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Mitglied im Fachverband für Einblasdämmung
— ZUSAMMENGEFASST
Was Sie über die Wärmedämmverbundsystem (WDVS) Dämmung in Wilhelmshaven wissen müssen, erfahren Sie hier.
WDVS-Installation in Wilhelmshaven: Lernen Sie, wie ein WDVS in Wilhelmshaven professionell installiert wird und welche speziellen Schritte dabei zu beachten sind.
Dämmstoffe & Fassadengestaltung: Wir beraten Sie bei der Wahl des passenden Dämmstoffs und der Gestaltung Ihrer Fassade. Ob Putz, Riemchen oder eine andere Lösung – wir finden die ideale Variante für Wilhelmshaven.
Kosten & Einsparungen in Wilhelmshaven: Erfahren Sie die Kosten eines WDVS in Wilhelmshaven und wie viel Sie durch die Einsparungen bei den Heizkosten sparen können.
Vor- und Nachteile: Eine fundierte Analyse der Vor- und Nachteile eines WDVS, abgestimmt auf die spezifischen Anforderungen in Wilhelmshaven.
Fördermöglichkeiten in Wilhelmshaven: Nutzen Sie die aktuellen Förderprogramme, um Ihr WDVS-Projekt in Wilhelmshaven günstiger zu realisieren.
Inhalt
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Aufbau: Was sind die Bestandteile eines Wärmedämmverbundsystemes (WDVS) (hier klicken)
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Entscheidung 1 - Dämmstoffe: Welchen Dämmstoff sollten Sie wählen (hier klicken)
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Entscheidung 2 - Dämmstärke: Wie dick sollte die Dämmung sein (hier klicken)
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Entscheidung 3 - Optik: Wie soll die Oberfläche am Ende ausschauen (hier klicken)
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Ersparnisse: Mit wie viel Ersparnissen durch Heizkostensenkungen können Sie rechnen? (hier klicken)
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Förderung: Welche Fördermöglichkeiten haben Sie zu Verfügung? (hier klicken)
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Dämmpflicht: Wann sind Sie zu einer Dämmung mit einem WDVS gesetzlich verpflichtet? (hier klicken)
— DÄMMUNG
In Wilhelmshaven ist die WDVS Dämmung durch die Nähe zur Küste geprägt.
In Wilhelmshaven spielt bei der WDVS-Dämmung die Nähe zur Nordsee eine zentrale Rolle. Die salzhaltige Luft und die starken Winde stellen hohe Anforderungen an die Dämmung, die widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit und Korrosion sein muss. Um langfristige Schäden an der Fassade zu vermeiden, ist es wichtig, dass die Dämmung speziell für das raue Küstenklima ausgelegt ist. Gleichzeitig ist Wilhelmshaven für seine maritime Architektur bekannt, die viele Eigentümer auch bei einer energetischen Sanierung bewahren möchten.
Mit Riemchen oder speziellen Putzvarianten kann der traditionelle Look der Gebäude erhalten bleiben, während die Dämmung für moderne energetische Standards sorgt. Ein weiterer wichtiger Punkt in Wilhelmshaven ist der Schutz vor den hohen Windlasten, die besonders in den offenen Stadtteilen auftreten können. Die Dämmung muss daher stabil und langlebig sein, um das Gebäude vor den extremen Witterungsbedingungen zu schützen.
— ERKLÄRUNG
Wie funktioniert die Dämmung Ihrer Fassade mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS)?
Das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ist die häufigste und effizienteste Methode, um Ihre Fassade zu dämmen (vorausgesetzt, Sie haben keine Hohlschicht im Mauerwerk, wenn Sie eine Hohlschicht haben, schauen Sie hier). Das Verfahren wird seit den 1970er Jahren erfolgreich in Deutschland eingesetzt und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Der Aufbau besteht aus mehreren Schichten, die jeweils spezifische Funktionen erfüllen. Unten finden Sie eine Grafik eines typischen Aufbaus inklusive der jeweiligen Funktion.
Aufbau eines Wärmedämmverbundsystems
Erläuterung Bestandteile WDVS
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Dämmplatten: Diese bilden das Herzstück des Systems und bestehen meist aus expandiertem Polystyrol (EPS) oder Mineralwolle. Sie werden direkt auf die Außenwand des Gebäudes geklebt oder mechanisch befestigt.
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Kleber: Der Kleber sorgt für die sichere und dauerhafte Befestigung der Dämmplatten am Untergrund. Abhängig von der Beschaffenheit der Fassade wird er entweder punktuell oder vollflächig aufgetragen.
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Dübel: Zur zusätzlichen Stabilisierung der Dämmplatten werden spezielle Dübel verwendet, die die Platten mechanisch verankern und so die Langlebigkeit des Systems erhöhen.
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Armierungsschicht: Diese Schicht besteht aus einem Armierungsmörtel, in den ein Armierungsgewebe eingebettet ist. Sie schützt das System vor mechanischen Schäden und verhindert die Bildung von Rissen.
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Oberputz: Der abschließende Oberputz gibt der Fassade ihr endgültiges Aussehen und bietet zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen. Er kann in unterschiedlichen Strukturen und Farben gestaltet werden, um den optischen Ansprüchen gerecht zu werden.
— DAS VERFAHREN
Wie wird das WDVS auf Ihre Fassade installiert?
1. Vorbereitung des Untergrunds
Der Untergrund auf Ihrer Fassade muss sorgfältig vorbereitet werden, um eine optimale Haftung der Dämmplatten zu gewährleisten. Dies umfasst das Entfernen loser Teile sowie die Überprüfung und gegebenenfalls Überarbeitung von Fensterbänken, Brüstungsabdeckungen und Dachüberständen. Unebenheiten werden ausgeglichen, und Fassade wird gründlich gereinigt, um Staub und Schmutz zu entfernen.
2. Auftragen des Klebers
Die Dämmplatten werden mit einem speziellen, hochleistungsfähigen Kleber auf die vorbereitete Fassade aufgebracht. Je nach Beschaffenheit der Fassade erfolgt der Kleberauftrag punktuell oder vollflächig.
3. Anbringen der Dämmplatten
Die Dämmplatten sind in den frischen Klebemörtel einzusetzen und sorgfältig auszurichten. Dabei ist darauf zu achten, dass die Platten fest anliegen und keine Hohlräume entstehen. Die Platten sind im Verbund zu kleben, um eine durchgehende Dämmschicht zu gewährleisten. Durch ein passgenaues und dicht aneinandergefügtes Einsetzen werden Wärmebrücken vermieden.
4. Verdübeln der Dämmplatten
Zur zusätzlichen Sicherung werden die Dämmplatten mit speziellen Dübeln mechanisch befestigt. Diese Maßnahme erhöht die Stabilität und Sicherheit des Systems, insbesondere bei hohen Gebäuden oder stark beanspruchten Fassaden.
5. Aufbringen der Armierungsschicht
Auf die befestigten Dämmplatten wird eine Armierungsschicht aufgetragen. Diese besteht aus einem hochwertigen Armierungsmörtel, in den ein robustes Armierungsgewebe eingebettet wird. Diese Schicht schützt das WDVS vor mechanischen Beschädigungen und Rissbildungen und sorgt für eine langlebige und stabile Fassade.
6. Auftragen des Putzgrundes
Nachdem die Armierungsschicht getrocknet ist, kann der Putzgrund aufgetragen werden. Dieser muss auf das WDVS abgestimmt sein. Es gibt mineralische, organische oder Silikatputze, deren Wahl von den Projektanforderungen und Untergrundeigenschaften abhängt. Der Putzgrund wird gleichmäßig mit Rolle oder Pinsel aufgetragen. Eine gleichmäßige Schichtdicke ist entscheidend für die optimale Haftung.
