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Mitglied im Fachverband für Einblasdämmung
— ZUSAMMENGEFASST
Hier erfahren Sie alles zur Wärmedämmverbundsystem (WDVS) Dämmung in Mönchengladbach.
WDVS-Montage in Mönchengladbach: Erfahren Sie, wie ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in Mönchengladbach professionell installiert wird und welche Arbeitsschritte dafür notwendig sind. Wir zeigen Ihnen, welche spezifischen Besonderheiten bei der Umsetzung in Mönchengladbach berücksichtigt werden müssen.
Dämmstoffe & Fassadengestaltung: Wir unterstützen Sie bei der Auswahl des idealen Dämmstoffs und der passenden Fassadengestaltung – ob Putz, Riemchen oder andere Varianten. Alles wird individuell auf die klimatischen und architektonischen Anforderungen in Mönchengladbach abgestimmt.
Kosten & Ersparnisse in Mönchengladbach: Verschaffen Sie sich einen transparenten Überblick über die Kosten eines WDVS in Mönchengladbach und erfahren Sie, wie viel Heizkosten Sie durch eine fachgerechte Dämmung einsparen können.
Vor- und Nachteile: Wir bieten Ihnen eine fundierte Bewertung der Vorteile und möglichen Herausforderungen eines WDVS, speziell angepasst an die Bedingungen in Mönchengladbach.
Förderprogramme in Mönchengladbach: Nutzen Sie die aktuellen Fördermöglichkeiten in Mönchengladbach, um Ihr WDVS-Projekt effizienter und wirtschaftlicher zu gestalten. Unsere Experten informieren Sie über alle relevanten Zuschüsse und Finanzierungsoptionen
Inhalt
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Aufbau: Was sind die Bestandteile eines Wärmedämmverbundsystemes (WDVS) (hier klicken)
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Entscheidung 1 - Dämmstoffe: Welchen Dämmstoff sollten Sie wählen (hier klicken)
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Entscheidung 2 - Dämmstärke: Wie dick sollte die Dämmung sein (hier klicken)
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Entscheidung 3 - Optik: Wie soll die Oberfläche am Ende ausschauen (hier klicken)
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Ersparnisse: Mit wie viel Ersparnissen durch Heizkostensenkungen können Sie rechnen? (hier klicken)
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Förderung: Welche Fördermöglichkeiten haben Sie zu Verfügung? (hier klicken)
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Dämmpflicht: Wann sind Sie zu einer Dämmung mit einem WDVS gesetzlich verpflichtet? (hier klicken)
— DÄMMUNG
In Mönchengladbach bringt die WDVS Dämmung regionale Besonderheiten mit sich
Die klimatischen Bedingungen in Mönchengladbach sind durch starke Schwankungen geprägt, was bei der Planung einer WDVS-Dämmung besondere Sorgfalt erfordert. Während die Sommer häufig warm und feucht sind, verlaufen die Winter kühl und regnerisch. Eine hochwertige Dämmung, die sowohl Kälte abweist als auch Feuchtigkeit wirksam abwehrt, ist daher unverzichtbar, um die Lebensdauer der Gebäudesubstanz zu sichern.
Die Architektur in Mönchengladbach vereint historische Altbauten mit modernen Neubauten. Viele Hausbesitzer legen großen Wert darauf, den besonderen Charakter ihrer Immobilien zu erhalten. In Stadtteilen wie Rheydt oder Wickrath greifen viele daher zu Riemchen, die nicht nur die traditionelle Fassadenoptik bewahren, sondern auch die Energieeffizienz deutlich verbessern.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Windbelastung, insbesondere in den offeneren und höher gelegenen Stadtbereichen. Hier ist eine stabile und wetterbeständige Dämmung essenziell, um die Gebäude vor den Einflüssen von Wind und Feuchtigkeit zu schützen. Darüber hinaus wird in Mönchengladbach verstärkt auf nachhaltige Dämmstoffe geachtet, die nicht nur den Energieverbrauch senken, sondern auch die Umwelt schonen.
— ERKLÄRUNG
Wie funktioniert die Dämmung Ihrer Fassade mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS)?
Das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ist die häufigste und effizienteste Methode, um Ihre Fassade zu dämmen (vorausgesetzt, Sie haben keine Hohlschicht im Mauerwerk, wenn Sie eine Hohlschicht haben, schauen Sie hier). Das Verfahren wird seit den 1970er Jahren erfolgreich in Deutschland eingesetzt und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Der Aufbau besteht aus mehreren Schichten, die jeweils spezifische Funktionen erfüllen. Unten finden Sie eine Grafik eines typischen Aufbaus inklusive der jeweiligen Funktion.
Aufbau eines Wärmedämmverbundsystems
Erläuterung Bestandteile WDVS
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Dämmplatten: Diese bilden das Herzstück des Systems und bestehen meist aus expandiertem Polystyrol (EPS) oder Mineralwolle. Sie werden direkt auf die Außenwand des Gebäudes geklebt oder mechanisch befestigt.
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Kleber: Der Kleber sorgt für die sichere und dauerhafte Befestigung der Dämmplatten am Untergrund. Abhängig von der Beschaffenheit der Fassade wird er entweder punktuell oder vollflächig aufgetragen.
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Dübel: Zur zusätzlichen Stabilisierung der Dämmplatten werden spezielle Dübel verwendet, die die Platten mechanisch verankern und so die Langlebigkeit des Systems erhöhen.
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Armierungsschicht: Diese Schicht besteht aus einem Armierungsmörtel, in den ein Armierungsgewebe eingebettet ist. Sie schützt das System vor mechanischen Schäden und verhindert die Bildung von Rissen.
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Oberputz: Der abschließende Oberputz gibt der Fassade ihr endgültiges Aussehen und bietet zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen. Er kann in unterschiedlichen Strukturen und Farben gestaltet werden, um den optischen Ansprüchen gerecht zu werden.
— DAS VERFAHREN
Wie wird das WDVS auf Ihre Fassade installiert?
1. Vorbereitung des Untergrunds
Der Untergrund auf Ihrer Fassade muss sorgfältig vorbereitet werden, um eine optimale Haftung der Dämmplatten zu gewährleisten. Dies umfasst das Entfernen loser Teile sowie die Überprüfung und gegebenenfalls Überarbeitung von Fensterbänken, Brüstungsabdeckungen und Dachüberständen. Unebenheiten werden ausgeglichen, und Fassade wird gründlich gereinigt, um Staub und Schmutz zu entfernen.
