von fungiziden Beschichtungen können das Wachstum von Algen und Pilzen verhindern. Um hierzu mehr zu erfahren, klicken Sie hier.
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Verfärbungen:
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Ursache: Verfärbungen, insbesondere helle Flecken, können durch punktuelle Wärmebrücken entstehen, die durch die Befestigungselemente des WDVS verursacht werden.
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Folgen: Diese Flecken beeinträchtigen die ästhetische Erscheinung der Fassade und können ein Hinweis auf ineffiziente Dämmung an diesen Stellen sein.
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Vermeidung: Die Verwendung von wärmebrückenfreien Befestigungselementen und die richtige Überdeckung der Dämmplatten können Verfärbungen verhindern.
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Ablösungen:
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Ursache: Unsachgemäß angebrachte Dämmplatten können sich von der Fassade lösen, insbesondere wenn der Untergrund nicht ausreichend vorbereitet wurde oder ungeeignete Kleber verwendet wurden.
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Folgen: Ablösungen der Dämmung gefährden die Sicherheit und können zu erheblichen Wärmeverlusten führen. Zudem sind die Reparaturkosten in solchen Fällen oft hoch.
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Vermeidung: Eine gründliche Vorbereitung des Untergrunds und die Verwendung von qualitativ hochwertigen Materialien sowie die korrekte Anwendung der Befestigungsmethoden sind essenziell, um Ablösungen zu verhindern.
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— HEIZKOSTENERSPARNISSE
Wie viel Heizkostenreduktion bringt ein WDVS in Hildesheim?
Welche Einsparungen durch Fassadendämmung in Hildesheim möglich sind
Viele Kunden aus Hildesheim stellen uns die Frage, welche Heizkostenersparnis durch die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) erreicht werden kann. Um diese Frage präzise zu beantworten, ist der sogenannte U-Wert Ihrer Fassade von zentraler Bedeutung. Dieser Wert, auch als Wärmedurchgangskoeffizient bezeichnet, gibt an, wie viel Wärme durch die Fassade verloren geht – je niedriger der U-Wert, desto effizienter ist die Dämmung.
Faktoren, die den U-Wert in Hildesheim beeinflussen
Die Ermittlung des U-Werts hängt von verschiedenen Parametern ab. Dazu zählen die Materialdicke, die Wärmeleitfähigkeit des Dämmstoffs und die Temperaturdifferenzen zwischen Innen- und Außenbereichen. Zusätzlich beeinflussen der Fassadenaufbau, mögliche Wärmebrücken und die klimatischen Besonderheiten von Hildesheim die Berechnung. Auch Ihr individuelles Heizverhalten spielt eine wichtige Rolle, wenn es um die tatsächlichen Einsparungen geht.
Potenzielle Einsparungen durch WDVS in Hildesheim
In der Darstellung rechts sehen Sie Beispielwerte für den U-Wert sowie die daraus resultierenden Einsparpotenziale für eine typische Hildesheimer Fassade mit WDVS. Je nach gewählter Dämmstärke können Heizkosteneinsparungen von bis zu 30 % realisiert werden. Dies macht die Investition in ein WDVS nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll.
Mehr erfahren über Einsparungen in Hildesheim
Wenn Sie genau wissen möchten, wie viel Sie durch ein WDVS in Hildesheim sparen können, besuchen Sie unsere Detailseite. Dort finden Sie weiterführende Informationen zur U-Wert-Berechnung und hilfreiche Tipps zur Optimierung Ihrer Dämmmaßnahmen. Klicken Sie auf den untenstehenden Button, um direkt mehr zu erfahren.
— HEIZKOSTENEINSPARUNGEN
Für welche Dämmung möchten Sie Ihre Heizkosteneinsparungen berechnen?
— KOSTEN
Wie viel kostet ein WDVS in Hildesheim?
