Offizieller Handwerkspartner der Wohnungswirtschaft
Mitglied im Fachverband für Einblasdämmung
— ZUSAMMENGEFASST
Die relevanten Fakten zur Wärmedämmverbundsystem (WDVS) Dämmung in Solingen auf einen Blick.
WDVS-Installation in Solingen: Erfahren Sie, wie ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in Solingen fachgerecht installiert wird und welche wesentlichen Schritte dafür erforderlich sind. Wir erklären Ihnen, wie unser Team die Dämmung präzise und effizient umsetzt, um die Energieeffizienz Ihrer Immobilie zu maximieren.
Dämmstoffe & Fassadengestaltung: Bei uns erhalten Sie eine fundierte Beratung zur Wahl des besten Dämmstoffs für Ihr Gebäude. Wir helfen Ihnen auch bei der Gestaltung der Fassade – sei es mit klassischem Putz, modernen Riemchen oder anderen attraktiven Materialien. Gemeinsam finden wir die ideale Lösung für Ihr Gebäude in Solingen.
Kosten & Heizkostenersparnisse in Solingen: Wir zeigen Ihnen, wie Sie durch die Installation eines WDVS in Solingen langfristig Heizkosten einsparen können. Erfahren Sie alles über die Kosten der Dämmung und wie sich diese Investition für Sie bezahlt macht.
Vor- und Nachteile: Lassen Sie sich von uns eine detaillierte Analyse der Vor- und Nachteile eines WDVS geben, zugeschnitten auf die baulichen und klimatischen Gegebenheiten in Solingen. So können Sie eine fundierte Entscheidung treffen.
Förderprogramme in Solingen: Wir informieren Sie über die verschiedenen Fördermöglichkeiten, die für Ihr WDVS-Projekt in Solingen verfügbar sind, und helfen Ihnen, Ihre Investition zu optimieren. So können Sie Ihr Vorhaben effizient und kostengünstig umsetzen.
Inhalt
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Aufbau: Was sind die Bestandteile eines Wärmedämmverbundsystemes (WDVS) (hier klicken)
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Entscheidung 1 - Dämmstoffe: Welchen Dämmstoff sollten Sie wählen (hier klicken)
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Entscheidung 2 - Dämmstärke: Wie dick sollte die Dämmung sein (hier klicken)
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Entscheidung 3 - Optik: Wie soll die Oberfläche am Ende ausschauen (hier klicken)
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Ersparnisse: Mit wie viel Ersparnissen durch Heizkostensenkungen können Sie rechnen? (hier klicken)
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Förderung: Welche Fördermöglichkeiten haben Sie zu Verfügung? (hier klicken)
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Dämmpflicht: Wann sind Sie zu einer Dämmung mit einem WDVS gesetzlich verpflichtet? (hier klicken)
— DÄMMUNG
In Solingen weist die WDVS Dämmung besondere lokale Anforderungen auf
Die WDVS-Dämmung in Solingen erfordert besondere Aufmerksamkeit, da die feuchte Luft und häufige Niederschläge eine wesentliche Rolle spielen. Wenn diese klimatischen Bedingungen nicht berücksichtigt werden, können Feuchtigkeitsschäden und Algenbildung an der Fassade auftreten. Daher ist es von großer Bedeutung, dass die Dämmung fachgerecht durchgeführt wird und den spezifischen Anforderungen des Solinger Klimas gerecht wird.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der WDVS-Dämmung in Solingen ist die Erhaltung der Fassadenästhetik. Solingen ist bekannt für seine markanten Architekturmerkmale, und viele Eigentümer legen großen Wert darauf, den Charakter ihrer Gebäude zu bewahren. Mit speziellen Riemchen lässt sich der traditionelle Fassadenlook problemlos bewahren, sodass Ihr Gebäude nicht nur energieeffizient wird, sondern auch optisch seinen Charme erhält.
Besonders bei höheren Gebäuden in Solingen müssen spezifische Brandschutzanforderungen beachtet werden. Diese Vorschriften garantieren, dass die Dämmung nicht nur energieeffizient ist, sondern auch höchsten Sicherheitsstandards entspricht. Durch die Auswahl des richtigen Dämmmaterials und die Beachtung der gesetzlichen Vorgaben wird sowohl die Sicherheit der Bewohner als auch der langfristige Werterhalt des Gebäudes sichergestellt.
— ERKLÄRUNG
Wie funktioniert die Dämmung Ihrer Fassade mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS)?
Das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ist die häufigste und effizienteste Methode, um Ihre Fassade zu dämmen (vorausgesetzt, Sie haben keine Hohlschicht im Mauerwerk, wenn Sie eine Hohlschicht haben, schauen Sie hier). Das Verfahren wird seit den 1970er Jahren erfolgreich in Deutschland eingesetzt und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Der Aufbau besteht aus mehreren Schichten, die jeweils spezifische Funktionen erfüllen. Unten finden Sie eine Grafik eines typischen Aufbaus inklusive der jeweiligen Funktion.
Aufbau eines Wärmedämmverbundsystems
Erläuterung Bestandteile WDVS
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Dämmplatten: Diese bilden das Herzstück des Systems und bestehen meist aus expandiertem Polystyrol (EPS) oder Mineralwolle. Sie werden direkt auf die Außenwand des Gebäudes geklebt oder mechanisch befestigt.
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Kleber: Der Kleber sorgt für die sichere und dauerhafte Befestigung der Dämmplatten am Untergrund. Abhängig von der Beschaffenheit der Fassade wird er entweder punktuell oder vollflächig aufgetragen.
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Dübel: Zur zusätzlichen Stabilisierung der Dämmplatten werden spezielle Dübel verwendet, die die Platten mechanisch verankern und so die Langlebigkeit des Systems erhöhen.
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Armierungsschicht: Diese Schicht besteht aus einem Armierungsmörtel, in den ein Armierungsgewebe eingebettet ist. Sie schützt das System vor mechanischen Schäden und verhindert die Bildung von Rissen.
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Oberputz: Der abschließende Oberputz gibt der Fassade ihr endgültiges Aussehen und bietet zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen. Er kann in unterschiedlichen Strukturen und Farben gestaltet werden, um den optischen Ansprüchen gerecht zu werden.
— DAS VERFAHREN
Wie wird das WDVS auf Ihre Fassade installiert?
1. Vorbereitung des Untergrunds
Der Untergrund auf Ihrer Fassade muss sorgfältig vorbereitet werden, um eine optimale Haftung der Dämmplatten zu gewährleisten. Dies umfasst das Entfernen loser Teile sowie die Überprüfung und gegebenenfalls Überarbeitung von Fensterbänken, Brüstungsabdeckungen und Dachüberständen. Unebenheiten werden ausgeglichen, und Fassade wird gründlich gereinigt, um Staub und Schmutz zu entfernen.