2. Auftragen des Klebers
Die Dämmplatten werden mit einem speziellen, hochleistungsfähigen Kleber auf die vorbereitete Fassade aufgebracht. Je nach Beschaffenheit der Fassade erfolgt der Kleberauftrag punktuell oder vollflächig.
3. Anbringen der Dämmplatten
Die Dämmplatten sind in den frischen Klebemörtel einzusetzen und sorgfältig auszurichten. Dabei ist darauf zu achten, dass die Platten fest anliegen und keine Hohlräume entstehen. Die Platten sind im Verbund zu kleben, um eine durchgehende Dämmschicht zu gewährleisten. Durch ein passgenaues und dicht aneinandergefügtes Einsetzen werden Wärmebrücken vermieden.
4. Verdübeln der Dämmplatten
Zur zusätzlichen Sicherung werden die Dämmplatten mit speziellen Dübeln mechanisch befestigt. Diese Maßnahme erhöht die Stabilität und Sicherheit des Systems, insbesondere bei hohen Gebäuden oder stark beanspruchten Fassaden.
5. Aufbringen der Armierungsschicht
Auf die befestigten Dämmplatten wird eine Armierungsschicht aufgetragen. Diese besteht aus einem hochwertigen Armierungsmörtel, in den ein robustes Armierungsgewebe eingebettet wird. Diese Schicht schützt das WDVS vor mechanischen Beschädigungen und Rissbildungen und sorgt für eine langlebige und stabile Fassade.
6. Auftragen des Putzgrundes
Nachdem die Armierungsschicht getrocknet ist, kann der Putzgrund aufgetragen werden. Dieser muss auf das WDVS abgestimmt sein. Es gibt mineralische, organische oder Silikatputze, deren Wahl von den Projektanforderungen und Untergrundeigenschaften abhängt. Der Putzgrund wird gleichmäßig mit Rolle oder Pinsel aufgetragen. Eine gleichmäßige Schichtdicke ist entscheidend für die optimale Haftung.
7. Auftragen des Oberputzes
Nach dem vollständigen Trocknen der Armierungsschicht und dem Putzgrund wird der Oberputz aufgetragen. Dieser kann in verschiedenen Strukturen und Farben gestaltet werden und verleiht der Fassade ihr endgültiges, ästhetisch ansprechendes Aussehen. Der Oberputz bietet zudem einen zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen.
— VORBEREITUNG & NACHBEREITUNG
Um eine korrekte Installation zu gewährleisten müssen je nach Projekt verschiedene Vor- und Nacharbeiten an Ihrem Haus getätigt werden
Die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) erfordert eine enge Zusammenarbeit verschiedener Gewerke, um sicherzustellen, dass das System korrekt installiert wird und keine Risiken für Ihre Fassade oder das WDVS selbst entstehen. Hier sind einige der wesentlichen Aufgaben, die durchgeführt werden müssen:
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Einbau von Sockelleisten: Im Sockelbereich des Gebäudes werden spezielle Sockelleisten durch das Maurer- oder Fassadenbaugewerbe montiert. Diese Leisten dichten den Übergang zwischen Dämmung und Erdreich ab, um Feuchtigkeitsschäden zu verhindern.
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Nacharbeiten an Fensterbänken: Da das WDVS die Dicke Ihrer Fassade erhöht, müssen Fensterbänke entsprechend angepasst werden. Diese Arbeiten werden von Fensterbauern oder Schreinern ausgeführt, um sicherzustellen, dass die Fensterbänke bündig mit der neuen Fassade abschließen und Wasser sicher abgeleitet wird. Diese Nacharbeiten erfolgen typischerweise nach der Anbringung der Dämmplatten.
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Nachjustieren von Türen: Durch die zusätzliche Dämmung kann es erforderlich sein, Türen und Fenster nachzujustieren, damit sie weiterhin ordnungsgemäß schließen. Diese Aufgabe wird von Tür- und Fensterbauern durchgeführt und sollte nach der Installation des WDVS erfolgen, um die Funktionalität der Türen und Fenster zu gewährleisten.
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Abdichtung der Anschlüsse: Alle Anschlüsse und Übergänge, wie an Dachrändern, Fensterrahmen oder im Sockelbereich, müssen von Spezialisten für Abdichtungsarbeiten abgedichtet werden. Dies verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit, was entscheidend für die Vermeidung von Schäden an der Fassade und dem WDVS ist. Diese Arbeiten erfolgen im Anschluss an die Installation der Dämmplatten und vor dem Aufbringen der Endbeschichtung.
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Anpassung an systemfremde Bauteile: Bei der WDVS-Installation müssen systemfremde Bauteile wie Balkone, Vordächer oder Lüftungsschächte berücksichtigt werden. Diese Bauteile müssen von spezialisierten Baugewerken korrekt integriert werden, um Wärmebrücken zu vermeiden und die Dichtigkeit des Systems zu sichern. Diese Anpassungen erfolgen während der gesamten WDVS-Installation.
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Anpassung der Dachüberstände: Da das WDVS die Dicke Ihrer Fassade vergrößert, müssen Dachüberstände oft angepasst werden, um die Fassade inklusive WDVS vollständig abzudecken und vor Witterung zu schützen. Diese Arbeiten werden von Dachdeckern durchgeführt und finden in der Regel vor oder während der Installation des WDVS statt.
WDVS erweiterte Arbeiten
Erweiterter Dachüberstand
Schutz der Fassade & Dämmung vor Niederschlag
Feuchtigkeitsschutz am Sockel
Schutz der erdberührenden ELemente vor Feuchtigkeit am Sockel
Anschlussfugen am Fenster
Mindestens 3cm überdämmt an Fenster um Wärmebrücken zu verhondern
Lüftung Fenster
Lüftungssystem am Fenster
— DÄMMSTOFFE
In Mönchengladbach stellt sich die Frage nach dem richtigen Dämmstoff für das WDVS.
In Mönchengladbach, einer Stadt mit vielfältiger Architektur und einem Mix aus historischen Gebäuden und modernen Bauten, stehen Hausbesitzer vor spezifischen Herausforderungen bei der Auswahl des geeigneten Dämmstoffs für ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Die Dämmung muss nicht nur Wärmeverluste effektiv minimieren, sondern auch den hohen Feuchtigkeitswerten und wechselhaften Wetterbedingungen der Region standhalten, um die Langlebigkeit der Bausubstanz zu gewährleisten.