7. Auftragen des Oberputzes
Nach dem vollständigen Trocknen der Armierungsschicht und dem Putzgrund wird der Oberputz aufgetragen. Dieser kann in verschiedenen Strukturen und Farben gestaltet werden und verleiht der Fassade ihr endgültiges, ästhetisch ansprechendes Aussehen. Der Oberputz bietet zudem einen zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen.
— VORBEREITUNG & NACHBEREITUNG
Um eine korrekte Installation zu gewährleisten müssen je nach Projekt verschiedene Vor- und Nacharbeiten an Ihrem Haus getätigt werden
Die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) erfordert eine enge Zusammenarbeit verschiedener Gewerke, um sicherzustellen, dass das System korrekt installiert wird und keine Risiken für Ihre Fassade oder das WDVS selbst entstehen. Hier sind einige der wesentlichen Aufgaben, die durchgeführt werden müssen:
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Einbau von Sockelleisten: Im Sockelbereich des Gebäudes werden spezielle Sockelleisten durch das Maurer- oder Fassadenbaugewerbe montiert. Diese Leisten dichten den Übergang zwischen Dämmung und Erdreich ab, um Feuchtigkeitsschäden zu verhindern.
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Nacharbeiten an Fensterbänken: Da das WDVS die Dicke Ihrer Fassade erhöht, müssen Fensterbänke entsprechend angepasst werden. Diese Arbeiten werden von Fensterbauern oder Schreinern ausgeführt, um sicherzustellen, dass die Fensterbänke bündig mit der neuen Fassade abschließen und Wasser sicher abgeleitet wird. Diese Nacharbeiten erfolgen typischerweise nach der Anbringung der Dämmplatten.
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Nachjustieren von Türen: Durch die zusätzliche Dämmung kann es erforderlich sein, Türen und Fenster nachzujustieren, damit sie weiterhin ordnungsgemäß schließen. Diese Aufgabe wird von Tür- und Fensterbauern durchgeführt und sollte nach der Installation des WDVS erfolgen, um die Funktionalität der Türen und Fenster zu gewährleisten.
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Abdichtung der Anschlüsse: Alle Anschlüsse und Übergänge, wie an Dachrändern, Fensterrahmen oder im Sockelbereich, müssen von Spezialisten für Abdichtungsarbeiten abgedichtet werden. Dies verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit, was entscheidend für die Vermeidung von Schäden an der Fassade und dem WDVS ist. Diese Arbeiten erfolgen im Anschluss an die Installation der Dämmplatten und vor dem Aufbringen der Endbeschichtung.
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Anpassung an systemfremde Bauteile: Bei der WDVS-Installation müssen systemfremde Bauteile wie Balkone, Vordächer oder Lüftungsschächte berücksichtigt werden. Diese Bauteile müssen von spezialisierten Baugewerken korrekt integriert werden, um Wärmebrücken zu vermeiden und die Dichtigkeit des Systems zu sichern. Diese Anpassungen erfolgen während der gesamten WDVS-Installation.
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Anpassung der Dachüberstände: Da das WDVS die Dicke Ihrer Fassade vergrößert, müssen Dachüberstände oft angepasst werden, um die Fassade inklusive WDVS vollständig abzudecken und vor Witterung zu schützen. Diese Arbeiten werden von Dachdeckern durchgeführt und finden in der Regel vor oder während der Installation des WDVS statt.
WDVS erweiterte Arbeiten
Erweiterter Dachüberstand
Schutz der Fassade & Dämmung vor Niederschlag
Feuchtigkeitsschutz am Sockel
Schutz der erdberührenden ELemente vor Feuchtigkeit am Sockel
Anschlussfugen am Fenster
Mindestens 3cm überdämmt an Fenster um Wärmebrücken zu verhondern
Lüftung Fenster
Lüftungssystem am Fenster
— DÄMMSTOFFE
Welcher Dämmstoff ist für das WDVS in Wilhelmshaven am besten geeignet?
In Wilhelmshaven, der Hafenstadt mit ihrer salzhaltigen Luft und den kräftigen Nordseewinden, ist die Wahl des passenden Dämmstoffs für Ihr Wärmedämmverbundsystem (WDVS von entscheidender Bedeutung. Die Dämmung sollte nicht nur Wärmeverluste reduzieren, sondern auch den besonderen klimatischen Bedingungen der Küstenregion trotzen.
Besonders in Wilhelmshaven ist es wichtig, Dämmstoffe auszuwählen, die den spezifischen Herausforderungen wie hoher Feuchtigkeit und starker Windbelastung gerecht werden.
Worauf Sie achten sollten:
Wärmeleitfähigkeit: Damit Sie auch bei frischen Brisen eine angenehme Raumtemperatur genießen.
Feuchtigkeitsresistenz: Unerlässlich, um Schäden durch das maritime Klima zu verhindern.
Stabilität: Optimaler Schutz bei Böen und Sturm.
Brandschutz: Für Sicherheit in Wohn- und Geschäftsgebäuden.
Kosten-Effizienz: Eine gute Investition zahlt sich langfristig aus.
Ein erfahrener Fachbetrieb in Wilhelmshaven unterstützt Sie bei der Auswahl und Installation des idealen Systems.
Auswahlkriterien für den Dämmstoff
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Wärmedämmleistung (Wärmeleitfähigkeit): Ein niedriger Wert der Wärmeleitfähigkeit (λ-Wert) bedeutet, dass der Dämmstoff eine hohe Dämmwirkung hat. Je niedriger der λ-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung des Materials.
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Brandschutz: Je nach Gebäudetyp und Nutzungsart können strenge Anforderungen an den Brandschutz gestellt werden. Dämmstoffe sind in verschiedene Brandklassen eingeteilt, und die Wahl des richtigen Materials kann entscheidend für die Sicherheit sein.
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Feuchtigkeitsbeständigkeit: Der Umgang mit Feuchtigkeit variiert teilweise zwischen den Dämmstoffen.
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Ökologische Aspekte: Für einige Bauherren kann die ökologische Bilanz eines Dämmstoffs eine Rolle spielen. Dies umfasst die Herstellung und die Entsorgung des Dämmstoffes.
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Kosten: Natürlich spielen die Kosten des Dämmstoffs eine wesentliche Rolle bei der Auswahl.
Übersicht der gängigen Dämmstoffe
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Expandiertes Polystyrol (EPS) oder auch Styropor:
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Verwendung: EPS ist der am häufigsten verwendete Dämmstoff in WDVS.
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Vorteile: Es bietet eine gute Dämmleistung bei relativ geringen Kosten. EPS ist leicht, einfach zu verarbeiten und hat eine lange Lebensdauer.
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Nachteile: EPS ist brennbar (Brandklasse B1) und erfordert daher zusätzliche Maßnahmen zum Brandschutz. Außerdem ist es nicht umweltfreundlich, da es aus Erdöl gewonnen wird und die Entsorgung problematisch sein kann. Außerdem kann es Feuchtigkeit nicht gut weiterleiten.
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Mineralwolle (Stein- oder Glaswolle):
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Verwendung: Mineralwolle wird häufig in Gebäuden eingesetzt, bei denen hohe Anforderungen an den Brandschutz gestellt werden.
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Vorteile: Sie ist nicht brennbar (Brandklasse A1) und bietet zudem eine gute Schalldämmung. Mineralwolle kann außerdem besser Feuchtigkeit weiterleiten als z.B. EPS, ohne selbst Schaden zu nehmen.
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Nachteile: Mineralwolle ist teurer als EPS.
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Polyurethan (PUR):
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Verwendung: PUR-Dämmstoffe bieten eine sehr hohe Dämmleistung, selbst bei geringer Materialdicke.