2. Auftragen des Klebers
Die Dämmplatten werden mit einem speziellen, hochleistungsfähigen Kleber auf die vorbereitete Fassade aufgebracht. Je nach Beschaffenheit der Fassade erfolgt der Kleberauftrag punktuell oder vollflächig.
3. Anbringen der Dämmplatten
Die Dämmplatten sind in den frischen Klebemörtel einzusetzen und sorgfältig auszurichten. Dabei ist darauf zu achten, dass die Platten fest anliegen und keine Hohlräume entstehen. Die Platten sind im Verbund zu kleben, um eine durchgehende Dämmschicht zu gewährleisten. Durch ein passgenaues und dicht aneinandergefügtes Einsetzen werden Wärmebrücken vermieden.
4. Verdübeln der Dämmplatten
Zur zusätzlichen Sicherung werden die Dämmplatten mit speziellen Dübeln mechanisch befestigt. Diese Maßnahme erhöht die Stabilität und Sicherheit des Systems, insbesondere bei hohen Gebäuden oder stark beanspruchten Fassaden.
5. Aufbringen der Armierungsschicht
Auf die befestigten Dämmplatten wird eine Armierungsschicht aufgetragen. Diese besteht aus einem hochwertigen Armierungsmörtel, in den ein robustes Armierungsgewebe eingebettet wird. Diese Schicht schützt das WDVS vor mechanischen Beschädigungen und Rissbildungen und sorgt für eine langlebige und stabile Fassade.
6. Auftragen des Putzgrundes
Nachdem die Armierungsschicht getrocknet ist, kann der Putzgrund aufgetragen werden. Dieser muss auf das WDVS abgestimmt sein. Es gibt mineralische, organische oder Silikatputze, deren Wahl von den Projektanforderungen und Untergrundeigenschaften abhängt. Der Putzgrund wird gleichmäßig mit Rolle oder Pinsel aufgetragen. Eine gleichmäßige Schichtdicke ist entscheidend für die optimale Haftung.
7. Auftragen des Oberputzes
Nach dem vollständigen Trocknen der Armierungsschicht und dem Putzgrund wird der Oberputz aufgetragen. Dieser kann in verschiedenen Strukturen und Farben gestaltet werden und verleiht der Fassade ihr endgültiges, ästhetisch ansprechendes Aussehen. Der Oberputz bietet zudem einen zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen.
— VORBEREITUNG & NACHBEREITUNG
Um eine korrekte Installation zu gewährleisten müssen je nach Projekt verschiedene Vor- und Nacharbeiten an Ihrem Haus getätigt werden
Die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) erfordert eine enge Zusammenarbeit verschiedener Gewerke, um sicherzustellen, dass das System korrekt installiert wird und keine Risiken für Ihre Fassade oder das WDVS selbst entstehen. Hier sind einige der wesentlichen Aufgaben, die durchgeführt werden müssen:
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Einbau von Sockelleisten: Im Sockelbereich des Gebäudes werden spezielle Sockelleisten durch das Maurer- oder Fassadenbaugewerbe montiert. Diese Leisten dichten den Übergang zwischen Dämmung und Erdreich ab, um Feuchtigkeitsschäden zu verhindern.
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Nacharbeiten an Fensterbänken: Da das WDVS die Dicke Ihrer Fassade erhöht, müssen Fensterbänke entsprechend angepasst werden. Diese Arbeiten werden von Fensterbauern oder Schreinern ausgeführt, um sicherzustellen, dass die Fensterbänke bündig mit der neuen Fassade abschließen und Wasser sicher abgeleitet wird. Diese Nacharbeiten erfolgen typischerweise nach der Anbringung der Dämmplatten.
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Nachjustieren von Türen: Durch die zusätzliche Dämmung kann es erforderlich sein, Türen und Fenster nachzujustieren, damit sie weiterhin ordnungsgemäß schließen. Diese Aufgabe wird von Tür- und Fensterbauern durchgeführt und sollte nach der Installation des WDVS erfolgen, um die Funktionalität der Türen und Fenster zu gewährleisten.
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Abdichtung der Anschlüsse: Alle Anschlüsse und Übergänge, wie an Dachrändern, Fensterrahmen oder im Sockelbereich, müssen von Spezialisten für Abdichtungsarbeiten abgedichtet werden. Dies verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit, was entscheidend für die Vermeidung von Schäden an der Fassade und dem WDVS ist. Diese Arbeiten erfolgen im Anschluss an die Installation der Dämmplatten und vor dem Aufbringen der Endbeschichtung.
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Anpassung an systemfremde Bauteile: Bei der WDVS-Installation müssen systemfremde Bauteile wie Balkone, Vordächer oder Lüftungsschächte berücksichtigt werden. Diese Bauteile müssen von spezialisierten Baugewerken korrekt integriert werden, um Wärmebrücken zu vermeiden und die Dichtigkeit des Systems zu sichern. Diese Anpassungen erfolgen während der gesamten WDVS-Installation.
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Anpassung der Dachüberstände: Da das WDVS die Dicke Ihrer Fassade vergrößert, müssen Dachüberstände oft angepasst werden, um die Fassade inklusive WDVS vollständig abzudecken und vor Witterung zu schützen. Diese Arbeiten werden von Dachdeckern durchgeführt und finden in der Regel vor oder während der Installation des WDVS statt.
WDVS erweiterte Arbeiten
Erweiterter Dachüberstand
Schutz der Fassade & Dämmung vor Niederschlag
Feuchtigkeitsschutz am Sockel
Schutz der erdberührenden ELemente vor Feuchtigkeit am Sockel
Anschlussfugen am Fenster
Mindestens 3cm überdämmt an Fenster um Wärmebrücken zu verhondern
Lüftung Fenster
Lüftungssystem am Fenster
— DÄMMSTOFFE
In Solingen ist die Wahl des Dämmstoffs für das WDVS entscheidend.
In Solingen, einer Stadt, die durch ihre industrielle Vergangenheit und das oft wechselhafte Wetter geprägt ist, spielt die Wahl des richtigen Dämmstoffs für Ihr Wärmedämmverbundsystem (WDVS) eine zentrale Rolle. Die Dämmung muss nicht nur Wärmeverluste minimieren, sondern auch Feuchtigkeit effektiv abhalten, um die Langlebigkeit Ihrer Immobilie zu gewährleisten.