Moderne Dämmstoffe bieten zahlreiche Vorteile, unterscheiden sich jedoch in Wärmedämmleistung, Feuchtigkeitsresistenz und Kosten. Gerade in Mönchengladbach ist eine sorgfältige Auswahl wichtig, um den regionalen klimatischen Anforderungen gerecht zu werden. Folgende Aspekte sollten dabei berücksichtigt werden:
Wärmeleitfähigkeit: Eine effiziente Dämmung sorgt für angenehme Raumtemperaturen, auch bei kühlen Brisen, die in den offenen und windexponierten Bereichen wie Hardt oder Wickrath spürbar sind.
Feuchtigkeitsresistenz: Essenziell, um Schäden durch hohe Luftfeuchtigkeit oder häufige Niederschläge zu vermeiden, die in Mönchengladbach keine Seltenheit sind.
Widerstandsfähigkeit: Notwendig, um die Stabilität bei Gebäuden in stark windexponierten Lagen zu gewährleisten, beispielsweise in den Randgebieten oder höher gelegenen Stadtteilen.
Brandschutz: Besonders relevant in den dichter bebauten Vierteln wie Rheydt oder Eicken, wo hohe Sicherheitsstandards erforderlich sind.
Kosten-Nutzen-Verhältnis: Eine durchdachte Entscheidung spart langfristig Energiekosten und bewahrt den Wert Ihrer Immobilie.
Ein erfahrener Fachbetrieb aus Mönchengladbach hilft Ihnen dabei, die ideale Lösung zu finden und Ihr WDVS optimal auf die klimatischen und architektonischen Anforderungen der Region abzustimmen. So bleibt Ihr Zuhause nicht nur energieeffizient, sondern auch bestens vor äußeren Einflüssen geschützt.
Auswahlkriterien für den Dämmstoff
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Wärmedämmleistung (Wärmeleitfähigkeit): Ein niedriger Wert der Wärmeleitfähigkeit (λ-Wert) bedeutet, dass der Dämmstoff eine hohe Dämmwirkung hat. Je niedriger der λ-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung des Materials.
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Brandschutz: Je nach Gebäudetyp und Nutzungsart können strenge Anforderungen an den Brandschutz gestellt werden. Dämmstoffe sind in verschiedene Brandklassen eingeteilt, und die Wahl des richtigen Materials kann entscheidend für die Sicherheit sein.
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Feuchtigkeitsbeständigkeit: Der Umgang mit Feuchtigkeit variiert teilweise zwischen den Dämmstoffen.
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Ökologische Aspekte: Für einige Bauherren kann die ökologische Bilanz eines Dämmstoffs eine Rolle spielen. Dies umfasst die Herstellung und die Entsorgung des Dämmstoffes.
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Kosten: Natürlich spielen die Kosten des Dämmstoffs eine wesentliche Rolle bei der Auswahl.
Übersicht der gängigen Dämmstoffe
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Expandiertes Polystyrol (EPS) oder auch Styropor:
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Verwendung: EPS ist der am häufigsten verwendete Dämmstoff in WDVS.
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Vorteile: Es bietet eine gute Dämmleistung bei relativ geringen Kosten. EPS ist leicht, einfach zu verarbeiten und hat eine lange Lebensdauer.
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Nachteile: EPS ist brennbar (Brandklasse B1) und erfordert daher zusätzliche Maßnahmen zum Brandschutz. Außerdem ist es nicht umweltfreundlich, da es aus Erdöl gewonnen wird und die Entsorgung problematisch sein kann. Außerdem kann es Feuchtigkeit nicht gut weiterleiten.
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Mineralwolle (Stein- oder Glaswolle):
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Verwendung: Mineralwolle wird häufig in Gebäuden eingesetzt, bei denen hohe Anforderungen an den Brandschutz gestellt werden.
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Vorteile: Sie ist nicht brennbar (Brandklasse A1) und bietet zudem eine gute Schalldämmung. Mineralwolle kann außerdem besser Feuchtigkeit weiterleiten als z.B. EPS, ohne selbst Schaden zu nehmen.
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Nachteile: Mineralwolle ist teurer als EPS.
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Polyurethan (PUR):
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Verwendung: PUR-Dämmstoffe bieten eine sehr hohe Dämmleistung, selbst bei geringer Materialdicke.
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Vorteile: Sie sind besonders geeignet für Situationen, in denen der Platz begrenzt ist und dennoch eine hohe Dämmwirkung erzielt werden soll. PUR ist feuchtigkeitsbeständig und langlebig.
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Nachteile: PUR ist ebenfalls brennbar und kann bei der Verbrennung giftige Gase freisetzen. Zudem ist es ein teures Material und hat eine schlechte ökologische Bilanz, da es aus petrochemischen Produkten hergestellt wird.
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Holzfaserplatten:
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Verwendung: Holzfaserplatten werden häufig in ökologischen Bauprojekten eingesetzt.
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Vorteile: Sie bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen und bieten eine gute Diffusionsoffenheit, was zu einem gesunden Raumklima beiträgt. Sie haben auch gute schallisolierende Eigenschaften.
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Nachteile: Holzfaserplatten sind weniger effizient in der Wärmedämmung als synthetische Materialien und können im Vergleich teurer sein. Außerdem müssen sie gut vor Feuchtigkeit geschützt werden, da sie sonst Schaden nehmen können.
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Schaumglasplatten
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Verwendung: Schaumglasplatten werden in Bereichen eingesetzt, wo eine hohe Druckfestigkeit und absolute Feuchtigkeitsresistenz gefordert sind, beispielsweise bei der Dämmung von Flachdächern, Kellerwänden und im Sockelbereich.
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Vorteile: Schaumglas ist komplett feuchtigkeitsunempfindlich und nicht brennbar (Brandklasse A1). Es bietet eine hervorragende Dämmleistung und ist zudem sehr druckfest, was es ideal für stark belastete Flächen macht. Da es aus recyceltem Glas besteht, hat es auch eine gute ökologische Bilanz und ist resistent gegen Schädlinge und Schimmel.
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Nachteile: Schaumglasplatten sind vergleichsweise teuer und auch relativ schwer, was die Handhabung und den Einbau erschwert. Außerdem ist das Material spröde, was bei unsachgemäßer Handhabung zu Beschädigungen führen kann.
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Phenol-Hartschaumplatten:
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Verwendung: Phenol-Hartschaumplatten werden vor allem dort verwendet, wo eine extrem hohe Dämmleistung bei minimaler Materialdicke erforderlich ist, zum Beispiel in Passivhäusern oder bei energetischen Sanierungen mit beengten Platzverhältnissen.
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Vorteile: Phenol-Hartschaum bietet eine hervorragende Dämmleistung mit einem sehr niedrigen Wärmeleitwert, wodurch schon bei geringer Dicke eine sehr gute Dämmwirkung erzielt wird. Das Material ist schwer entflammbar (Brandklasse B1) und hat eine hohe Druckfestigkeit.