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Vorteile: Sie sind besonders geeignet für Situationen, in denen der Platz begrenzt ist und dennoch eine hohe Dämmwirkung erzielt werden soll. PUR ist feuchtigkeitsbeständig und langlebig.
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Nachteile: PUR ist ebenfalls brennbar und kann bei der Verbrennung giftige Gase freisetzen. Zudem ist es ein teures Material und hat eine schlechte ökologische Bilanz, da es aus petrochemischen Produkten hergestellt wird.
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Holzfaserplatten:
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Verwendung: Holzfaserplatten werden häufig in ökologischen Bauprojekten eingesetzt.
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Vorteile: Sie bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen und bieten eine gute Diffusionsoffenheit, was zu einem gesunden Raumklima beiträgt. Sie haben auch gute schallisolierende Eigenschaften.
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Nachteile: Holzfaserplatten sind weniger effizient in der Wärmedämmung als synthetische Materialien und können im Vergleich teurer sein. Außerdem müssen sie gut vor Feuchtigkeit geschützt werden, da sie sonst Schaden nehmen können.
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Schaumglasplatten
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Verwendung: Schaumglasplatten werden in Bereichen eingesetzt, wo eine hohe Druckfestigkeit und absolute Feuchtigkeitsresistenz gefordert sind, beispielsweise bei der Dämmung von Flachdächern, Kellerwänden und im Sockelbereich.
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Vorteile: Schaumglas ist komplett feuchtigkeitsunempfindlich und nicht brennbar (Brandklasse A1). Es bietet eine hervorragende Dämmleistung und ist zudem sehr druckfest, was es ideal für stark belastete Flächen macht. Da es aus recyceltem Glas besteht, hat es auch eine gute ökologische Bilanz und ist resistent gegen Schädlinge und Schimmel.
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Nachteile: Schaumglasplatten sind vergleichsweise teuer und auch relativ schwer, was die Handhabung und den Einbau erschwert. Außerdem ist das Material spröde, was bei unsachgemäßer Handhabung zu Beschädigungen führen kann.
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Phenol-Hartschaumplatten:
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Verwendung: Phenol-Hartschaumplatten werden vor allem dort verwendet, wo eine extrem hohe Dämmleistung bei minimaler Materialdicke erforderlich ist, zum Beispiel in Passivhäusern oder bei energetischen Sanierungen mit beengten Platzverhältnissen.
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Vorteile: Phenol-Hartschaum bietet eine hervorragende Dämmleistung mit einem sehr niedrigen Wärmeleitwert, wodurch schon bei geringer Dicke eine sehr gute Dämmwirkung erzielt wird. Das Material ist schwer entflammbar (Brandklasse B1) und hat eine hohe Druckfestigkeit.
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Nachteile: Phenol-Hartschaumplatten sind deutlich teurer als viele andere Dämmstoffe und können bei der Verarbeitung spröde sein, was das Handling erschwert. Zudem sind sie nicht diffusionsoffen, was in bestimmten Anwendungen Probleme mit Feuchtigkeitsmanagement verursachen kann.
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Tabelle der gängigen WDVS Dämmstoffe
Dämmstoff | WLG-Klasse | Brandschutzklasse | Preis pro m² (bei 160 mm) |
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Polystyrol (EPS) | 032-040 | B1 (schwer entflammbar) | 20-25 €/m² |
Mineralwolle (Glas- oder Steinwolle) | 033-040 | A1 (nicht brennbar) | 38-45 €/m² |
Polyurethan (PUR) | 023-030 | B1 (schwer entflammbar) | 45-55 €/m² |
Holzfaserplatten | 040-045 | B1 (schwer entflammbar) | 50-60 €/m² |
Schaumglasplatten | 035-045 | A1 (nicht brennbar) | 60-80 €/m² |
Phenolharz-Hartschaumplatten | 020-025 | B1 (schwer entflammbar) | 55-70 €/m² |
Fazit: Der richtige Dämmstoff für Ihre WDVS-Dämmung in Wilhelmshaven
In Wilhelmshaven spielt das maritime Klima eine entscheidende Rolle bei der Wahl des Dämmstoffs für Ihr WDVS. Wenn Sie großen Wert auf Feuchtigkeitsresistenz und Brandschutz legen, ist Mineralwolle die beste Wahl. Dieser Dämmstoff ist nicht brennbar, bietet eine hohe Dämmleistung und leitet Feuchtigkeit effektiv ab – ideal für die salzhaltige Luft und das raue Küstenklima in Wilhelmshaven. Obwohl Mineralwolle teurer als EPS ist, bietet sie bei Feuchtigkeitsmanagement und Sicherheit entscheidende Vorteile.
EPS hingegen ist aufgrund seines günstigen Preises und seiner Flexibilität beliebt, erfordert jedoch zusätzliche Brandschutzmaßnahmen. In Wilhelmshaven, wo die Witterungseinflüsse stark sind, sollten Sie diese Faktoren bei der Wahl des Dämmstoffs berücksichtigen.
— DÄMMSTÄRKE
2. Entscheidung: Wie dick soll Ihre Dämmung sein?
Auch bei der Wahl der richtigen Dämmstärke (Dicke der Dämmung) sollten Sie mehrere Faktoren beachten. Die Dämmstärke beeinflusst direkt die Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) der Fassade, also die Menge an Wärme, die durch die Wände nach außen entweichen kann. Es gibt hier regulatorische Vorschriften auf der einen Seite und Überlegungen aus Kosten- und Bausubstanzaspekten sowie optischen Gesichtspunkten auf der anderen Seite. Die Entscheidungskriterien können wie folgt gegliedert werden:
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Energetische Anforderungen: Die energetischen Vorgaben der aktuellen Gebäudeenergiegesetze (GEG) legt eine Mindestanforderungen von 0,24 W/(m∙K) an den U-Wert der Fassade fest für eine Förderung muss ein U-Wert von 0,2 W/(m∙K) erreicht werden. Für die häufigsten Dämmstoffe (EPS und Mineralwolle) haben Sie den U-Wert von 0,2 W/(m∙K) meistens bei 16cm Dämmung erreicht. Bei Zellulose oder Holzfaserplatten müssen Sie eher auf 20-24cm gehen. Generell gilt, je niedriger der U-Wert sein soll, desto dicker muss die Dämmung ausfallen. Insbesondere nachhaltige Dämmstoffe wie Holzfasern benötigen sehr dicke Dämmungen.
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Gebäudetyp und Bauweise: Bei älteren Gebäuden mit schlechterer Grunddämmung kann eine stärkere Dämmung erforderlich sein, um energetische Standards zu erreichen. Bei Neubauten, die bereits auf Energieeffizienz ausgelegt sind, kann eine geringere Dämmstärke ausreichend sein.
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Ästhetische und bauliche Einschränkungen: Eine dickere Dämmung verändert die Fassadenoptik und kann Einfluss auf Fensterlaibungen, Dachüberstände und andere architektonische Details haben. In engen Straßen oder bei denkmalgeschützten Gebäuden kann die maximale Dämmstärke baulich begrenzt sein.
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Kosten-Nutzen-Verhältnis: Eine stärkere Dämmung führt zu höheren Investitionskosten, bringt aber langfristig größere Energieeinsparungen. Es ist wichtig, das optimale Verhältnis zwischen Investitionskosten und Energieeinsparung zu finden.