Die Preise für die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) in Hildesheim hängen stark von den spezifischen Gegebenheiten Ihrer Immobilie ab. Neben den Standardkosten für Material und Arbeitsleistung können zusätzliche Ausgaben entstehen, beispielsweise für Anpassungen des Dachüberstands oder den Austausch alter Fenster. Solche Zusatzarbeiten sind häufig notwendig, um die Dämmung optimal einzusetzen und ihre Effizienz langfristig zu gewährleisten.
Ältere Häuser in Hildesheim profitieren besonders von einer umfassenden Modernisierung im Zuge der Fassadendämmung. Der Austausch alter Fenster kann helfen, Wärmebrücken zu eliminieren und den energetischen Standard des Gebäudes erheblich zu verbessern. Zusätzlich ist es oft erforderlich, die Dachüberstände anzupassen, um die Dämmung lückenlos zu integrieren und so Feuchtigkeitsschäden vorzubeugen.
Eine detaillierte Planung, die mögliche Zusatzarbeiten wie Fenstertausch oder Dachüberstandserweiterungen einbezieht, ist essenziell für den Erfolg eines WDVS-Projekts in Hildesheim. So stellen Sie sicher, dass Ihre Dämmung nicht nur kurzfristig Energie spart, sondern auch langfristig Ihr Gebäude schützt und die Wohnqualität verbessert.
Position | Preis pro m² WDVS Dämmung | Kosten für ein Haus mit 100 m² Fassadenfläche |
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Gerüst | Ab 18 €/m² | 1.800 € |
Dämmstoff | Ab 24 €/m² | 2.400 € |
Putz | Ab 30 €/m² | 3.000 € |
Arbeitslohn | Ab 102 €/m² | 10.020 € |
Gesamt | 174-240 €/m² | 17.400 € - 24.000 € |
Tabelle: Übersicht Kosten der einzelnen WDVS Bestandteile & Kosten für 100m² WDVS Dämmung
Fazit: Wie teuer ist ein WDVS
Die Tabelle bietet eine transparente Übersicht über die durchschnittlichen Kosten für die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) in Hildesheim, basierend auf einer Fassadenfläche von 100 m². Die Preise können je nach individuellen Anforderungen und örtlichen Gegebenheiten variieren. In Hildesheim bewegen sich die Kosten für eine WDVS-Dämmung im Bereich von 180 bis 250 Euro pro Quadratmeter. Für ein Gebäude mit 100 m² Fassadenfläche ergeben sich somit Gesamtkosten zwischen 18.000 und 25.000 Euro.
Zusätzliche Arbeiten: Dachüberstände und Fenstertausch
In vielen Fällen können weitere Maßnahmen wie die Anpassung des Dachüberstands oder der Austausch alter Fenster erforderlich sein, um eine optimale Installation des WDVS in Hildesheim sicherzustellen. Solche Zusatzarbeiten können die Gesamtkosten erhöhen, sind jedoch entscheidend, um Wärmeverluste zu minimieren und die Dämmung langfristig effizient zu gestalten.
Vorausschauende Planung für optimale Ergebnisse
Damit keine unerwarteten Mehrkosten entstehen, empfiehlt es sich, potenzielle Zusatzarbeiten frühzeitig in die Projektplanung einzubeziehen. Eine sorgfältige Vorbereitung stellt sicher, dass Ihr WDVS in Hildesheim nicht nur fachgerecht, sondern auch nachhaltig und wirtschaftlich umgesetzt wird.
— KOSTENRECHNER
Für welche Dämmung möchten Sie Ihre Kosten berechnen?
— VORTEILE UND NACHTEILE
Vor- und Nachteile von einem WDVS
Ein Wärmedämmverbundsystem bietet zahlreiche Vorteile, vor allem in Bezug auf Energieeffizienz, Langlebigkeit der Immobilie und Wohnkomfort. Es kann den Energieverbrauch eines Gebäudes erheblich senken, die Fassade schützen und den Wert Ihrer Immobilie steigern. Allerdings gibt es auch einige Nachteile, wie hohe Investitionskosten, potenzielle Probleme mit Algenbildung und Feuchtigkeitsproblemen sowie die Schwierigkeit, das System bei denkmalgeschützten Gebäuden einzusetzen. Hier finden Sie eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile.