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Nachteile: Phenol-Hartschaumplatten sind deutlich teurer als viele andere Dämmstoffe und können bei der Verarbeitung spröde sein, was das Handling erschwert. Zudem sind sie nicht diffusionsoffen, was in bestimmten Anwendungen Probleme mit Feuchtigkeitsmanagement verursachen kann.
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Tabelle der gängigen WDVS Dämmstoffe
Dämmstoff | WLG-Klasse | Brandschutzklasse | Preis pro m² (bei 160 mm) |
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Polystyrol (EPS) | 032-040 | B1 (schwer entflammbar) | 20-25 €/m² |
Mineralwolle (Glas- oder Steinwolle) | 033-040 | A1 (nicht brennbar) | 38-45 €/m² |
Polyurethan (PUR) | 023-030 | B1 (schwer entflammbar) | 45-55 €/m² |
Holzfaserplatten | 040-045 | B1 (schwer entflammbar) | 50-60 €/m² |
Schaumglasplatten | 035-045 | A1 (nicht brennbar) | 60-80 €/m² |
Phenolharz-Hartschaumplatten | 020-025 | B1 (schwer entflammbar) | 55-70 €/m² |
Fazit: Welcher Dämmstoff in Mönchengladbach für Ihr WDVS optimal ist
Die Entscheidung für den richtigen Dämmstoff bei einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in Mönchengladbach hängt von den spezifischen Anforderungen Ihres Bauvorhabens und Ihren individuellen Prioritäten ab. Wenn Ihnen Sicherheit und hohe Qualität besonders wichtig sind, ist Mineralwolle eine hervorragende Wahl. Dieser Dämmstoff bietet eine ausgezeichnete Wärmedämmleistung, leitet Feuchtigkeit effektiv ab und ist nicht brennbar – Eigenschaften, die ihn ideal für das feuchte und wechselhafte Klima in Mönchengladbach machen. Auch wenn Mineralwolle etwas teurer ist als EPS (Styropor), überzeugt sie mit überragendem Brandschutz und langfristiger Zuverlässigkeit.
Für eine wirtschaftliche Lösung kann EPS eine sinnvolle Alternative sein. Dieser Dämmstoff ist vielseitig einsetzbar und bietet gute Dämmwerte zu vergleichsweise geringen Kosten. Allerdings erfordert EPS zusätzliche Brandschutzmaßnahmen, da es brennbar ist. Diese Anforderungen sollten in Mönchengladbach, wo Sicherheit und Materialqualität von großer Bedeutung sind, sorgfältig berücksichtigt werden.
Ein erfahrener Fachbetrieb aus Mönchengladbach kann Sie dabei unterstützen, die Vorzüge und Einschränkungen der verschiedenen Dämmstoffe genau abzuwägen und die optimale Lösung für Ihr Bauprojekt zu finden. So wird sichergestellt, dass das System perfekt an Ihre Bedürfnisse und die klimatischen Bedingungen der Region angepasst ist.
— DÄMMSTÄRKE
2. Entscheidung: Wie dick soll Ihre Dämmung sein?
Auch bei der Wahl der richtigen Dämmstärke (Dicke der Dämmung) sollten Sie mehrere Faktoren beachten. Die Dämmstärke beeinflusst direkt die Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) der Fassade, also die Menge an Wärme, die durch die Wände nach außen entweichen kann. Es gibt hier regulatorische Vorschriften auf der einen Seite und Überlegungen aus Kosten- und Bausubstanzaspekten sowie optischen Gesichtspunkten auf der anderen Seite. Die Entscheidungskriterien können wie folgt gegliedert werden:
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Energetische Anforderungen: Die energetischen Vorgaben der aktuellen Gebäudeenergiegesetze (GEG) legt eine Mindestanforderungen von 0,24 W/(m∙K) an den U-Wert der Fassade fest für eine Förderung muss ein U-Wert von 0,2 W/(m∙K) erreicht werden. Für die häufigsten Dämmstoffe (EPS und Mineralwolle) haben Sie den U-Wert von 0,2 W/(m∙K) meistens bei 16cm Dämmung erreicht. Bei Zellulose oder Holzfaserplatten müssen Sie eher auf 20-24cm gehen. Generell gilt, je niedriger der U-Wert sein soll, desto dicker muss die Dämmung ausfallen. Insbesondere nachhaltige Dämmstoffe wie Holzfasern benötigen sehr dicke Dämmungen.
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Gebäudetyp und Bauweise: Bei älteren Gebäuden mit schlechterer Grunddämmung kann eine stärkere Dämmung erforderlich sein, um energetische Standards zu erreichen. Bei Neubauten, die bereits auf Energieeffizienz ausgelegt sind, kann eine geringere Dämmstärke ausreichend sein.
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Ästhetische und bauliche Einschränkungen: Eine dickere Dämmung verändert die Fassadenoptik und kann Einfluss auf Fensterlaibungen, Dachüberstände und andere architektonische Details haben. In engen Straßen oder bei denkmalgeschützten Gebäuden kann die maximale Dämmstärke baulich begrenzt sein.
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Kosten-Nutzen-Verhältnis: Eine stärkere Dämmung führt zu höheren Investitionskosten, bringt aber langfristig größere Energieeinsparungen. Es ist wichtig, das optimale Verhältnis zwischen Investitionskosten und Energieeinsparung zu finden.
Ratschlag zur Auswahl der Dämmstärke
Als Faustregel gilt, dass für die meisten Gebäude eine Dämmstärke zwischen 12 und 20 cm ausreichend ist, um moderne energetische Anforderungen zu erfüllen. Für Neubauten oder energetisch optimierte Gebäude können Sie oftmals eine geringere Dämmstärke auswählen, während Sie bei Altbauten oder in extremen Klimazonen lieber eine stärkere Dämmung wählen sollten. Insgesamt sollte die Dämmstärke so gewählt werden, dass sie den besten Kompromiss zwischen Energieeffizienz, Kosten, baulichen Anforderungen und ästhetischen Ansprüchen bietet.