Ratschlag zur Auswahl der Dämmstärke
Als Faustregel gilt, dass für die meisten Gebäude eine Dämmstärke zwischen 12 und 20 cm ausreichend ist, um moderne energetische Anforderungen zu erfüllen. Für Neubauten oder energetisch optimierte Gebäude können Sie oftmals eine geringere Dämmstärke auswählen, während Sie bei Altbauten oder in extremen Klimazonen lieber eine stärkere Dämmung wählen sollten. Insgesamt sollte die Dämmstärke so gewählt werden, dass sie den besten Kompromiss zwischen Energieeffizienz, Kosten, baulichen Anforderungen und ästhetischen Ansprüchen bietet.
— OPTIK
3. Entscheidung: Welche Optionen stehen Ihnen für die Gestaltung Ihres WDVS in Wilhelmshaven zur Verfügung?
In Wilhelmshaven, einer Küstenstadt mit maritimem Charme und norddeutschem Klima, hat das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) wie auch an anderen Orten oft mit Vorurteilen in Bezug auf die Fassadenästhetik zu kämpfen. Es ist unbestritten, dass manche Umsetzungen in der Vergangenheit nicht immer die optisch ansprechendsten Ergebnisse geliefert haben. Doch diese Einschätzung ist längst überholt. Ein modernes WDVS eröffnet Ihnen zahlreiche kreative Möglichkeiten, die Fassade Ihres Hauses nach Ihren Wünschen zu gestalten – sei es im zeitlosen Klinker-Stil, der an der Nordseeküste häufig bevorzugt wird, oder in einem modernen, klaren Design.
Die Sanierung Ihrer Fassade ist mehr als nur eine Notwendigkeit – sie ist eine Gelegenheit, Ihrem Haus ein völlig neues Erscheinungsbild zu verleihen. Mit den richtigen Materialien und einer durchdachten Planung kann Ihr Gebäude nicht nur energieeffizienter, sondern auch ein echter Blickfang werden. Fachleute in Wilhelmshaven stehen bereit, Sie umfassend zu beraten und Ihre Ideen professionell umzusetzen. Selbstverständlich können anspruchsvollere Designs höhere Kosten mit sich bringen, aber die Vielfalt an Optionen bietet nahezu unbegrenzte gestalterische Freiheit.
Hier sind fünf zentrale Punkte, die Sie bei der Neugestaltung Ihrer Fassade in Wilhelmshaven berücksichtigen sollten:
Farbgestaltung:
Die Farbwahl ist ein Schlüsselfaktor für die Ästhetik Ihrer Fassade. Sie können aus einer großen Palette wetterfester und langlebiger Farben wählen, die speziell für die klimatischen Bedingungen der Nordseeküste entwickelt wurden. In Wilhelmshaven, wo salzhaltige Luft und häufige Regenschauer das Wetter bestimmen, können spezielle Pigmente verwendet werden, um die Oberflächentemperatur zu regulieren und das Risiko von Rissen zu minimieren. Diese Kombination aus Funktionalität und Optik ermöglicht es Ihnen, nicht nur die Schönheit Ihrer Fassade zu betonen, sondern sie auch langfristig zu schützen.Putztechniken:
Mit unterschiedlichen Putztechniken können Sie Ihrer Fassade eine individuelle Note verleihen. Techniken wie der Kammzug- oder Besenstrich-Putz erzeugen lebendige Strukturen, die das Licht auf interessante Weise brechen und Ihrem Gebäude eine dynamische Optik verleihen. Gerade in Wilhelmshaven, wo traditionelle und moderne Baustile aufeinandertreffen, kann eine kreative Putzstruktur Ihr Haus aus der Masse hervorheben und es gleichzeitig an die umliegende Architektur anpassen.Materialvielfalt:
Die Materialauswahl für Ihre Fassade ist entscheidend, um sowohl ästhetische als auch funktionale Anforderungen zu erfüllen. Neben klassischem Putz können Sie keramische Beläge, Natursteinverkleidungen oder spezielle Fassadenprofile einsetzen. Besonders beliebt in Wilhelmshaven ist der Klinker-Look, der mit seinem robusten und hochwertigen Charakter perfekt zur maritimen Umgebung passt. Diese Materialien verleihen Ihrem Gebäude eine zeitlose Eleganz und sorgen gleichzeitig für Schutz vor den oft rauen Wetterbedingungen an der Nordseeküste.Dehnungsfugen:
Dehnungsfugen sind unverzichtbar, um Rissbildungen in der Fassade zu verhindern – besonders in einer Stadt wie Wilhelmshaven, wo Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit die Fassaden stark beanspruchen können. Doch solche Fugen müssen nicht störend wirken. Mit der richtigen Planung können sie geschickt in das Design integriert werden und sogar zur optischen Aufwertung beitragen. Eine ästhetische Umsetzung macht diese technischen Elemente nahezu unsichtbar.Sockelgestaltung:
Der Sockelbereich Ihrer Fassade ist nicht nur funktional wichtig, sondern bietet auch eine zusätzliche Möglichkeit zur Gestaltung. Ein optisch abgesetzter Sockel, etwa durch den Einsatz von Naturstein oder anderen robusten Materialien, verleiht Ihrem Haus einen soliden Abschluss. In Wilhelmshaven, wo Regen und Spritzwasser häufig sind, schützt ein gut gestalteter Sockel nicht nur vor Verschmutzung, sondern unterstreicht auch die Stabilität und Wertigkeit Ihres Gebäudes.Fazit: In Wilhelmshaven können Sie die Fassadengestaltung mit einem WDVS als kreative Herausforderung betrachten. Ob durch gezielte Farbwahl, innovative Putztechniken oder hochwertige Materialien – Ihr Haus kann nicht nur den klimatischen Anforderungen standhalten, sondern auch ein ästhetisches Highlight der Stadt werden.
Ein erfahrener Anbieter in Wilhelmshaven hilft Ihnen dabei, Ihre Vision in die Realität umzusetzen, und sorgt dafür, dass Ihre Fassade sowohl optisch als auch funktional überzeugt.
1. WDVS mit weißem Putz
Eine Fassade mit weißem Putz ist die klassische Wahl für ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Sie verleiht Ihrer Immobilie ein zeitloses und elegantes Erscheinungsbild, das sich harmonisch in verschiedene architektonische Stile einfügt. Diese Option ist besonders pflegeleicht und bietet gleichzeitig zahlreiche Möglichkeiten, durch verschiedene Putztechniken individuelle Akzente zu setzen.
2. WDVS mit Klinkerriemchen
Wenn Sie den robusten und traditionellen Look von Klinker bevorzugen, bietet das WDVS mit Klinker-Riemchen eine attraktive Option für Sie. Klinker-Riemchen bestehen aus dünnen, etwa 1 bis 2 cm starken Scheiben, die aus echtem Ziegelmaterial gefertigt werden. Klinker-Riemchen sind widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse und sorgen für eine langlebige und wartungsarme Fassade.
3. WDVS mit Holzverkleidung
Eine Holzverkleidung auf einem WDVS verbindet moderne Ästhetik mit natürlichem Charme. Diese Option eignet sich besonders für Gebäude, die eine warme und einladende Ausstrahlung haben sollen. Holz verleiht der Fassade ein einzigartiges, organisches Aussehen und kann je nach Wahl der Holzart und Farbe individuell angepasst werden. Durch spezielle Oberflächenbehandlungen bleibt das Holz lange schön und schützt das Gebäude zusätzlich vor äußeren Einflüssen.
— RISIKEN
In Wilhelmshaven: Welche potenziellen Risiken birgt ein WDVS und wie lassen sich diese verringern?
Die Anbringung eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) wirkt sich maßgeblich auf das Temperatur- und Feuchtigkeitsverhalten Ihrer Immobilie in Wilhelmshaven aus. Solche Änderungen bergen jedoch Risiken, die, falls nicht fachgerecht berücksichtigt, erhebliche Schäden am Gebäude verursachen können. Diese Schäden könnten nicht nur die Dämmwirkung reduzieren, sondern langfristig die Bausubstanz erheblich beeinträchtigen. Im Extremfall drohen kostspielige Sanierungen und eine Verschlechterung des Wohnkomforts.