Moderne Dämmstoffe bieten zwar ähnliche Haltbarkeitsmerkmale, unterscheiden sich jedoch in wichtigen Aspekten wie Wärmedämmung, Feuchtigkeitsresistenz und Kosten. Besonders in Solingen ist es entscheidend, den passenden Dämmstoff auszuwählen, um den klimatischen Bedingungen der Region gerecht zu werden. Bei der Wahl des Dämmmaterials sollten Sie folgende Kriterien berücksichtigen:
Wärmeleitfähigkeit: Eine gute Dämmung sorgt für angenehme Temperaturen in Ihrem Zuhause, auch bei den kalten Winden und wechselnden Temperaturen, die typisch für Solingen sind.
Feuchtigkeitsresistenz: Besonders wichtig, um Schäden durch die häufigen Niederschläge in der Region zu verhindern.
Widerstandsfähigkeit: Eine stabile Dämmung ist unerlässlich, um den starken Winden und wechselhaften Wetterbedingungen standzuhalten.
Brandschutz: Ein besonders wichtiger Aspekt, insbesondere für Gebäude in dicht bebauten Bereichen.
Kosten-Nutzen-Verhältnis: Der richtige Dämmstoff führt zu langfristigen Heizkosteneinsparungen und schützt gleichzeitig vor Feuchtigkeit.
Ein erfahrener Fachbetrieb aus Solingen berät Sie gründlich und sorgt dafür, dass Ihr WDVS optimal an die klimatischen Bedingungen und baulichen Anforderungen Ihrer Immobilie angepasst wird.
Auswahlkriterien für den Dämmstoff
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Wärmedämmleistung (Wärmeleitfähigkeit): Ein niedriger Wert der Wärmeleitfähigkeit (λ-Wert) bedeutet, dass der Dämmstoff eine hohe Dämmwirkung hat. Je niedriger der λ-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung des Materials.
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Brandschutz: Je nach Gebäudetyp und Nutzungsart können strenge Anforderungen an den Brandschutz gestellt werden. Dämmstoffe sind in verschiedene Brandklassen eingeteilt, und die Wahl des richtigen Materials kann entscheidend für die Sicherheit sein.
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Feuchtigkeitsbeständigkeit: Der Umgang mit Feuchtigkeit variiert teilweise zwischen den Dämmstoffen.
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Ökologische Aspekte: Für einige Bauherren kann die ökologische Bilanz eines Dämmstoffs eine Rolle spielen. Dies umfasst die Herstellung und die Entsorgung des Dämmstoffes.
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Kosten: Natürlich spielen die Kosten des Dämmstoffs eine wesentliche Rolle bei der Auswahl.
Übersicht der gängigen Dämmstoffe
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Expandiertes Polystyrol (EPS) oder auch Styropor:
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Verwendung: EPS ist der am häufigsten verwendete Dämmstoff in WDVS.
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Vorteile: Es bietet eine gute Dämmleistung bei relativ geringen Kosten. EPS ist leicht, einfach zu verarbeiten und hat eine lange Lebensdauer.
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Nachteile: EPS ist brennbar (Brandklasse B1) und erfordert daher zusätzliche Maßnahmen zum Brandschutz. Außerdem ist es nicht umweltfreundlich, da es aus Erdöl gewonnen wird und die Entsorgung problematisch sein kann. Außerdem kann es Feuchtigkeit nicht gut weiterleiten.
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Mineralwolle (Stein- oder Glaswolle):
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Verwendung: Mineralwolle wird häufig in Gebäuden eingesetzt, bei denen hohe Anforderungen an den Brandschutz gestellt werden.
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Vorteile: Sie ist nicht brennbar (Brandklasse A1) und bietet zudem eine gute Schalldämmung. Mineralwolle kann außerdem besser Feuchtigkeit weiterleiten als z.B. EPS, ohne selbst Schaden zu nehmen.
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Nachteile: Mineralwolle ist teurer als EPS.
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Polyurethan (PUR):
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Verwendung: PUR-Dämmstoffe bieten eine sehr hohe Dämmleistung, selbst bei geringer Materialdicke.
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Vorteile: Sie sind besonders geeignet für Situationen, in denen der Platz begrenzt ist und dennoch eine hohe Dämmwirkung erzielt werden soll. PUR ist feuchtigkeitsbeständig und langlebig.
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Nachteile: PUR ist ebenfalls brennbar und kann bei der Verbrennung giftige Gase freisetzen. Zudem ist es ein teures Material und hat eine schlechte ökologische Bilanz, da es aus petrochemischen Produkten hergestellt wird.
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Holzfaserplatten:
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Verwendung: Holzfaserplatten werden häufig in ökologischen Bauprojekten eingesetzt.
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Vorteile: Sie bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen und bieten eine gute Diffusionsoffenheit, was zu einem gesunden Raumklima beiträgt. Sie haben auch gute schallisolierende Eigenschaften.
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Nachteile: Holzfaserplatten sind weniger effizient in der Wärmedämmung als synthetische Materialien und können im Vergleich teurer sein. Außerdem müssen sie gut vor Feuchtigkeit geschützt werden, da sie sonst Schaden nehmen können.
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Schaumglasplatten
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Verwendung: Schaumglasplatten werden in Bereichen eingesetzt, wo eine hohe Druckfestigkeit und absolute Feuchtigkeitsresistenz gefordert sind, beispielsweise bei der Dämmung von Flachdächern, Kellerwänden und im Sockelbereich.
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Vorteile: Schaumglas ist komplett feuchtigkeitsunempfindlich und nicht brennbar (Brandklasse A1). Es bietet eine hervorragende Dämmleistung und ist zudem sehr druckfest, was es ideal für stark belastete Flächen macht. Da es aus recyceltem Glas besteht, hat es auch eine gute ökologische Bilanz und ist resistent gegen Schädlinge und Schimmel.
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Nachteile: Schaumglasplatten sind vergleichsweise teuer und auch relativ schwer, was die Handhabung und den Einbau erschwert. Außerdem ist das Material spröde, was bei unsachgemäßer Handhabung zu Beschädigungen führen kann.
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Phenol-Hartschaumplatten:
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Verwendung: Phenol-Hartschaumplatten werden vor allem dort verwendet, wo eine extrem hohe Dämmleistung bei minimaler Materialdicke erforderlich ist, zum Beispiel in Passivhäusern oder bei energetischen Sanierungen mit beengten Platzverhältnissen.
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Vorteile: Phenol-Hartschaum bietet eine hervorragende Dämmleistung mit einem sehr niedrigen Wärmeleitwert, wodurch schon bei geringer Dicke eine sehr gute Dämmwirkung erzielt wird. Das Material ist schwer entflammbar (Brandklasse B1) und hat eine hohe Druckfestigkeit.
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Nachteile: Phenol-Hartschaumplatten sind deutlich teurer als viele andere Dämmstoffe und können bei der Verarbeitung spröde sein, was das Handling erschwert. Zudem sind sie nicht diffusionsoffen, was in bestimmten Anwendungen Probleme mit Feuchtigkeitsmanagement verursachen kann.