— OPTIK
3. Entscheidung: Welche gestalterischen Optionen haben Sie für Ihr WDVS in Mönchengladbach?
Ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) kann in Mönchengladbach eine großartige Möglichkeit sein, die Energieeffizienz eines Gebäudes zu verbessern und gleichzeitig die Fassade nach individuellen Vorstellungen zu gestalten. Obwohl WDVS gelegentlich für weniger gelungene Fassadengestaltungen bekannt ist, gibt es unzählige Optionen, mit denen Sie Ihrem Gebäude ein ansprechendes und einzigartiges Erscheinungsbild verleihen können. Ob modern, klassisch oder im beliebten Backstein-Look – der Gestaltung sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Besonders in Stadtteilen wie Rheydt oder Wickrath erfreuen sich traditionelle Designs großer Beliebtheit, da sie die regionale Architektur bewahren und gleichzeitig moderne Anforderungen erfüllen.
Ein erfahrener Fachbetrieb aus Mönchengladbach kann Sie dabei unterstützen, Ihre Ideen in die Realität umzusetzen. Auch anspruchsvollere Designs sind möglich und bieten außergewöhnliche Gestaltungsspielräume. Dabei sollten folgende Aspekte beachtet werden:
Farbgestaltung:
Mit einer breiten Palette an Farben können Sie die Fassade individuell gestalten. Spezielle Farbbeschichtungen schützen die Oberfläche vor dem feuchten und wechselhaften Klima in Mönchengladbach und sorgen für eine längere Lebensdauer der Fassade.
Putztechniken:
Struktur- oder Modellierputz sind hervorragende Möglichkeiten, der Fassade eine einzigartige Optik zu verleihen. Diese Techniken setzen kreative Akzente und heben Ihr Gebäude aus der Masse hervor.
Materialauswahl:
Von klassischen Putzoberflächen bis hin zu dekorativen Elementen wie Naturstein oder keramischen Verkleidungen – die Materialwahl bietet unzählige Möglichkeiten. Der Backstein-Look, der in Mönchengladbach häufig geschätzt wird, verbindet traditionelle Ästhetik mit zeitgemäßer Energieeffizienz.
Dehnungsfugen:
Um Spannungsrisse zu vermeiden, sind Dehnungsfugen notwendig. Diese können jedoch dezent in das Design integriert werden, sodass sie das Gesamtbild nicht stören.
Sockelgestaltung:
Durch den gezielten Einsatz von Materialien oder Farbakzenten kann der Sockelbereich nicht nur optisch aufgewertet, sondern auch vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt werden.
Eine WDVS-Fassadensanierung in Mönchengladbach bietet nicht nur funktionale Vorteile wie reduzierte Heizkosten und verbesserte Energieeffizienz, sondern verleiht Ihrem Gebäude auch einen neuen, individuellen Charakter. Lassen Sie sich von einem Fachbetrieb in Mönchengladbach beraten, um die perfekte Kombination aus Ästhetik und Funktionalität zu finden und Ihr Zuhause nachhaltig aufzuwerten.
1. WDVS mit weißem Putz
Eine Fassade mit weißem Putz ist die klassische Wahl für ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Sie verleiht Ihrer Immobilie ein zeitloses und elegantes Erscheinungsbild, das sich harmonisch in verschiedene architektonische Stile einfügt. Diese Option ist besonders pflegeleicht und bietet gleichzeitig zahlreiche Möglichkeiten, durch verschiedene Putztechniken individuelle Akzente zu setzen.
2. WDVS mit Klinkerriemchen
Wenn Sie den robusten und traditionellen Look von Klinker bevorzugen, bietet das WDVS mit Klinker-Riemchen eine attraktive Option für Sie. Klinker-Riemchen bestehen aus dünnen, etwa 1 bis 2 cm starken Scheiben, die aus echtem Ziegelmaterial gefertigt werden. Klinker-Riemchen sind widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse und sorgen für eine langlebige und wartungsarme Fassade.
3. WDVS mit Holzverkleidung
Eine Holzverkleidung auf einem WDVS verbindet moderne Ästhetik mit natürlichem Charme. Diese Option eignet sich besonders für Gebäude, die eine warme und einladende Ausstrahlung haben sollen. Holz verleiht der Fassade ein einzigartiges, organisches Aussehen und kann je nach Wahl der Holzart und Farbe individuell angepasst werden. Durch spezielle Oberflächenbehandlungen bleibt das Holz lange schön und schützt das Gebäude zusätzlich vor äußeren Einflüssen.
— RISIKEN
Welche Risiken birgt ein WDVS in Mönchengladbach und wie können diese verringert werden?
Ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) kann in Mönchengladbach wesentlich dazu beitragen, das Raumklima zu verbessern und Feuchtigkeit effektiv zu regulieren. Damit dieses System jedoch optimal funktioniert und keine langfristigen Probleme entstehen, sind eine sorgfältige Planung und fachgerechte Installation unverzichtbar. Fehler bei der Umsetzung können die Dämmleistung beeinträchtigen und im schlimmsten Fall die Bausubstanz schädigen. Dies kann nicht nur hohe Reparaturkosten verursachen, sondern auch den Wert und die Wohnqualität Ihrer Immobilie erheblich mindern.
Um sicherzustellen, dass Ihr WDVS den gewünschten Nutzen bringt, ist eine professionelle Beratung unerlässlich. Ein kompetenter Fachbetrieb in Mönchengladbach wird Sie umfassend unterstützen – von der Planung bis zur Installation. So können mögliche Risiken frühzeitig erkannt und mit passenden Maßnahmen verhindert werden. Mit einem durchdacht umgesetzten WDVS schützen Sie Ihr Gebäude langfristig, reduzieren Energiekosten und verbessern gleichzeitig die Wohnqualität.
Übersicht der Risiken eines WDVS:
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Wärmebrücken:
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Ursache: Wärmebrücken entstehen häufig an Stellen, an denen das WDVS unterbrochen ist, wie bei Fenster- und Türanschlüssen oder bei der Befestigung von Bauteilen (z. B. Markisen oder Geländern). Auch unzureichend überlappende Dämmplatten oder fehlerhafte Anbringung können Wärmebrücken verursachen.
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Folgen: Wärmebrücken führen zu einem erhöhten Wärmeverlust und können zu Kondenswasserbildung zwischen kalten und warmen Bauteilen führen. Dies erhöht das Risiko von Schimmelbildung und verringert die Energieeffizienz des Gebäudes.
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Vermeidung: Um Wärmebrücken zu vermeiden, ist eine sorgfältige Planung und Ausführung der Anschlüsse und Befestigungspunkte erforderlich. Eine durchgehende Dämmung ohne Unterbrechungen ist essenziell, und alle Übergänge sollten fachgerecht abgedichtet werden.
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Feuchtigkeitsprobleme:
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Ursache: Feuchtigkeit kann in das WDVS eindringen, wenn es nicht richtig abgedichtet ist, insbesondere an kritischen Punkten wie Anschlüssen, Fugen oder beschädigten Stellen. Auch eine falsche Verarbeitung des Putzes oder der Dämmplatten kann zu Feuchtigkeitsproblemen führen.