Um diese Risiken bei der Installation eines WDVS in Wilhelmshaven zu minimieren, ist es entscheidend, sich umfassend zu informieren. Fragen Sie Ihren Fachbetrieb gezielt, welche Vorsichtsmaßnahmen er ergreift, um eventuelle Probleme zu vermeiden, und wie er sicherstellt, dass Ihr Gebäude dauerhaft geschützt bleibt. Ein kompetenter Anbieter wird Ihnen transparent erklären, wie er Risiken adressiert und gleichzeitig die Vorteile des WDVS maximiert.
Übersicht der Risiken eines WDVS:
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Wärmebrücken:
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Ursache: Wärmebrücken entstehen häufig an Stellen, an denen das WDVS unterbrochen ist, wie bei Fenster- und Türanschlüssen oder bei der Befestigung von Bauteilen (z. B. Markisen oder Geländern). Auch unzureichend überlappende Dämmplatten oder fehlerhafte Anbringung können Wärmebrücken verursachen.
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Folgen: Wärmebrücken führen zu einem erhöhten Wärmeverlust und können zu Kondenswasserbildung zwischen kalten und warmen Bauteilen führen. Dies erhöht das Risiko von Schimmelbildung und verringert die Energieeffizienz des Gebäudes.
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Vermeidung: Um Wärmebrücken zu vermeiden, ist eine sorgfältige Planung und Ausführung der Anschlüsse und Befestigungspunkte erforderlich. Eine durchgehende Dämmung ohne Unterbrechungen ist essenziell, und alle Übergänge sollten fachgerecht abgedichtet werden.
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Feuchtigkeitsprobleme:
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Ursache: Feuchtigkeit kann in das WDVS eindringen, wenn es nicht richtig abgedichtet ist, insbesondere an kritischen Punkten wie Anschlüssen, Fugen oder beschädigten Stellen. Auch eine falsche Verarbeitung des Putzes oder der Dämmplatten kann zu Feuchtigkeitsproblemen führen.
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Folgen: Eingedrungene Feuchtigkeit kann zu Schimmelbildung und Algenwachstum auf der Fassade führen. Langfristig kann dies die Dämmwirkung vermindern und die Bausubstanz Ihres Gebäudes schädigen.
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Vermeidung: Um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden, müssen alle Fugen, Anschlüsse und Übergänge sorgfältig abgedichtet werden. Zudem sollte die Fassade regelmäßig auf Schäden und undichte Stellen überprüft werden.
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Rissbildungen:
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Ursache: Risse können durch Bewegungen im Bauwerk, Temperaturschwankungen oder unsachgemäße Verarbeitung des WDVS entstehen. Auch unzureichend angebrachte Dehnungsfugen können zu Rissbildungen führen.
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Folgen: Risse in der Fassade können nicht nur die Optik beeinträchtigen, sondern auch das Eindringen von Feuchtigkeit ermöglichen, was wiederum Schimmelbildung und eine Beeinträchtigung der Dämmleistung zur Folge haben kann.
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Vermeidung: Um Rissbildungen vorzubeugen, sollten Bewegungsfugen korrekt eingeplant und ausgeführt werden. Eine fachgerechte Verarbeitung des Putzes und der Dämmplatten ist ebenfalls entscheidend, um Spannungen in der Fassade zu minimieren.
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Algen- und Pilzbefall:
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Ursache: Algen- und Pilzbefall tritt besonders auf feuchten und schattigen Fassaden auf, die oft schlecht belüftet sind. Dies kann durch anhaltende Feuchtigkeit und fehlende Sonneneinstrahlung begünstigt werden.
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Folgen: Algen und Pilze beeinträchtigen die Optik der Fassade und können langfristig die Bausubstanz schädigen, wenn sie nicht entfernt werden.
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Vermeidung: Um Algen- und Pilzbefall zu verhindern, sollten Fassaden mit einem wasserabweisenden und diffusionsoffenen Putz versehen werden. Regelmäßige Reinigung und gegebenenfalls der Einsatz von fungiziden Beschichtungen können das Wachstum von Algen und Pilzen verhindern. Um hierzu mehr zu erfahren, klicken Sie hier.
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Verfärbungen:
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Ursache: Verfärbungen, insbesondere helle Flecken, können durch punktuelle Wärmebrücken entstehen, die durch die Befestigungselemente des WDVS verursacht werden.
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Folgen: Diese Flecken beeinträchtigen die ästhetische Erscheinung der Fassade und können ein Hinweis auf ineffiziente Dämmung an diesen Stellen sein.
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Vermeidung: Die Verwendung von wärmebrückenfreien Befestigungselementen und die richtige Überdeckung der Dämmplatten können Verfärbungen verhindern.
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Ablösungen:
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Ursache: Unsachgemäß angebrachte Dämmplatten können sich von der Fassade lösen, insbesondere wenn der Untergrund nicht ausreichend vorbereitet wurde oder ungeeignete Kleber verwendet wurden.
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Folgen: Ablösungen der Dämmung gefährden die Sicherheit und können zu erheblichen Wärmeverlusten führen. Zudem sind die Reparaturkosten in solchen Fällen oft hoch.
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Vermeidung: Eine gründliche Vorbereitung des Untergrunds und die Verwendung von qualitativ hochwertigen Materialien sowie die korrekte Anwendung der Befestigungsmethoden sind essenziell, um Ablösungen zu verhindern.
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— HEIZKOSTENERSPARNISSE
Wie deutlich können Sie in Wilhelmshaven Ihre Heizkosten durch ein WDVS senken?
Häufig erhalten wir die Frage, welche Einsparungen sich durch die Fassadendämmung mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in Wilhelmshaven realisieren lassen. Eine präzise Antwort darauf erfordert die Berechnung des sogenannten U-Werts Ihrer Fassade. Der U-Wert, der den Wärmedurchgangskoeffizienten beschreibt, gibt an, wie viel Wärme durch die Fassade verloren geht – je kleiner der Wert, desto besser die Dämmung.
Die Ermittlung des U-Werts berücksichtigt mehrere Faktoren, darunter die Materialdicke der Dämmung, ihre Wärmeleitfähigkeit sowie die Temperaturunterschiede zwischen Innen- und Außenbereich. Zusätzlich beeinflussen Aspekte wie der Aufbau Ihrer Fassade, mögliche Wärmebrücken, Veränderungen im Heizverhalten und die spezifischen klimatischen Bedingungen in Wilhelmshaven das Ergebnis der Berechnung.
In der rechts abgebildeten Grafik sehen Sie, wie sich der U-Wert und die damit verbundenen Energieeinsparungen für eine typische Fassade in Wilhelmshaven verändern können. Die zu erwartenden Einsparungen variieren je nach Dämmstärke und liegen erfahrungsgemäß zwischen 25 und 30 Prozent.
Für weitere Informationen zur Berechnung des U-Werts und zu den Einsparpotenzialen, die ein WDVS in Wilhelmshaven bietet, besuchen Sie unsere Detailseite. Klicken Sie einfach auf den untenstehenden Button, um mehr zu erfahren.
— HEIZKOSTENEINSPARUNGEN
Für welche Dämmung möchten Sie Ihre Heizkosteneinsparungen berechnen?
— KOSTEN
Was kostet ein WDVS in Wilhelmshaven?