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Tabelle der gängigen WDVS Dämmstoffe
Dämmstoff | WLG-Klasse | Brandschutzklasse | Preis pro m² (bei 160 mm) |
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Polystyrol (EPS) | 032-040 | B1 (schwer entflammbar) | 20-25 €/m² |
Mineralwolle (Glas- oder Steinwolle) | 033-040 | A1 (nicht brennbar) | 38-45 €/m² |
Polyurethan (PUR) | 023-030 | B1 (schwer entflammbar) | 45-55 €/m² |
Holzfaserplatten | 040-045 | B1 (schwer entflammbar) | 50-60 €/m² |
Schaumglasplatten | 035-045 | A1 (nicht brennbar) | 60-80 €/m² |
Phenolharz-Hartschaumplatten | 020-025 | B1 (schwer entflammbar) | 55-70 €/m² |
Fazit: Welcher Dämmstoff für Ihre WDVS-Dämmung in Solingen am besten geeignet ist
Ein idealer Dämmstoff für ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in Solingen sollte sowohl an die spezifischen Anforderungen Ihres Gebäudes als auch an Ihre persönlichen Präferenzen angepasst werden. Wenn Ihnen Sicherheit und hohe Qualität besonders wichtig sind, empfehlen wir Mineralwolle. Dieser Dämmstoff bietet nicht nur eine hervorragende Dämmwirkung, sondern ist auch feuerfest und schützt effektiv vor Feuchtigkeit – perfekt für das Klima in Solingen. Obwohl Mineralwolle teurer als EPS (Styropor) ist, bietet sie weitaus bessere Eigenschaften in Bezug auf Brandschutz und Feuchtigkeitsmanagement.
Im Gegensatz dazu bietet EPS ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist aufgrund seiner Vielseitigkeit eine bevorzugte Wahl für viele WDVS-Projekte. Allerdings müssen bei der Verwendung von EPS aufgrund seiner Brennbarkeit spezielle Brandschutzmaßnahmen berücksichtigt werden. In Solingen, wo hohe Anforderungen an die Sicherheit von Dämmmaterialien gestellt werden, ist es daher entscheidend, diesen Faktor bei der Wahl des Dämmstoffs zu berücksichtigen.
— DÄMMSTÄRKE
2. Entscheidung: Wie dick soll Ihre Dämmung sein?
Auch bei der Wahl der richtigen Dämmstärke (Dicke der Dämmung) sollten Sie mehrere Faktoren beachten. Die Dämmstärke beeinflusst direkt die Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) der Fassade, also die Menge an Wärme, die durch die Wände nach außen entweichen kann. Es gibt hier regulatorische Vorschriften auf der einen Seite und Überlegungen aus Kosten- und Bausubstanzaspekten sowie optischen Gesichtspunkten auf der anderen Seite. Die Entscheidungskriterien können wie folgt gegliedert werden:
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Energetische Anforderungen: Die energetischen Vorgaben der aktuellen Gebäudeenergiegesetze (GEG) legt eine Mindestanforderungen von 0,24 W/(m∙K) an den U-Wert der Fassade fest für eine Förderung muss ein U-Wert von 0,2 W/(m∙K) erreicht werden. Für die häufigsten Dämmstoffe (EPS und Mineralwolle) haben Sie den U-Wert von 0,2 W/(m∙K) meistens bei 16cm Dämmung erreicht. Bei Zellulose oder Holzfaserplatten müssen Sie eher auf 20-24cm gehen. Generell gilt, je niedriger der U-Wert sein soll, desto dicker muss die Dämmung ausfallen. Insbesondere nachhaltige Dämmstoffe wie Holzfasern benötigen sehr dicke Dämmungen.
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Gebäudetyp und Bauweise: Bei älteren Gebäuden mit schlechterer Grunddämmung kann eine stärkere Dämmung erforderlich sein, um energetische Standards zu erreichen. Bei Neubauten, die bereits auf Energieeffizienz ausgelegt sind, kann eine geringere Dämmstärke ausreichend sein.
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Ästhetische und bauliche Einschränkungen: Eine dickere Dämmung verändert die Fassadenoptik und kann Einfluss auf Fensterlaibungen, Dachüberstände und andere architektonische Details haben. In engen Straßen oder bei denkmalgeschützten Gebäuden kann die maximale Dämmstärke baulich begrenzt sein.
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Kosten-Nutzen-Verhältnis: Eine stärkere Dämmung führt zu höheren Investitionskosten, bringt aber langfristig größere Energieeinsparungen. Es ist wichtig, das optimale Verhältnis zwischen Investitionskosten und Energieeinsparung zu finden.
Ratschlag zur Auswahl der Dämmstärke
Als Faustregel gilt, dass für die meisten Gebäude eine Dämmstärke zwischen 12 und 20 cm ausreichend ist, um moderne energetische Anforderungen zu erfüllen. Für Neubauten oder energetisch optimierte Gebäude können Sie oftmals eine geringere Dämmstärke auswählen, während Sie bei Altbauten oder in extremen Klimazonen lieber eine stärkere Dämmung wählen sollten. Insgesamt sollte die Dämmstärke so gewählt werden, dass sie den besten Kompromiss zwischen Energieeffizienz, Kosten, baulichen Anforderungen und ästhetischen Ansprüchen bietet.
— OPTIK
3. Entscheidung: Welche gestalterischen Optionen gibt es für Ihr WDVS in Solingen?
Das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) wird in Solingen, wie in vielen anderen Städten, manchmal kritisch betrachtet, wenn es um die Fassadengestaltung geht. Es stimmt, dass einige WDVS-Installationen visuell nicht immer überzeugen, doch das muss keineswegs der Fall sein. Ein WDVS bietet eine exzellente Möglichkeit, die Fassade Ihres Hauses nach Ihren persönlichen Vorstellungen zu gestalten – sei es im modernen Stil, klassisch oder im beliebten Klinker-Look, der auch in Solingen sehr gefragt ist. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind praktisch unbegrenzt, und Sie können die Sanierung Ihrer Fassade nutzen, um Ihrem Gebäude ein völlig neues Erscheinungsbild zu verleihen. Ein erfahrener Fachbetrieb wird Sie umfassend beraten und sicherstellen, dass Ihre Wünsche optimal umgesetzt werden. Natürlich können aufwendigere Designs höhere Kosten verursachen, aber die kreativen Potenziale für ein einzigartiges Design sind riesig. Hier sind fünf wichtige Aspekte, die Sie bei der Fassadengestaltung in Solingen berücksichtigen sollten:
Farbgestaltung: Sie können aus einer breiten Farbpalette wählen, die Ihre Fassade ganz individuell gestaltet. In Solingen, wo das Wetter oft wechselhaft sein kann, gibt es spezielle Pigmente, die die Oberflächentemperatur regulieren und das Risiko von Rissen verringern. So treffen Sie nicht nur ästhetische, sondern auch funktionale Entscheidungen, die die Lebensdauer Ihrer Fassade erhöhen. Putztechniken: Mit kreativen Putztechniken, wie der Kammzug- oder Besenstrichtechnik, können Sie interessante Strukturen und Muster auf Ihrer Fassade erzeugen. Diese Techniken verleihen Ihrem Haus eine individuelle und lebendige Optik, die sich von den üblichen Fassaden in Solingen abhebt.