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Folgen: Eingedrungene Feuchtigkeit kann zu Schimmelbildung und Algenwachstum auf der Fassade führen. Langfristig kann dies die Dämmwirkung vermindern und die Bausubstanz Ihres Gebäudes schädigen.
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Vermeidung: Um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden, müssen alle Fugen, Anschlüsse und Übergänge sorgfältig abgedichtet werden. Zudem sollte die Fassade regelmäßig auf Schäden und undichte Stellen überprüft werden.
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Rissbildungen:
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Ursache: Risse können durch Bewegungen im Bauwerk, Temperaturschwankungen oder unsachgemäße Verarbeitung des WDVS entstehen. Auch unzureichend angebrachte Dehnungsfugen können zu Rissbildungen führen.
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Folgen: Risse in der Fassade können nicht nur die Optik beeinträchtigen, sondern auch das Eindringen von Feuchtigkeit ermöglichen, was wiederum Schimmelbildung und eine Beeinträchtigung der Dämmleistung zur Folge haben kann.
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Vermeidung: Um Rissbildungen vorzubeugen, sollten Bewegungsfugen korrekt eingeplant und ausgeführt werden. Eine fachgerechte Verarbeitung des Putzes und der Dämmplatten ist ebenfalls entscheidend, um Spannungen in der Fassade zu minimieren.
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Algen- und Pilzbefall:
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Ursache: Algen- und Pilzbefall tritt besonders auf feuchten und schattigen Fassaden auf, die oft schlecht belüftet sind. Dies kann durch anhaltende Feuchtigkeit und fehlende Sonneneinstrahlung begünstigt werden.
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Folgen: Algen und Pilze beeinträchtigen die Optik der Fassade und können langfristig die Bausubstanz schädigen, wenn sie nicht entfernt werden.
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Vermeidung: Um Algen- und Pilzbefall zu verhindern, sollten Fassaden mit einem wasserabweisenden und diffusionsoffenen Putz versehen werden. Regelmäßige Reinigung und gegebenenfalls der Einsatz von fungiziden Beschichtungen können das Wachstum von Algen und Pilzen verhindern. Um hierzu mehr zu erfahren, klicken Sie hier.
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Verfärbungen:
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Ursache: Verfärbungen, insbesondere helle Flecken, können durch punktuelle Wärmebrücken entstehen, die durch die Befestigungselemente des WDVS verursacht werden.
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Folgen: Diese Flecken beeinträchtigen die ästhetische Erscheinung der Fassade und können ein Hinweis auf ineffiziente Dämmung an diesen Stellen sein.
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Vermeidung: Die Verwendung von wärmebrückenfreien Befestigungselementen und die richtige Überdeckung der Dämmplatten können Verfärbungen verhindern.
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Ablösungen:
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Ursache: Unsachgemäß angebrachte Dämmplatten können sich von der Fassade lösen, insbesondere wenn der Untergrund nicht ausreichend vorbereitet wurde oder ungeeignete Kleber verwendet wurden.
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Folgen: Ablösungen der Dämmung gefährden die Sicherheit und können zu erheblichen Wärmeverlusten führen. Zudem sind die Reparaturkosten in solchen Fällen oft hoch.
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Vermeidung: Eine gründliche Vorbereitung des Untergrunds und die Verwendung von qualitativ hochwertigen Materialien sowie die korrekte Anwendung der Befestigungsmethoden sind essenziell, um Ablösungen zu verhindern.
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— HEIZKOSTENERSPARNISSE
Welche Heizkostenersparnisse sind durch ein WDVS in Mönchengladbach möglich?
Häufig werden wir gefragt, welche Einsparungen durch die Dämmung einer Fassade mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in Mönchengladbach möglich sind. Um diese Frage präzise zu beantworten, ist die Berechnung des U-Werts Ihrer Fassade von zentraler Bedeutung. Der U-Wert, auch als Wärmedurchgangskoeffizient bekannt, zeigt an, wie viel Wärme durch die Fassade verloren geht – je niedriger der U-Wert, desto besser ist die Dämmleistung.
Die Berechnung des U-Werts hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Dicke des Dämmmaterials, dessen Wärmeleitfähigkeit und die Temperaturunterschiede zwischen Innen- und Außenbereich. Zusätzlich spielen der Aufbau Ihrer Fassade, potenzielle Wärmebrücken, Ihr Heizverhalten und die klimatischen Bedingungen in Mönchengladbach eine wichtige Rolle.
In der Abbildung rechts sehen Sie den U-Wert und die damit verbundenen Einsparungen für eine typische Fassade in Mönchengladbach mit WDVS. Abhängig von der Dämmstärke können die Einsparungen variieren und liegen meist im Bereich von 25-30%.
Für weitere Informationen zur U-Wert-Berechnung und den möglichen Einsparpotenzialen, die ein WDVS in Mönchengladbach bietet, besuchen Sie unsere Detailseite. Klicken Sie einfach auf den untenstehenden Button, um mehr zu erfahren.
— HEIZKOSTENEINSPARUNGEN
Für welche Dämmung möchten Sie Ihre Heizkosteneinsparungen berechnen?
— KOSTEN
Was kostet die Installation eines WDVS in Mönchengladbach?
Die Kosten für ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in Mönchengladbach können je nach den spezifischen Anforderungen Ihres Gebäudes und möglichen zusätzlichen Arbeiten stark variieren. Neben den grundlegenden Material- und Arbeitskosten können weitere Posten entstehen, etwa wenn Dachüberstände angepasst oder Fenster im Zuge der Dämmmaßnahmen ausgetauscht werden. Solche Arbeiten sind oft notwendig, um sicherzustellen, dass das WDVS optimal funktioniert und die volle Energieeffizienz erreicht wird.
Bei älteren Immobilien in Mönchengladbach bietet es sich häufig an, im Zuge der Fassadendämmung auch die Fenster zu erneuern. Dies hilft, Wärmebrücken zu vermeiden und den energetischen Standard des Hauses deutlich zu verbessern. Zudem ist es in vielen Fällen erforderlich, die Dachüberstände entsprechend anzupassen, um die Dämmung vollständig zu integrieren und mögliche Feuchtigkeitsschäden zu verhindern.
Durch die frühzeitige Berücksichtigung solcher Arbeiten in der Planungsphase können Sie sicherstellen, dass Ihr WDVS nicht nur eine optimale Dämmwirkung erzielt, sondern auch langfristig zur Stabilität und zum Schutz Ihres Gebäudes beiträgt. So wird Ihr Zuhause energieeffizient und gleichzeitig bestens vor äußeren Einflüssen bewahrt.