Tabelle: Vor und Nachteile WDVS
Vorteil | Nachteil |
---|---|
Energieeffizienz: Ein gut installiertes WDVS kann Ihren Energieverbrauch erheblich reduzieren, was zu niedrigeren Heizkosten und weniger CO₂-Emissionen führt. | Kosten und Amortisierung: Die hohen Investitionskosten für das WDVS und die späte Amortisation, die oft erst nach etwa 20 Jahren eintritt, können abschreckend sein. |
Langlebigkeit: Ein WDVS schützt die Fassade vor Witterungseinflüssen und kann die Lebensdauer der Bausubstanz verlängern. | Algenbildung und Feuchtigkeitsprobleme: Durch die thermische Abkopplung des Außenputzes vom Mauerwerk kann es zu Algenbildung kommen, insbesondere wenn keine Schutzmaßnahmen wie Kunstharz mit Biozid getroffen werden. |
Komfort: Die verbesserte Dämmung sorgt für ein angenehmeres und gleichmäßigeres Raumklima. | Recyclingprobleme: Besonders bei Styropor-WDVS ist die Entsorgung problematisch, da es als Sondermüll behandelt werden muss. |
Umweltschutz: Durch die Reduktion des Energieverbrauchs trägt das WDVS zum Klimaschutz bei. | Eingeschränkte Ästhetik: Trotz vielfältiger Gestaltungsmöglichkeiten, sind bestimmte ästhetische Einschränkungen bei der Fassade gegeben, z.B. bei denkmalgeschützten Gebäuden. |
Wertsteigerung: Die energetische Sanierung mit WDVS kann den Wert Ihrer Immobilie steigern und ihre Marktchancen verbessern. | |
Ästhetik: Das WDVS bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für die Fassade, von Oberputz bis zu Klinker-Optiken und bietet sich an, wenn Sie einen Wechsel der Optik wünschen. |
Für wen macht ein WDVS Sinn:
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Eigentümer von Altbauten: Wenn Sie Eigentümer eines Altbautes mit geringer Energieeffizienz sind, macht ein WDVS viel Sinn. Hier kann es Ihren Energieverbrauch drastisch senken und den Wohnkomfort erheblich verbessern.
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Umweltbewusste Bauherren: Wenn Sie viel Wert auf Nachhaltigkeit legen, können Sie mit einem WDVS Ihren Beitrag dazu leisten Ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Sie können auch ökologische Dämmstoffe wählen, wie z.B. Holzfaserplatten, die aus nachwachsenden Ressourcen gebaut sind.
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Eigentümer, die gesetzliche Vorschriften erfüllen müssen: Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt energetische Standards vor, die oft nur durch eine Außendämmung wie WDVS erreicht werden können.
Wann sollten Sie kein WDVS verbauen:
Ein WDVS macht keinen Sinn bei denkmalgeschützten Gebäuden, Gebäuden, die bereits gut gedämmt sind oder wo die Fassade erst saniert werden muss und für kurzfristige Immobilienbesitzer.
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Denkmalgeschützte Gebäude: Wenn Ihre Immobilie denkmalgeschützt ist, kann das WDVS problematisch sein, da die Fassaden häufig nicht verändert werden dürfen. Alternativen wie Innendämmung sollten Sie dann in Betracht ziehen.
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Gebäude mit bereits guter Dämmung: Wenn Ihre Immobilie bereits gut gedämmt ist, könnte der zusätzliche Nutzen eines WDVS relativ gering sein.