Materialvielfalt: Neben klassischen Putzoberflächen können Sie auch keramische Beläge, Natursteinverkleidungen oder spezielle Fassadenprofile einsetzen. Diese Materialien bieten Ihnen eine große gestalterische Freiheit und ermöglichen es, Ihre Fassade perfekt an die Architektur Ihres Hauses anzupassen. Der beliebte Klinker-Look, der in Solingen ebenfalls sehr geschätzt wird, lässt sich problemlos umsetzen und verleiht Ihrem Gebäude einen hochwertigen, zeitlosen Charakter.
Dehnungsfugen: Dehnungsfugen sind notwendig, um Risse zu vermeiden. Diese Fugen können jedoch so gestaltet werden, dass sie nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend sind. Sie lassen sich geschickt in das Gesamtbild Ihrer Fassade integrieren und tragen zur Ästhetik bei, ohne als störend wahrgenommen zu werden. Sockelgestaltung: Der Sockelbereich Ihrer Fassade kann durch einen Versatz oder die Wahl anderer Materialien hervorgehoben werden. Dies sorgt für einen soliden Abschluss und schützt gleichzeitig vor Spritzwasser und Schmutz – ein besonders wichtiger Aspekt in Solingen, wo häufig Regen auftritt.
Mit einem maßgeschneiderten WDVS für Ihre Fassade können Sie nicht nur die Energieeffizienz Ihres Hauses steigern, sondern auch das Erscheinungsbild nach Ihren Wünschen gestalten. Ein qualifizierter Fachbetrieb aus Solingen hilft Ihnen dabei, die optimale Lösung zu finden, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist.
1. WDVS mit weißem Putz
Eine Fassade mit weißem Putz ist die klassische Wahl für ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Sie verleiht Ihrer Immobilie ein zeitloses und elegantes Erscheinungsbild, das sich harmonisch in verschiedene architektonische Stile einfügt. Diese Option ist besonders pflegeleicht und bietet gleichzeitig zahlreiche Möglichkeiten, durch verschiedene Putztechniken individuelle Akzente zu setzen.
2. WDVS mit Klinkerriemchen
Wenn Sie den robusten und traditionellen Look von Klinker bevorzugen, bietet das WDVS mit Klinker-Riemchen eine attraktive Option für Sie. Klinker-Riemchen bestehen aus dünnen, etwa 1 bis 2 cm starken Scheiben, die aus echtem Ziegelmaterial gefertigt werden. Klinker-Riemchen sind widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse und sorgen für eine langlebige und wartungsarme Fassade.
3. WDVS mit Holzverkleidung
Eine Holzverkleidung auf einem WDVS verbindet moderne Ästhetik mit natürlichem Charme. Diese Option eignet sich besonders für Gebäude, die eine warme und einladende Ausstrahlung haben sollen. Holz verleiht der Fassade ein einzigartiges, organisches Aussehen und kann je nach Wahl der Holzart und Farbe individuell angepasst werden. Durch spezielle Oberflächenbehandlungen bleibt das Holz lange schön und schützt das Gebäude zusätzlich vor äußeren Einflüssen.
— RISIKEN
Welche Risiken birgt ein WDVS in Solingen und wie lassen sich diese abschwächen?
Die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) kann das Raumklima und die Feuchtigkeitsregulierung Ihrer Immobilie in Solingen erheblich verbessern. Es ist jedoch wichtig, bei der Planung sehr sorgfältig vorzugehen, da eine fehlerhafte Ausführung zu ernsthaften Schäden an der Bausubstanz führen kann. Solche Schäden könnten nicht nur die Dämmleistung verringern, sondern auch die strukturelle Integrität des Gebäudes beeinträchtigen. Im schlimmsten Fall könnten teure Reparaturen notwendig werden und die Lebensqualität beeinträchtigt sein.
Um solche Probleme bei der Installation eines WDVS in Solingen zu vermeiden, ist es entscheidend, sich frühzeitig umfassend zu informieren. Sprechen Sie mit Ihrem Handwerksbetrieb über mögliche Risiken und die Maßnahmen, die er ergreift, um diese zu minimieren. Ein erfahrener Fachbetrieb wird nicht nur die potenziellen Gefahren deutlich machen, sondern auch genau erklären, wie er Ihr Gebäude effizient schützt und dabei alle Vorteile eines WDVS optimal nutzt.
Übersicht der Risiken eines WDVS:
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Wärmebrücken:
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Ursache: Wärmebrücken entstehen häufig an Stellen, an denen das WDVS unterbrochen ist, wie bei Fenster- und Türanschlüssen oder bei der Befestigung von Bauteilen (z. B. Markisen oder Geländern). Auch unzureichend überlappende Dämmplatten oder fehlerhafte Anbringung können Wärmebrücken verursachen.
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Folgen: Wärmebrücken führen zu einem erhöhten Wärmeverlust und können zu Kondenswasserbildung zwischen kalten und warmen Bauteilen führen. Dies erhöht das Risiko von Schimmelbildung und verringert die Energieeffizienz des Gebäudes.
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Vermeidung: Um Wärmebrücken zu vermeiden, ist eine sorgfältige Planung und Ausführung der Anschlüsse und Befestigungspunkte erforderlich. Eine durchgehende Dämmung ohne Unterbrechungen ist essenziell, und alle Übergänge sollten fachgerecht abgedichtet werden.
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Feuchtigkeitsprobleme:
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Ursache: Feuchtigkeit kann in das WDVS eindringen, wenn es nicht richtig abgedichtet ist, insbesondere an kritischen Punkten wie Anschlüssen, Fugen oder beschädigten Stellen. Auch eine falsche Verarbeitung des Putzes oder der Dämmplatten kann zu Feuchtigkeitsproblemen führen.
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Folgen: Eingedrungene Feuchtigkeit kann zu Schimmelbildung und Algenwachstum auf der Fassade führen. Langfristig kann dies die Dämmwirkung vermindern und die Bausubstanz Ihres Gebäudes schädigen.