Die Kosten für die Anbringung eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) in Wilhelmshaven können stark variieren, da sie von den individuellen Anforderungen Ihres Gebäudes und eventuell notwendigen Zusatzarbeiten abhängen. Neben den Ausgaben für Material und Arbeitsaufwand können zusätzliche Kosten anfallen, beispielsweise für die Anpassung des Dachüberstands oder den Austausch alter Fenster. Solche Arbeiten sind oft unerlässlich, um sicherzustellen, dass das WDVS ordnungsgemäß angebracht wird und seine volle Effizienz entfalten kann.
Gerade bei älteren Immobilien in Wilhelmshaven ist es ratsam, im Zuge der Fassadendämmung auch die Fenster zu modernisieren. Dies hilft, Wärmebrücken zu vermeiden und den energetischen Standard Ihres Hauses deutlich zu erhöhen. Ebenso kann es erforderlich sein, Dachüberstände anzupassen, um die Dämmung optimal einzubinden und mögliche Feuchtigkeitsschäden zu verhindern. Indem Sie solche Aspekte frühzeitig in die Planung integrieren, gewährleisten Sie nicht nur die Langlebigkeit des WDVS, sondern auch den bestmöglichen Schutz und Komfort für Ihr Gebäude.
Position | Preis pro m² WDVS Dämmung | Kosten für ein Haus mit 100 m² Fassadenfläche |
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Gerüst | Ab 18 €/m² | 1.800 € |
Dämmstoff | Ab 24 €/m² | 2.400 € |
Putz | Ab 30 €/m² | 3.000 € |
Arbeitslohn | Ab 102 €/m² | 10.020 € |
Gesamt | 174-240 €/m² | 17.400 € - 24.000 € |
Tabelle: Übersicht Kosten der einzelnen WDVS Bestandteile & Kosten für 100m² WDVS Dämmung
Fazit: Wie teuer ist ein WDVS
Die Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die durchschnittlichen Kosten für die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) in Wilhelmshaven, basierend auf einer Fassadenfläche von 100 m². Die tatsächlichen Preise können je nach den individuellen Anforderungen Ihres Projekts und den örtlichen Gegebenheiten abweichen. In Wilhelmshaven liegen die Kosten für die Fassadendämmung mit einem WDVS typischerweise zwischen 180 und 250 Euro pro Quadratmeter. Für eine Fassade von 100 m² bedeutet dies Gesamtkosten von etwa 18.000 bis 25.000 Euro.
Sollten zusätzliche Arbeiten wie die Anpassung des Dachüberstands oder der Austausch alter Fenster erforderlich sein, können diese die Gesamtausgaben noch erhöhen. Um böse Überraschungen zu vermeiden, ist es ratsam, solche Posten von Beginn an in die Planung aufzunehmen. So stellen Sie sicher, dass Ihr WDVS in Wilhelmshaven fachgerecht installiert wird und sein volles Potenzial hinsichtlich Energieeinsparung und Schutz entfalten kann.
— KOSTENRECHNER
Für welche Dämmung möchten Sie Ihre Kosten berechnen?
— VORTEILE UND NACHTEILE
Vor- und Nachteile von einem WDVS
Ein Wärmedämmverbundsystem bietet zahlreiche Vorteile, vor allem in Bezug auf Energieeffizienz, Langlebigkeit der Immobilie und Wohnkomfort. Es kann den Energieverbrauch eines Gebäudes erheblich senken, die Fassade schützen und den Wert Ihrer Immobilie steigern. Allerdings gibt es auch einige Nachteile, wie hohe Investitionskosten, potenzielle Probleme mit Algenbildung und Feuchtigkeitsproblemen sowie die Schwierigkeit, das System bei denkmalgeschützten Gebäuden einzusetzen. Hier finden Sie eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile.
Tabelle: Vor und Nachteile WDVS
Vorteil | Nachteil |
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Energieeffizienz: Ein gut installiertes WDVS kann Ihren Energieverbrauch erheblich reduzieren, was zu niedrigeren Heizkosten und weniger CO₂-Emissionen führt. | Kosten und Amortisierung: Die hohen Investitionskosten für das WDVS und die späte Amortisation, die oft erst nach etwa 20 Jahren eintritt, können abschreckend sein. |
Langlebigkeit: Ein WDVS schützt die Fassade vor Witterungseinflüssen und kann die Lebensdauer der Bausubstanz verlängern. | Algenbildung und Feuchtigkeitsprobleme: Durch die thermische Abkopplung des Außenputzes vom Mauerwerk kann es zu Algenbildung kommen, insbesondere wenn keine Schutzmaßnahmen wie Kunstharz mit Biozid getroffen werden. |
Komfort: Die verbesserte Dämmung sorgt für ein angenehmeres und gleichmäßigeres Raumklima. | Recyclingprobleme: Besonders bei Styropor-WDVS ist die Entsorgung problematisch, da es als Sondermüll behandelt werden muss. |
Umweltschutz: Durch die Reduktion des Energieverbrauchs trägt das WDVS zum Klimaschutz bei. | Eingeschränkte Ästhetik: Trotz vielfältiger Gestaltungsmöglichkeiten, sind bestimmte ästhetische Einschränkungen bei der Fassade gegeben, z.B. bei denkmalgeschützten Gebäuden. |
Wertsteigerung: Die energetische Sanierung mit WDVS kann den Wert Ihrer Immobilie steigern und ihre Marktchancen verbessern. | |
Ästhetik: Das WDVS bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für die Fassade, von Oberputz bis zu Klinker-Optiken und bietet sich an, wenn Sie einen Wechsel der Optik wünschen. |
Für wen macht ein WDVS Sinn:
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Eigentümer von Altbauten: Wenn Sie Eigentümer eines Altbautes mit geringer Energieeffizienz sind, macht ein WDVS viel Sinn. Hier kann es Ihren Energieverbrauch drastisch senken und den Wohnkomfort erheblich verbessern.
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Umweltbewusste Bauherren: Wenn Sie viel Wert auf Nachhaltigkeit legen, können Sie mit einem WDVS Ihren Beitrag dazu leisten Ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Sie können auch ökologische Dämmstoffe wählen, wie z.B. Holzfaserplatten, die aus nachwachsenden Ressourcen gebaut sind.
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Eigentümer, die gesetzliche Vorschriften erfüllen müssen: Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt energetische Standards vor, die oft nur durch eine Außendämmung wie WDVS erreicht werden können.
Wann sollten Sie kein WDVS verbauen:
Ein WDVS macht keinen Sinn bei denkmalgeschützten Gebäuden, Gebäuden, die bereits gut gedämmt sind oder wo die Fassade erst saniert werden muss und für kurzfristige Immobilienbesitzer.
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Denkmalgeschützte Gebäude: Wenn Ihre Immobilie denkmalgeschützt ist, kann das WDVS problematisch sein, da die Fassaden häufig nicht verändert werden dürfen. Alternativen wie Innendämmung sollten Sie dann in Betracht ziehen.
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Gebäude mit bereits guter Dämmung: Wenn Ihre Immobilie bereits gut gedämmt ist, könnte der zusätzliche Nutzen eines WDVS relativ gering sein.
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Kurzfristige Immobilienbesitzer: Für Personen, die ihre Immobilie nur kurzfristig besitzen oder bald verkaufen möchten, lohnen sich die hohen Investitionskosten oft nicht, da die Amortisation der Kosten in der Regel über Jahrzehnte erfolgt. Hier sollten Sie mit einem Makler sprechen, wie wichtig die Energieeffizienzklassen sind.
— FÖRDERUNG
Welche Förderungen gibt es in Wilhelmshaven?