Position | Preis pro m² WDVS Dämmung | Kosten für ein Haus mit 100 m² Fassadenfläche |
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Gerüst | Ab 18 €/m² | 1.800 € |
Dämmstoff | Ab 24 €/m² | 2.400 € |
Putz | Ab 30 €/m² | 3.000 € |
Arbeitslohn | Ab 102 €/m² | 10.020 € |
Gesamt | 174-240 €/m² | 17.400 € - 24.000 € |
Tabelle: Übersicht Kosten der einzelnen WDVS Bestandteile & Kosten für 100m² WDVS Dämmung
Fazit: Wie teuer ist ein WDVS
Die folgende Übersicht zeigt die typischen Kosten für die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) in Mönchengladbach, basierend auf einer Fassadenfläche von 100 m². Die Preise können je nach den individuellen Gegebenheiten und Anforderungen Ihres Projekts variieren. In Mönchengladbach liegen die Kosten für die Dämmung mit einem WDVS in der Regel zwischen 190 und 260 Euro pro Quadratmeter. Für ein Gebäude mit einer Fassadenfläche von 100 m² ergeben sich Gesamtkosten zwischen 19.000 und 26.000 Euro.
Zusätzliche Arbeiten, wie die Anpassung von Dachüberständen oder der Austausch von Fenstern, können die Gesamtkosten weiter erhöhen. Diese Maßnahmen sind jedoch oft notwendig, um eine korrekte Installation sicherzustellen und die maximale Effizienz des WDVS zu gewährleisten. Eine frühzeitige Berücksichtigung dieser Aspekte in der Planungsphase kann helfen, unvorhergesehene Ausgaben zu vermeiden und sicherstellen, dass Ihr Projekt in Mönchengladbach nachhaltig und effizient umgesetzt wird.
— KOSTENRECHNER
Für welche Dämmung möchten Sie Ihre Kosten berechnen?
— VORTEILE UND NACHTEILE
Vor- und Nachteile von einem WDVS
Ein Wärmedämmverbundsystem bietet zahlreiche Vorteile, vor allem in Bezug auf Energieeffizienz, Langlebigkeit der Immobilie und Wohnkomfort. Es kann den Energieverbrauch eines Gebäudes erheblich senken, die Fassade schützen und den Wert Ihrer Immobilie steigern. Allerdings gibt es auch einige Nachteile, wie hohe Investitionskosten, potenzielle Probleme mit Algenbildung und Feuchtigkeitsproblemen sowie die Schwierigkeit, das System bei denkmalgeschützten Gebäuden einzusetzen. Hier finden Sie eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile.
Tabelle: Vor und Nachteile WDVS
Vorteil | Nachteil |
---|---|
Energieeffizienz: Ein gut installiertes WDVS kann Ihren Energieverbrauch erheblich reduzieren, was zu niedrigeren Heizkosten und weniger CO₂-Emissionen führt. | Kosten und Amortisierung: Die hohen Investitionskosten für das WDVS und die späte Amortisation, die oft erst nach etwa 20 Jahren eintritt, können abschreckend sein. |
Langlebigkeit: Ein WDVS schützt die Fassade vor Witterungseinflüssen und kann die Lebensdauer der Bausubstanz verlängern. | Algenbildung und Feuchtigkeitsprobleme: Durch die thermische Abkopplung des Außenputzes vom Mauerwerk kann es zu Algenbildung kommen, insbesondere wenn keine Schutzmaßnahmen wie Kunstharz mit Biozid getroffen werden. |
Komfort: Die verbesserte Dämmung sorgt für ein angenehmeres und gleichmäßigeres Raumklima. | Recyclingprobleme: Besonders bei Styropor-WDVS ist die Entsorgung problematisch, da es als Sondermüll behandelt werden muss. |
Umweltschutz: Durch die Reduktion des Energieverbrauchs trägt das WDVS zum Klimaschutz bei. | Eingeschränkte Ästhetik: Trotz vielfältiger Gestaltungsmöglichkeiten, sind bestimmte ästhetische Einschränkungen bei der Fassade gegeben, z.B. bei denkmalgeschützten Gebäuden. |
Wertsteigerung: Die energetische Sanierung mit WDVS kann den Wert Ihrer Immobilie steigern und ihre Marktchancen verbessern. | |
Ästhetik: Das WDVS bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für die Fassade, von Oberputz bis zu Klinker-Optiken und bietet sich an, wenn Sie einen Wechsel der Optik wünschen. |
Für wen macht ein WDVS Sinn:
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Eigentümer von Altbauten: Wenn Sie Eigentümer eines Altbautes mit geringer Energieeffizienz sind, macht ein WDVS viel Sinn. Hier kann es Ihren Energieverbrauch drastisch senken und den Wohnkomfort erheblich verbessern.
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Umweltbewusste Bauherren: Wenn Sie viel Wert auf Nachhaltigkeit legen, können Sie mit einem WDVS Ihren Beitrag dazu leisten Ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Sie können auch ökologische Dämmstoffe wählen, wie z.B. Holzfaserplatten, die aus nachwachsenden Ressourcen gebaut sind.
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Eigentümer, die gesetzliche Vorschriften erfüllen müssen: Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt energetische Standards vor, die oft nur durch eine Außendämmung wie WDVS erreicht werden können.
Wann sollten Sie kein WDVS verbauen:
Ein WDVS macht keinen Sinn bei denkmalgeschützten Gebäuden, Gebäuden, die bereits gut gedämmt sind oder wo die Fassade erst saniert werden muss und für kurzfristige Immobilienbesitzer.
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Denkmalgeschützte Gebäude: Wenn Ihre Immobilie denkmalgeschützt ist, kann das WDVS problematisch sein, da die Fassaden häufig nicht verändert werden dürfen. Alternativen wie Innendämmung sollten Sie dann in Betracht ziehen.
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Gebäude mit bereits guter Dämmung: Wenn Ihre Immobilie bereits gut gedämmt ist, könnte der zusätzliche Nutzen eines WDVS relativ gering sein.
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Kurzfristige Immobilienbesitzer: Für Personen, die ihre Immobilie nur kurzfristig besitzen oder bald verkaufen möchten, lohnen sich die hohen Investitionskosten oft nicht, da die Amortisation der Kosten in der Regel über Jahrzehnte erfolgt. Hier sollten Sie mit einem Makler sprechen, wie wichtig die Energieeffizienzklassen sind.