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Vermeidung: Um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden, müssen alle Fugen, Anschlüsse und Übergänge sorgfältig abgedichtet werden. Zudem sollte die Fassade regelmäßig auf Schäden und undichte Stellen überprüft werden.
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Rissbildungen:
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Ursache: Risse können durch Bewegungen im Bauwerk, Temperaturschwankungen oder unsachgemäße Verarbeitung des WDVS entstehen. Auch unzureichend angebrachte Dehnungsfugen können zu Rissbildungen führen.
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Folgen: Risse in der Fassade können nicht nur die Optik beeinträchtigen, sondern auch das Eindringen von Feuchtigkeit ermöglichen, was wiederum Schimmelbildung und eine Beeinträchtigung der Dämmleistung zur Folge haben kann.
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Vermeidung: Um Rissbildungen vorzubeugen, sollten Bewegungsfugen korrekt eingeplant und ausgeführt werden. Eine fachgerechte Verarbeitung des Putzes und der Dämmplatten ist ebenfalls entscheidend, um Spannungen in der Fassade zu minimieren.
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Algen- und Pilzbefall:
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Ursache: Algen- und Pilzbefall tritt besonders auf feuchten und schattigen Fassaden auf, die oft schlecht belüftet sind. Dies kann durch anhaltende Feuchtigkeit und fehlende Sonneneinstrahlung begünstigt werden.
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Folgen: Algen und Pilze beeinträchtigen die Optik der Fassade und können langfristig die Bausubstanz schädigen, wenn sie nicht entfernt werden.
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Vermeidung: Um Algen- und Pilzbefall zu verhindern, sollten Fassaden mit einem wasserabweisenden und diffusionsoffenen Putz versehen werden. Regelmäßige Reinigung und gegebenenfalls der Einsatz von fungiziden Beschichtungen können das Wachstum von Algen und Pilzen verhindern. Um hierzu mehr zu erfahren, klicken Sie hier.
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Verfärbungen:
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Ursache: Verfärbungen, insbesondere helle Flecken, können durch punktuelle Wärmebrücken entstehen, die durch die Befestigungselemente des WDVS verursacht werden.
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Folgen: Diese Flecken beeinträchtigen die ästhetische Erscheinung der Fassade und können ein Hinweis auf ineffiziente Dämmung an diesen Stellen sein.
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Vermeidung: Die Verwendung von wärmebrückenfreien Befestigungselementen und die richtige Überdeckung der Dämmplatten können Verfärbungen verhindern.
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Ablösungen:
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Ursache: Unsachgemäß angebrachte Dämmplatten können sich von der Fassade lösen, insbesondere wenn der Untergrund nicht ausreichend vorbereitet wurde oder ungeeignete Kleber verwendet wurden.
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Folgen: Ablösungen der Dämmung gefährden die Sicherheit und können zu erheblichen Wärmeverlusten führen. Zudem sind die Reparaturkosten in solchen Fällen oft hoch.
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Vermeidung: Eine gründliche Vorbereitung des Untergrunds und die Verwendung von qualitativ hochwertigen Materialien sowie die korrekte Anwendung der Befestigungsmethoden sind essenziell, um Ablösungen zu verhindern.
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— HEIZKOSTENERSPARNISSE
Welche Heizkosten können durch ein WDVS in Solingen gesenkt werden?
Häufig werden wir gefragt, wie viel Einsparpotenzial eine Fassadendämmung mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in Solingen bietet. Um diese Frage genau zu beantworten, ist die Berechnung des U-Werts Ihrer Fassade entscheidend. Der U-Wert, auch als Wärmedurchgangskoeffizient bezeichnet, gibt an, wie viel Wärme durch die Fassade entweicht – je niedriger der Wert, desto besser ist die Dämmwirkung.
Die Berechnung des U-Werts wird von mehreren Faktoren beeinflusst, darunter die Dicke des Dämmmaterials, die Wärmeleitfähigkeit des Materials und die Temperaturdifferenzen zwischen Innen- und Außenbereich. Zusätzlich spielen der spezifische Aufbau der Fassade, etwaige Wärmebrücken, das Heizverhalten und das typische Klima in Solingen eine bedeutende Rolle und beeinflussen die Berechnung.
In der nachfolgenden Abbildung zeigen wir den U-Wert und die damit verbundenen Einsparungen für eine typische Fassade in Solingen mit WDVS. Je nach Dämmstärke variieren die Einsparungen, liegen jedoch in der Regel zwischen 25-30%.
Für genauere Informationen zur Berechnung des U-Werts und den Einsparpotenzialen, die Sie durch ein WDVS in Solingen erreichen können, besuchen Sie gerne unsere Detailseite. Klicken Sie auf den untenstehenden Button, um mehr zu erfahren.
— HEIZKOSTENEINSPARUNGEN
Für welche Dämmung möchten Sie Ihre Heizkosteneinsparungen berechnen?
— KOSTEN
Wie hoch sind die Kosten für ein WDVS in Solingen?
Die Kosten für die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) in Solingen können je nach den speziellen Anforderungen Ihres Gebäudes und den notwendigen Zusatzarbeiten unterschiedlich ausfallen. Neben den üblichen Material- und Arbeitskosten können auch zusätzliche Ausgaben anfallen, wenn beispielsweise Anpassungen am Dachüberstand erforderlich sind oder die Fenster im Zuge der Dämmung ersetzt werden müssen. Solche Zusatzarbeiten sind oft notwendig, um sicherzustellen, dass das WDVS richtig installiert wird und seine volle Effizienz entfaltet.
Gerade bei älteren Gebäuden in Solingen ist es empfehlenswert, die Fenster während der Fassadendämmung ebenfalls zu erneuern. Dies hilft, Wärmebrücken zu vermeiden und verbessert den energetischen Standard Ihrer Immobilie deutlich. Zudem müssen häufig auch die Dachüberstände angepasst werden, um eine nahtlose Integration der Dämmung zu gewährleisten und das Risiko von Feuchtigkeitsschäden zu minimieren. Wenn Sie diese Punkte frühzeitig in Ihre Planung einbeziehen, stellen Sie sicher, dass Ihr WDVS langfristig effektiv funktioniert und Ihre Immobilie bestens geschützt bleibt.