Die Dämmung von Fassaden ist ein entscheidender Schritt, um Energieeffizienz zu steigern und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten – besonders in Wilhelmshaven, das sich zunehmend für nachhaltige Stadtentwicklung einsetzt. Um Hausbesitzern die Umsetzung solcher Maßnahmen zu erleichtern, stehen in Wilhelmshaven verschiedene Förderprogramme für energetische Sanierungen zur Verfügung. Dabei ist wichtig, dass die Fassadendämmung einen U-Wert von maximal 0,20 W/(m²K) erreicht, um die Förderkriterien zu erfüllen. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Unterstützungsoptionen für die Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) in Wilhelmshaven:
Steuerliche Förderung nach § 35c EStG: Eine unkomplizierte Möglichkeit zur Kostenreduktion bietet die steuerliche Förderung nach § 35c Einkommensteuergesetz (EStG). Hier können Sie 20% der Kosten für Material und Arbeitsleistung über drei Jahre von Ihrer Einkommensteuer absetzen. Diese Förderung erfordert keine zusätzliche Beratung durch einen Energieexperten und ist daher besonders einfach zu beantragen.
BAFA-Einzelmaßnahme: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt Fassadendämmungen in Wilhelmshaven mit Zuschüssen von bis zu 15% der förderfähigen Kosten. Voraussetzung ist die Begleitung durch einen zertifizierten Energieberater. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) können Sie zusätzliche 5% Förderung erhalten, sodass die Gesamtförderung auf bis zu 60.000 Euro ansteigt, bei einem maximalen Zuschuss von 12.000 Euro.
KfW-Förderkredit 261: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet in Wilhelmshaven attraktive Finanzierungsmodelle für energetische Modernisierungen. Mit dem Förderkredit 261 können Sie bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit aufnehmen, mit Tilgungszuschüssen zwischen 5% und 45%. Zudem können Sie von günstigen Zinssätzen profitieren und eine Förderung für die Baubegleitung beantragen, um die Umsetzung Ihres Projekts optimal abzusichern.
KfW-Ergänzungskredit: Dieser Ergänzungskredit ist eine ideale Ergänzung zu den anderen Fördermaßnahmen. Er ermöglicht die Finanzierung von bis zu 120.000 Euro pro Wohneinheit und bietet Zinsvergünstigungen für Haushalte mit einem zu versteuernden Einkommen von bis zu 90.000 Euro. Voraussetzung ist eine vorherige Zuschusszusage des BAFA. Die Antragstellung erfolgt über Banken oder Sparkassen, und die maximale Abruffrist beträgt 36 Monate.
Diese Fördermöglichkeiten unterstützen Sie dabei, die Fassade Ihres Hauses in Wilhelmshaven effizient und kostengünstig zu dämmen, um langfristig Energie zu sparen und die Umwelt zu schützen.
— DÄMMPFLICHT
Gibt es in Wilhelmshaven eine gesetzliche Verpflichtung zur WDVS Dämmung?
Obwohl eine EU-Richtlinie vorschreibt, dass alle Gebäude bis 2033 die Energieeffizienzklasse D erreichen sollen, hat der deutsche Gesetzgeber dies bislang nicht in eine allgemeine Dämmpflicht umgesetzt. Es bleibt abzuwarten, wie diese Vorgaben konkret in Wilhelmshaven und deutschlandweit umgesetzt werden und welche Verpflichtungen dadurch möglicherweise auf Immobilieneigentümer in der Stadt zukommen könnten.
Wenn Sie jedoch bereits jetzt über eine Fassadendämmung in Wilhelmshaven nachdenken, ist es klug, diesen Schritt frühzeitig anzugehen, anstatt auf gesetzliche Vorgaben zu warten. So profitieren Sie sofort von den Energieeinsparungen, die eine moderne Dämmung ermöglicht, und sind zugleich bestens auf zukünftige Anforderungen vorbereitet. Eine rechtzeitige Fassadendämmung bringt Ihnen in Wilhelmshaven nicht nur spürbare Einsparungen bei den Heizkosten, sondern sorgt auch dafür, dass Ihr Gebäude den kommenden Standards entspricht und einen wichtigen Beitrag zu den Klimazielen der Region leistet.
— DÄMMUNG NORD
Ihre Vorteile mit Dämmung Nord:
Schneller & professioneller Service
Antworten innerhalb von 24 Stunden, kostenlose Inspektion innerhalb von einer Woche und Dämmung innerhalb von 30 Tagen.
Kompetenz, Weitsicht und Erfahrung
Ca. 720 Häuserdämmungen pro Jahr. Wir sind vor Ort mit Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen.
Experten aus dem Handwerk
Vielseitiges Team aus Experten der energetischen Sanierung, Dachdeckerei, Fensterbau, Zimmerei und Industrieisolierer für eine ganzheitliche Lösung.
— ANGEBOT ANFRAGEN
1. Angebot kostenlos und unverbindlich anfragen.
Nachdem Sie Ihre Anfrage abgeschickt haben, melden sich unsere Berater innerhalb 24 Stunden, um Ihr Vorhaben zu besprechen.
In 3 Schritten zu Ihrer Fassadendämmung
2. Unser regionales Expertenteam berät Sie persönlich.
Wir besuchen Sie, um Ihre Immobilie auf Durchführbarkeit und mögliche Risiken zu prüfen und gemeinsam den passenden Dämmstoff und Optik für Ihr Vorhaben auszuwählen.
3. Wir installieren das WDVS
Unser regionales Handwerksteam installiert Ihr WDVS. Ab jetzt können Sie im Winter Heizkosten sparen und im Sommer einen kühlen Wohnraum genießen.
— BEWERTUNGEN
Kunden berichten über Ihre Erfahrungen mit Dämmung Nord - transparent & einsehbar auf Google
— FAQ
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Wo ist Dämmung Nord aktiv?Dämmung Nord ist in ganz Norddeutschland tätig. Wir haben Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Nordrhein-Westfalen und zählen zu den Marktführern in der Region.
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Welche Bauteile können gedämmt werden?Wir dämmen Fassaden mit Einblasdämmung, wenn eine Hohlschicht vorhanden ist. Bei fehlender Hohlschicht bieten wir WDVS an. Zusätzlich dämmen wir Dachschrägen, auch in ausgebauten Dächern, mit Dämmsäcken sowie Dachböden, Drempel, Dielenböden und Kellerdecken.
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Welche Erfahrung haben die Handwerker von Dämmung Nord?Unsere Handwerker haben unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wir legen wert auf eine breite Ausbildung, um auf jeden Anforderung reagieren zu können. Die meisten unserer Handwerker kommen aus den folgenden Bereichen (1) Industrieisolierer, (2) Zimmermänner, (3) Maurer und (4) Dachdecker.
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Wie lange dauert es bis ich einen Dämmungstermin bekomme?Unsere Vorlaufzeit beträgt in der Regel etwa einen Monat. In den Wintermonaten kann es aufgrund der hohen Nachfrage jedoch etwas länger dauern. Für die kostenlose Inspektion nach dem Kostenvoranschlag benötigen wir im Normalfall 7 Tage.
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Wie groß sind die Bohrlöcher und wie schauen diese aus bei einer verputzten Fassade?Die Bohrlöcher sind je nach verwendetem Dämmstoff etwa 18 bis 20 mm groß. Damit bohren wir in den meisten Fällen genau in die T-Fuge ohne große Spuren am Mauerwerk zu hinterlassen. Bitte beachten Sie: Eine farbliche Angleichung der verschlossenen Löcher an die vorhandene Oberflächenfarbe ist gesondert anzufragen.
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Kann Dämmung ins Haus gelangen?Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle setzen sich fest in der Fassade und gelangen nicht ins Haus. EPS-Granulat kann jedoch durch kleine Öffnungen ins Innere gelangen. Daher empfehlen wir es nur in seltenen Fällen.