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Kurzfristige Immobilienbesitzer: Für Personen, die ihre Immobilie nur kurzfristig besitzen oder bald verkaufen möchten, lohnen sich die hohen Investitionskosten oft nicht, da die Amortisation der Kosten in der Regel über Jahrzehnte erfolgt. Hier sollten Sie mit einem Makler sprechen, wie wichtig die Energieeffizienzklassen sind.
— FÖRDERUNG
Welche Förderoptionen gibt es in Hildesheim?
Die Dämmung von Fassaden ist ein entscheidender Faktor, um den Energieverbrauch zu senken und die Klimaziele zu erreichen – insbesondere in Hildesheim, wo Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung gewinnt. Um den finanziellen Aufwand für Hausbesitzer zu reduzieren, stehen in Hildesheim verschiedene Förderprogramme zur Verfügung, die speziell auf energetische Sanierungen ausgerichtet sind. Eine wichtige Voraussetzung für die Förderfähigkeit ist, dass die Dämmung einen U-Wert von maximal 0,20 W/(m²K) erreicht. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Fördermöglichkeiten, die Ihnen in Hildesheim für die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) zur Verfügung stehen:
Steuerliche Förderung nach § 35c EStG: Ein einfacher Weg, um die Kosten zu senken, ist die steuerliche Förderung nach § 35c Einkommensteuergesetz. Dabei können bis zu 20 % der Aufwendungen für Material und Arbeitsleistungen über einen Zeitraum von drei Jahren von der Einkommensteuer abgesetzt werden. Diese Förderung ist besonders attraktiv, da sie ohne die Hinzuziehung eines Energieberaters beantragt werden kann, was den Aufwand erheblich reduziert.
BAFA-Einzelmaßnahme: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt Hausbesitzer in Hildesheim mit Zuschüssen für energetische Sanierungen. Für die Fassadendämmung können bis zu 15 % der Kosten gefördert werden, vorausgesetzt, ein zertifizierter Energieberater begleitet das Projekt. Mit einem zusätzlichen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) kann die Förderung um weitere 5 % erhöht werden, sodass bis zu 60.000 Euro förderfähige Kosten möglich sind. Dies entspricht einem maximalen Zuschuss von 12.000 Euro.
KfW-Förderkredit 261: Der KfW-Förderkredit 261 bietet Hausbesitzern in Hildesheim eine günstige Möglichkeit, ihre Sanierungsmaßnahmen zu finanzieren. Pro Wohneinheit können bis zu 150.000 Euro aufgenommen werden, bei Zinssätzen ab 1,79 %. Zusätzlich gibt es Tilgungszuschüsse zwischen 5 % und 45 %, die die Rückzahlung erheblich erleichtern. Auch die Förderung einer Baubegleitung ist Teil dieses Programms und sorgt für eine fachgerechte Umsetzung der Maßnahmen.
KfW-Ergänzungskredit: Als Ergänzung zu anderen Förderprogrammen ermöglicht der KfW-Ergänzungskredit eine Finanzierung von bis zu 120.000 Euro pro Wohneinheit. Besonders attraktiv ist dieses Programm für Eigenheimbesitzer in Hildesheim mit einem zu versteuernden Haushaltseinkommen von bis zu 90.000 Euro, da sie von einer Zinsverbilligung von bis zu 2,5 % profitieren können. Voraussetzung für diesen Kredit ist eine BAFA-Zuschusszusage, und die Abwicklung erfolgt über Banken oder Sparkassen. Die maximale Abruffrist beträgt 36 Monate.
Fazit: Die Fördermöglichkeiten in Hildesheim machen die energetische Sanierung nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich attraktiv.
Ein qualifizierter Fachbetrieb unterstützt Sie bei der Planung und Umsetzung Ihrer Fassadendämmung, sodass Sie von den Vorteilen einer verbesserten Energieeffizienz und staatlichen Förderungen optimal profitieren können.
— DÄMMPFLICHT
Gibt es in Hildesheim eine Pflicht zur WDVS Dämmung?