Position | Preis pro m² WDVS Dämmung | Kosten für ein Haus mit 100 m² Fassadenfläche |
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Gerüst | Ab 18 €/m² | 1.800 € |
Dämmstoff | Ab 24 €/m² | 2.400 € |
Putz | Ab 30 €/m² | 3.000 € |
Arbeitslohn | Ab 102 €/m² | 10.020 € |
Gesamt | 174-240 €/m² | 17.400 € - 24.000 € |
Tabelle: Übersicht Kosten der einzelnen WDVS Bestandteile & Kosten für 100m² WDVS Dämmung
Fazit: Wie teuer ist ein WDVS
Die folgende Übersicht gibt Ihnen einen Überblick über die typischen Kosten für die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) in Solingen, basierend auf einer Fassadenfläche von 100 m². Die angegebenen Preise können je nach den spezifischen Anforderungen und Gegebenheiten Ihres Projekts variieren. In Solingen, wo die Baukosten tendenziell im mittleren Bereich liegen, liegen die Gesamtkosten für die Dämmung einer Fassade mit einem WDVS in der Regel zwischen 190 und 260 Euro pro Quadratmeter. Für ein Gebäude mit einer Fassadenfläche von 100 m² belaufen sich die Gesamtkosten auf etwa 19.000 bis 26.000 Euro.
Zusätzliche Arbeiten, wie die Anpassung von Dachüberständen oder der Austausch von Fenstern, können diese Kosten weiter steigern. Es ist daher ratsam, diese Faktoren frühzeitig in Ihre Planung einzubeziehen, um unerwartete Mehrkosten zu vermeiden und sicherzustellen, dass Ihr WDVS in Solingen effizient und fachgerecht installiert wird.
— KOSTENRECHNER
Für welche Dämmung möchten Sie Ihre Kosten berechnen?
— VORTEILE UND NACHTEILE
Vor- und Nachteile von einem WDVS
Ein Wärmedämmverbundsystem bietet zahlreiche Vorteile, vor allem in Bezug auf Energieeffizienz, Langlebigkeit der Immobilie und Wohnkomfort. Es kann den Energieverbrauch eines Gebäudes erheblich senken, die Fassade schützen und den Wert Ihrer Immobilie steigern. Allerdings gibt es auch einige Nachteile, wie hohe Investitionskosten, potenzielle Probleme mit Algenbildung und Feuchtigkeitsproblemen sowie die Schwierigkeit, das System bei denkmalgeschützten Gebäuden einzusetzen. Hier finden Sie eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile.
Tabelle: Vor und Nachteile WDVS
Vorteil | Nachteil |
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Energieeffizienz: Ein gut installiertes WDVS kann Ihren Energieverbrauch erheblich reduzieren, was zu niedrigeren Heizkosten und weniger CO₂-Emissionen führt. | Kosten und Amortisierung: Die hohen Investitionskosten für das WDVS und die späte Amortisation, die oft erst nach etwa 20 Jahren eintritt, können abschreckend sein. |
Langlebigkeit: Ein WDVS schützt die Fassade vor Witterungseinflüssen und kann die Lebensdauer der Bausubstanz verlängern. | Algenbildung und Feuchtigkeitsprobleme: Durch die thermische Abkopplung des Außenputzes vom Mauerwerk kann es zu Algenbildung kommen, insbesondere wenn keine Schutzmaßnahmen wie Kunstharz mit Biozid getroffen werden. |
Komfort: Die verbesserte Dämmung sorgt für ein angenehmeres und gleichmäßigeres Raumklima. | Recyclingprobleme: Besonders bei Styropor-WDVS ist die Entsorgung problematisch, da es als Sondermüll behandelt werden muss. |
Umweltschutz: Durch die Reduktion des Energieverbrauchs trägt das WDVS zum Klimaschutz bei. | Eingeschränkte Ästhetik: Trotz vielfältiger Gestaltungsmöglichkeiten, sind bestimmte ästhetische Einschränkungen bei der Fassade gegeben, z.B. bei denkmalgeschützten Gebäuden. |
Wertsteigerung: Die energetische Sanierung mit WDVS kann den Wert Ihrer Immobilie steigern und ihre Marktchancen verbessern. | |
Ästhetik: Das WDVS bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für die Fassade, von Oberputz bis zu Klinker-Optiken und bietet sich an, wenn Sie einen Wechsel der Optik wünschen. |
Für wen macht ein WDVS Sinn:
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Eigentümer von Altbauten: Wenn Sie Eigentümer eines Altbautes mit geringer Energieeffizienz sind, macht ein WDVS viel Sinn. Hier kann es Ihren Energieverbrauch drastisch senken und den Wohnkomfort erheblich verbessern.
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Umweltbewusste Bauherren: Wenn Sie viel Wert auf Nachhaltigkeit legen, können Sie mit einem WDVS Ihren Beitrag dazu leisten Ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Sie können auch ökologische Dämmstoffe wählen, wie z.B. Holzfaserplatten, die aus nachwachsenden Ressourcen gebaut sind.
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Eigentümer, die gesetzliche Vorschriften erfüllen müssen: Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt energetische Standards vor, die oft nur durch eine Außendämmung wie WDVS erreicht werden können.
Wann sollten Sie kein WDVS verbauen:
Ein WDVS macht keinen Sinn bei denkmalgeschützten Gebäuden, Gebäuden, die bereits gut gedämmt sind oder wo die Fassade erst saniert werden muss und für kurzfristige Immobilienbesitzer.
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Denkmalgeschützte Gebäude: Wenn Ihre Immobilie denkmalgeschützt ist, kann das WDVS problematisch sein, da die Fassaden häufig nicht verändert werden dürfen. Alternativen wie Innendämmung sollten Sie dann in Betracht ziehen.
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Gebäude mit bereits guter Dämmung: Wenn Ihre Immobilie bereits gut gedämmt ist, könnte der zusätzliche Nutzen eines WDVS relativ gering sein.
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Kurzfristige Immobilienbesitzer: Für Personen, die ihre Immobilie nur kurzfristig besitzen oder bald verkaufen möchten, lohnen sich die hohen Investitionskosten oft nicht, da die Amortisation der Kosten in der Regel über Jahrzehnte erfolgt. Hier sollten Sie mit einem Makler sprechen, wie wichtig die Energieeffizienzklassen sind.
— FÖRDERUNG
Welche Förderoptionen haben Sie in Solingen?
Die energetische Fassadensanierung spielt eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung des Energieverbrauchs und der Förderung nachhaltiger Stadtentwicklung – besonders in Solingen, einer Stadt, die sich zunehmend für die Energiewende einsetzt. Hausbesitzern stehen in Solingen verschiedene Förderprogramme zur Verfügung, die speziell darauf ausgelegt sind, die Kosten für energetische Sanierungen zu senken. Voraussetzung für die Inanspruchnahme dieser Förderungen ist, dass die Fassadendämmung einen U-Wert von maximal 0,20 W/(m²K) erreicht. Im Folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten Fördermöglichkeiten vor, die in Solingen für die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) zur Verfügung stehen:
Steuerliche Förderung nach § 35c EStG: Eine attraktive Möglichkeit zur Senkung der Kosten für die Fassadendämmung bietet die steuerliche Förderung gemäß § 35c Einkommensteuergesetz (EStG). Hier können Sie 20% der Material- und Arbeitskosten über einen Zeitraum von drei Jahren von Ihrer Einkommensteuer absetzen. Diese Förderung ist besonders unkompliziert, da sie ohne die Hinzuziehung eines Energieberaters in Anspruch genommen werden kann.