— FÖRDERUNG
Welche Förderoptionen gibt es in Mönchengladbach?
Die Fassadendämmung ist in Mönchengladbach ein wichtiger Schritt, um den Energieverbrauch zu senken und gleichzeitig die Klimaziele der Stadt zu unterstützen. Um Hausbesitzern die finanzielle Belastung einer energetischen Sanierung zu erleichtern, stehen in Mönchengladbach verschiedene Förderprogramme zur Verfügung. Voraussetzung für die Inanspruchnahme dieser Förderungen ist, dass die Fassadendämmung einen U-Wert von maximal 0,20 W/(m²K) erreicht. Hier sind die wichtigsten Fördermöglichkeiten für ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in Mönchengladbach:
Steuerliche Förderung nach § 35c EStG:
Diese Förderung ermöglicht es Ihnen, 20% der Kosten für Material und Arbeitsleistungen über einen Zeitraum von drei Jahren von Ihrer Einkommensteuer abzusetzen. Besonders vorteilhaft: Diese Option erfordert keine Begleitung durch einen Energieberater und ist unkompliziert in der Umsetzung.BAFA-Einzelmaßnahme:
Das BAFA bietet direkte Zuschüsse für energetische Sanierungen an. In Mönchengladbach können bis zu 15% der Dämmkosten gefördert werden, wenn ein Energieberater das Projekt begleitet. Die maximale Fördersumme beträgt 30.000 Euro pro Wohneinheit. Wird zusätzlich ein individueller Sanierungsfahrplan erstellt, erhöht sich der Zuschuss auf bis zu 60.000 Euro.KfW-Förderkredit 261:
Mit diesem Kredit können Sie bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit für energetische Maßnahmen aufnehmen. Der effektive Jahreszins beginnt bei 1,79%, und Tilgungszuschüsse zwischen 5% und 45% erleichtern die Rückzahlung. Auch die Förderung einer Baubegleitung ist in diesem Programm enthalten, was zusätzliche Sicherheit bei der Umsetzung Ihres Projekts bietet.KfW-Ergänzungskredit:
Dieser Kredit ergänzt den KfW-Förderkredit und bietet bis zu 120.000 Euro für förderfähige Maßnahmen. Selbstnutzer mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von bis zu 90.000 Euro profitieren von einer Zinsverbilligung von bis zu 2,5 Prozentpunkten. Voraussetzung ist ein zuvor bewilligter BAFA-Zuschuss.
Mit diesen Förderprogrammen wird die Fassadendämmung in Mönchengladbach nicht nur energieeffizient, sondern auch finanziell attraktiv. Lassen Sie sich von einem Fachbetrieb beraten, um das Beste aus Ihrem Projekt herauszuholen.
— DÄMMPFLICHT
Besteht in Mönchengladbach eine Dämmpflicht für die WDVS Dämmung?
Nach der EU-Richtlinie sollen bis 2033 alle Gebäude die Energieeffizienzklasse D erreichen. Der deutsche Gesetzgeber hat diese Vorgabe jedoch bislang nicht in eine verbindliche Dämmpflicht umgesetzt. Es bleibt abzuwarten, wie diese Ziele konkret in Mönchengladbach und deutschlandweit umgesetzt werden und welche Anforderungen auf Hausbesitzer in der Region zukommen könnten.
Wenn Sie jedoch bereits jetzt über eine Fassadendämmung in Mönchengladbach nachdenken, ist es sinnvoll, diesen Schritt frühzeitig zu planen, anstatt auf zukünftige Vorschriften zu warten. So profitieren Sie nicht nur von niedrigeren Heizkosten, sondern sind auch optimal auf mögliche gesetzliche Änderungen vorbereitet. Eine rechtzeitige Dämmung verbessert den energetischen Standard Ihres Gebäudes, steigert den Wert Ihrer Immobilie und leistet einen wichtigen Beitrag zu den Klimazielen Mönchengladbachs.
— DÄMMUNG NORD
Ihre Vorteile mit Dämmung Nord:
Schneller & professioneller Service
Antworten innerhalb von 24 Stunden, kostenlose Inspektion innerhalb von einer Woche und Dämmung innerhalb von 30 Tagen.
Kompetenz, Weitsicht und Erfahrung
Ca. 720 Häuserdämmungen pro Jahr. Wir sind vor Ort mit Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen.
Experten aus dem Handwerk
Vielseitiges Team aus Experten der energetischen Sanierung, Dachdeckerei, Fensterbau, Zimmerei und Industrieisolierer für eine ganzheitliche Lösung.
— ANGEBOT ANFRAGEN
1. Angebot kostenlos und unverbindlich anfragen.
Nachdem Sie Ihre Anfrage abgeschickt haben, melden sich unsere Berater innerhalb 24 Stunden, um Ihr Vorhaben zu besprechen.
In 3 Schritten zu Ihrer Fassadendämmung
2. Unser regionales Expertenteam berät Sie persönlich.
Wir besuchen Sie, um Ihre Immobilie auf Durchführbarkeit und mögliche Risiken zu prüfen und gemeinsam den passenden Dämmstoff und Optik für Ihr Vorhaben auszuwählen.
3. Wir installieren das WDVS
Unser regionales Handwerksteam installiert Ihr WDVS. Ab jetzt können Sie im Winter Heizkosten sparen und im Sommer einen kühlen Wohnraum genießen.
— BEWERTUNGEN
Kunden berichten über Ihre Erfahrungen mit Dämmung Nord - transparent & einsehbar auf Google
— FAQ
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Wo ist Dämmung Nord aktiv?Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
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Welche Bauteile können gedämmt werden?Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
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Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
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Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
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Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bitte beachten Sie: Eine farbliche Angleichung der verschlossenen Löcher an die vorhandene Oberflächenfarbe ist gesondert anzufragen.
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Kann Dämmung ins Haus gelangen?Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
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Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
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Können Sie bei der Förderung helfen?Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
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Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
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Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
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Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
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Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
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Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
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Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
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Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
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Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
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Kann die Dämmung einsacken?Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.
Häufige Fragen, die wir zum Thema WDVS bekommen
Über den Autor:
Autor: Mate Rumstein - Bauleiter
Mate Rumstein verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Industrieisolierer und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größen geleitet. Seine Karriere startete er als Bauleiter bei RS Isolierung GmbH, bevor er als Isolierer und Bauleiter zur A.S. Dämmtechnik GmbH in Hamburg wechselte. Dort spezialisierte er sich auf Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen. Über die Jahre hat Mate Rumstein umfassende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Dämmung erworben und gilt als zuverlässiger Experte in seinem Fachgebiet.
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