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Was passiert, wenn mehr Material eingeblasen wird als im Angebot geschätzt?Abweichungen können immer auftreten, da das Mauerwerk unterschiedlich beschaffen ist, insbesondere in höheren Stockwerken. Wir bieten Ihnen daher die Möglichkeit eines Festpreises an. In den meisten Fällen haben wir jedoch einen Sicherheitspuffer im Angebot, und flexible Preise sind für Sie vorteilhafter. Sollte sich während der Dämmung herausstellen, dass signifikant mehr Material benötigt wird, informieren wir Sie selbstverständlich sofort.
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Können Sie bei der Förderung helfen?Ja, hier stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
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Warum macht eine Einblasdämmung Sinn?Zunächst einmal führt die Einblasdämmung zu einem besseren Wohnklima. Im Sommer bleiben die Wohnräume schön kühl und im Winter bleiben sie warm. Dazu ist die Einblasdämmung die Sanierungsmaßnahme mit der mit Abstand schnellsten Amortisierungszeit. Durch die geringen Kosten und den vergleichsweisen hohen Einsparungen haben sich die Investitionskosten schon nach wenigen Jahren rentiert.
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Mit wie viel Einsparungen kann ich rechnen?Fassade: - Die Einsparungen ergeben sich aus der Dicke der Dämmschicht, also der Größe des Hohlraumes und der Wahl des Materiales. - Mithilfe von U-Wert Berechnungen kann man diese Einsparungen berechnen. In der Regel kann man mit Einsparungen von 15-30% rechnen. - Sollte es viele Wärmebrücken im Mauerwerk geben, sind die Einsparungen geringer. Dach: - Der maßgebliche Treiber für die Einsparungen auf dem Dach ist die Dicke der Dämmschicht. Bei einem Flachdach und nur einem Erdgeschoss sowie einer 30cm Dämmschicht kann die Einsparung auch erheblich sein und bei ca. 30% liegen. - Einsparungen in einem Schrägdach sind meistens etwas geringer im Raum von 15-30%.
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Wie lange dauert es, bis die Heizkosteneinsparungen die Investitionskosten wieder reingeholt haben?Im Durchschnitt amortisieren sich die Investitionskosten nach 3-6 Jahren, abhängig vom Bauteil und der Entwicklung der Heizkosten sowie des verwendeten Energieträgers.
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Mein Hohlraum ist sehr klein. Bringen 4cm überhaupt schon etwas?Ja, auf jeden Fall! Bereits 4 cm Dämmung können den U-Wert vieler Fassaden um bis zu 75% verbessern. Wenn etwa 30% der Heizenergie durch die Fassade verloren gehen, kann das schon zu Einsparungen von rund 22% führen. Größere Dämmschichten haben dann einen geringeren Grenznutzen. Sie können diese Berechnungen auch selbst mithilfe des U-Wert-Rechners auf ubakus.com durchführen.
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Was ist der Kostenvorteil von Einblasdämmung für Dach und Fassade?Für die Dämmung der Fassade oder der Dachschrägen können Sie bei einem mittleren Einfamilienhaus mit Kosten von 3,000-5,000€ rechnen. Ein WDVS für die Fassade kostet gut und gerne mit allem drum und dran 50,000€. Das komplette neu Eindecken und dämmen das Daches wird auch schnell bei 50,000€ liegen. Die Einblasdämmung ist somit meistens um den Faktor 10 günstiger.
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Kann eine Dämmung der Fassade zu Feuchtigkeitsschäden führen?Bei einer nicht sachgemäßen Dämmung kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Maßgeblich ist die Wahl des richtigen Dämmstoffes sowie eine gründliche Inspektion in der ausgeschlossen wird, dass es Feuchtigkeitsprobleme gibt. Wird dies sorgfältig getan, ist das Risiko von Feuchtigkeitsschäden allerdings sehr gering. Es gibt verschiedene Langzeitstudien zu dem Thema, die gezeigt haben, dass bei einer fachgerechten Dämmung keine Feuchtigkeitsschäden auftauchen. Hier können Sie mehr zu den Studien lesen. Sollten das Haus besonders viel Wind und Regen ausgesetzt sein, bieten wir auch eine zusätzlich Hydrophobierung der Fassade an. Fragen Sie gerne unsere Kundenberater vor Ort mehr zu der Wahl des richtigen Dämmstoffes.
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Kann Einblasdämmung zu Wärmebrücken führen?Bei einer nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk sind Wärmebrücken nicht vermeidbar. Diese sind: Sämtliche Fensterlaibungen Beton-Fensterstürze Betondecken (EG-Fußboden, Decke des Obergeschosses) auskragende Balkone/Vordächer von Haustüren Läufersteine (quergestellte Steine, die vor der Einführung der Stahlanker gebräuchlich waren, um die beiden Mauerwerksschalen miteinander zu verbinden und zu stabilisieren) nachträglich zugemauerte Fenster/Türen Mörtel, der bei der Bauphase in die Hohlschicht abgestreift wurde. Diese Wärmebrücken machen sich nicht negativ (z.B. durch verstärkten Tauwasserausfall) bemerkbar, im Gegenteil - sie werden durch angrenzende, gedämmte Bauteile auf der Innenseite teilweise noch mit-erwärmt (in Maßen). Wenn vor der Kerndämmung bei den vorgenannten Wärmebrücken kein Tauwasserausfall zu verzeichnen war, ist es danach auch nicht der Fall, da die Oberflächentemperatur der Wärmebrücken aufgrund des Wärmestroms von den gedämmten Bauteilen aus ansteigt.
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Kann der Taupunkt auf einmal in der Dämmung liegen?Entgegen weit verbreiteter Annahmen entsteht an der Innenseite der äußeren Schale bei ordnungsgemäßer Dämmung in der Regel kein Tauwasser. Häufig liegt das Missverständnis darin, dass bei Berechnungen mit Tools wie dem Glaser-Verfahren unrealistische Randbedingungen eingestellt sind. Standardmäßig wird oft von einem Temperaturunterschied von 25°C über eine Dauer von 4 Monaten ausgegangen (also -5°C außen und +20°C innen), mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50% im Inneren. Diese Werte sind jedoch selten realistisch. Setzt man stattdessen angemessenere Bedingungen an, wie z.B. +5°C Außentemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Inneren, zeigt sich, dass rechnerisch kein Tauwasser entsteht. Solche Anpassungen sind entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.
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Kann die Dämmung einsacken?Einsacken der Dämmung war ein Problem bei früher verwendeten Materialien wie Perlite oder Zellulose, die in den Anfangsjahren der Einblasdämmung genutzt wurden. Diese Dämmstoffe neigten dazu, im Laufe der Zeit abzusinken, wodurch Hohlräume und somit Kältebrücken entstanden. Moderne Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind jedoch so entwickelt, dass sie nicht einsacken und ihre Form und Dichte auch langfristig behalten. Bei EPS (expandiertem Polystyrol) besteht eher das Risiko, dass das Material durch kleine Öffnungen entweichen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir, solche Öffnungen vorher gründlich abzudichten oder EPS nur in speziellen Fällen zu verwenden.
Häufige Fragen, die wir zum Thema WDVS bekommen
Über den Autor:
Autor: Mate Rumstein - Bauleiter
Mate Rumstein verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Industrieisolierer und hat in dieser Zeit zahlreiche Projekte unterschiedlicher Größen geleitet. Seine Karriere startete er als Bauleiter bei RS Isolierung GmbH, bevor er als Isolierer und Bauleiter zur A.S. Dämmtechnik GmbH in Hamburg wechselte. Dort spezialisierte er sich auf Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen. Über die Jahre hat Mate Rumstein umfassende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Dämmung erworben und gilt als zuverlässiger Experte in seinem Fachgebiet.
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