BAFA-Einzelmaßnahme: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt energetische Sanierungen mit direkten Zuschüssen. Für die Fassadendämmung in Solingen können Sie eine Förderung von bis zu 15% der Dämmkosten erhalten, vorausgesetzt, ein zertifizierter Energieberater begleitet Ihr Projekt. Diese Förderung ist auf maximal 30.000 Euro pro Jahr und Wohneinheit begrenzt. Wird zusätzlich ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellt, erhöht sich der Zuschuss auf bis zu 60.000 Euro, mit einem maximalen Zuschuss von 12.000 Euro.
KfW-Förderkredit 261: Der KfW-Förderkredit 261 bietet Ihnen in Solingen eine günstige Finanzierungsmöglichkeit für die energetische Sanierung Ihres Hauses. Sie können bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit aufnehmen, mit einem effektiven Jahreszins ab 1,79%. Zudem gibt es Tilgungszuschüsse zwischen 5% und 45%, die die Rückzahlung des Kredits erleichtern. Auch eine Förderung für die Baubegleitung ist enthalten, was Ihnen zusätzliche Sicherheit für Ihr Projekt bietet.
KfW-Ergänzungskredit: Der KfW-Ergänzungskredit ist eine wertvolle Ergänzung zu den oben genannten Förderungen und kann zur Finanzierung der Fassadendämmung genutzt werden. Dieser Kredit kann mit dem KfW-Förderkredit kombiniert werden und bietet bis zu 120.000 Euro pro Wohneinheit für förderfähige Ausgaben. Wenn Sie Ihr Wohneigentum selbst nutzen und ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von bis zu 90.000 Euro haben, profitieren Sie von einer Zinsvergünstigung von bis zu 2,5 Prozentpunkten. Voraussetzung für die Beantragung dieses Kredits ist eine bewilligte Zuschusszusage des BAFA sowie die Abwicklung über eine Bank oder Sparkasse. Die maximale Abruffrist beträgt 36 Monate.
Dank dieser Fördermöglichkeiten wird die Fassadendämmung in Solingen nicht nur eine umweltfreundliche, sondern auch eine finanziell attraktive Lösung. Ein erfahrener Fachbetrieb vor Ort hilft Ihnen dabei, die besten Fördermittel auszuwählen und Ihre Dämmmaßnahme professionell umzusetzen, sodass Ihr Gebäude energieeffizient und zukunftssicher wird.
— DÄMMPFLICHT
Besteht in Solingen eine Dämmpflicht für die WDVS Dämmung?
Die Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden nehmen zunehmend an Bedeutung zu, und obwohl die EU vorschreibt, dass alle Gebäude bis 2033 mindestens die Energieeffizienzklasse D erreichen müssen, bleibt die Dämmpflicht in Deutschland noch nicht gesetzlich verbindlich. Es ist abzuwarten, wie diese Vorgaben auf lokaler und nationaler Ebene konkret umgesetzt werden und welche Anforderungen dann für Hauseigentümer in der Region gelten werden.
Falls Sie jedoch bereits heute an eine Fassadendämmung denken, können Sie von einer proaktiven Entscheidung profitieren. Indem Sie jetzt in eine effiziente Dämmung investieren, sichern Sie sich nicht nur Einsparungen bei den Heizkosten, sondern stellen auch sicher, dass Ihre Immobilie den zukünftigen Vorschriften entspricht und zur Erreichung der Klimaziele beiträgt. Ein zeitnaher Schritt in Richtung Dämmung sorgt für langfristige Vorteile und schützt Ihr Gebäude vor den Herausforderungen der kommenden Jahre.
— DÄMMUNG NORD
Ihre Vorteile mit Dämmung Nord:
Schneller & professioneller Service
Antworten innerhalb von 24 Stunden, kostenlose Inspektion innerhalb von einer Woche und Dämmung innerhalb von 30 Tagen.
Kompetenz, Weitsicht und Erfahrung
Ca. 720 Häuserdämmungen pro Jahr. Wir sind vor Ort mit Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen.
Experten aus dem Handwerk
Vielseitiges Team aus Experten der energetischen Sanierung, Dachdeckerei, Fensterbau, Zimmerei und Industrieisolierer für eine ganzheitliche Lösung.
— ANGEBOT ANFRAGEN
1. Angebot kostenlos und unverbindlich anfragen.
Nachdem Sie Ihre Anfrage abgeschickt haben, melden sich unsere Berater innerhalb 24 Stunden, um Ihr Vorhaben zu besprechen.
In 3 Schritten zu Ihrer Fassadendämmung
2. Unser regionales Expertenteam berät Sie persönlich.
Wir besuchen Sie, um Ihre Immobilie auf Durchführbarkeit und mögliche Risiken zu prüfen und gemeinsam den passenden Dämmstoff und Optik für Ihr Vorhaben auszuwählen.
3. Wir installieren das WDVS
Unser regionales Handwerksteam installiert Ihr WDVS. Ab jetzt können Sie im Winter Heizkosten sparen und im Sommer einen kühlen Wohnraum genießen.
— BEWERTUNGEN
Kunden berichten über Ihre Erfahrungen mit Dämmung Nord - transparent & einsehbar auf Google
— FAQ
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Wo ist Dämmung Nord aktiv?Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
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Welche Bauteile können gedämmt werden?Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
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Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
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Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
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Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bitte beachten Sie: Eine farbliche Angleichung der verschlossenen Löcher an die vorhandene Oberflächenfarbe ist gesondert anzufragen.
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Kann Dämmung ins Haus gelangen?Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
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Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
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Können Sie bei der Förderung helfen?Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
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Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
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Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
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Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
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Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
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Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
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Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
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Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
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Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
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Kann die Dämmung einsacken?Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.
Häufige Fragen, die wir zum Thema WDVS bekommen
Über den Autor:
Autor: Mate Rumstein - Bauleiter
Mate Rumstein verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Industrieisolierer und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größen geleitet. Seine Karriere startete er als Bauleiter bei RS Isolierung GmbH, bevor er als Isolierer und Bauleiter zur A.S. Dämmtechnik GmbH in Hamburg wechselte. Dort spezialisierte er sich auf Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen. Über die Jahre hat Mate Rumstein umfassende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Dämmung erworben und gilt als zuverlässiger Experte in seinem Fachgebiet.
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