Auch wenn die EU-Richtlinie vorsieht, dass bis 2033 alle Gebäude die Energieeffizienzklasse D erreichen müssen, hat Deutschland diese Vorgabe bisher nicht in eine allgemeine Dämmpflicht umgesetzt. Es bleibt abzuwarten, wie die Gesetzgebung dieses Ziel speziell in Hildesheim und auf nationaler Ebene realisieren möchte und welche Verpflichtungen für Hausbesitzer in der Region künftig entstehen könnten.
Wenn Sie bereits jetzt über eine Fassadendämmung in Hildesheim nachdenken, ist es klug, nicht auf künftige gesetzliche Vorgaben zu warten. Durch eine frühzeitige Sanierung profitieren Sie direkt von den Energieeinsparungen, die eine moderne Dämmung ermöglicht, und sind gleichzeitig bestens vorbereitet auf mögliche Änderungen der Bauvorschriften. Eine Dämmung bietet nicht nur die Chance, Heizkosten deutlich zu senken, sondern stellt sicher, dass Ihre Immobilie in Hildesheim den kommenden Anforderungen entspricht und einen aktiven Beitrag zur Erreichung der regionalen Klimaziele leistet.
Eine rechtzeitige Fassadendämmung bringt Ihnen in Hildesheim nicht nur langfristige finanzielle Einsparungen durch niedrigere Heizkosten, sondern schützt auch den Wert Ihrer Immobilie. Darüber hinaus leisten Sie einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung und unterstützen Hildesheims Ambitionen im Klimaschutz. Warten Sie nicht auf gesetzliche Zwänge – handeln Sie proaktiv und profitieren Sie von den Vorteilen einer energieeffizienten Sanierung.
— DÄMMUNG NORD
Ihre Vorteile mit Dämmung Nord:
Schneller & professioneller Service
Antworten innerhalb von 24 Stunden, kostenlose Inspektion innerhalb von einer Woche und Dämmung innerhalb von 30 Tagen.
Kompetenz, Weitsicht und Erfahrung
Ca. 720 Häuserdämmungen pro Jahr. Wir sind vor Ort mit Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen.
Experten aus dem Handwerk
Vielseitiges Team aus Experten der energetischen Sanierung, Dachdeckerei, Fensterbau, Zimmerei und Industrieisolierer für eine ganzheitliche Lösung.
— ANGEBOT ANFRAGEN
1. Angebot kostenlos und unverbindlich anfragen.
Nachdem Sie Ihre Anfrage abgeschickt haben, melden sich unsere Berater innerhalb 24 Stunden, um Ihr Vorhaben zu besprechen.
In 3 Schritten zu Ihrer Fassadendämmung
2. Unser regionales Expertenteam berät Sie persönlich.
Wir besuchen Sie, um Ihre Immobilie auf Durchführbarkeit und mögliche Risiken zu prüfen und gemeinsam den passenden Dämmstoff und Optik für Ihr Vorhaben auszuwählen.
3. Wir installieren das WDVS
Unser regionales Handwerksteam installiert Ihr WDVS. Ab jetzt können Sie im Winter Heizkosten sparen und im Sommer einen kühlen Wohnraum genießen.
— BEWERTUNGEN
Kunden berichten über Ihre Erfahrungen mit Dämmung Nord - transparent & einsehbar auf Google
Über den Autor:
Autor: Mate Rumstein - Bauleiter
Mate Rumstein verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Industrieisolierer und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größen geleitet. Seine Karriere startete er als Bauleiter bei RS Isolierung GmbH, bevor er als Isolierer und Bauleiter zur A.S. Dämmtechnik GmbH in Hamburg wechselte. Dort spezialisierte er sich auf Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen. Über die Jahre hat Mate Rumstein umfassende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Dämmung erworben und gilt als zuverlässiger Experte in seinem Fachgebiet.
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